Bulletin
175
Medjugorje,
26. Juni 2002
„Liebe
Kinder! Heute bete ich für euch und mit euch, damit euch der Heilige Geist
helfe und euren Glauben vermehre, damit ihr die Botschaften noch mehr annehmt,
die ich euch hier an diesem heiligen Ort gebe. Meine lieben Kinder, begreift,
dies ist die Zeit der Gnade für jeden einzelnen von euch. Und mit mir, meine
lieben Kinder, seid ihr sicher. Ich möchte euch alle auf den Weg der
Heiligkeit führen. Lebt meine Botschaften und setzt jedes Wort, das ich euch
gebe, im Leben um. Sie mögen euch kostbar sein, weil sie aus dem Himmel
kommen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
25.
Juni 2002
BOTSCHAFTER DER MUTTERGOTTES
Jesus
hat seinen Jüngern den Auftrag erteilt, hinaus in die Welt zu gehen und die
Frohe Botschaft zu verkünden. Diesen Auftrag sollten alle gleichermaßen erfüllen.
Dies ist eine christliche Aufgabe, aber auch eine christliche Pflicht. Wenn wir
jedoch jemanden bei der Erfüllung dieses Auftrags hervorheben wollen, dann sind
es die Priester - die Gott geweihten Menschen, die diesen Verkündigungsauftrag
haben. Die Priester werden nach ihrer Weihe Arbeiter im Weinberg Gottes. Sie
sind die Stellvertreter Jesus in der Kirche und in der Welt. Deshalb ist es auch
wichtig, dass es Priester gibt, denn so
ist Christus unter uns Menschen anwesend.
Eine Zukunft ohne Jesus ist undenkbar.
Ohne Priester auf Jesus zu blicken würde bedeuten, die Tür zu schließen,
durch die er zu uns kommt. Denn sie sind es, die er für die Verkündigung und
Spendung der Sakramente bevollmächtigt hat. Christus braucht Menschen, braucht
Priester, die bereit sind, seine Boten in der Welt zu werden. Wie Maria die Gottesbotin und Hoffnungsträgerin geworden ist
- so müssen dies auch wir alle sein, insbesondere die Priester.
Nach Medjugorje kommen Priester von
überall in der Welt. Sie kommen mit ihren Gläubigen zusammen, um auf diesem
Wallfahrtsort die wahre christliche Botschaft zu finden. Diese Priester sind
mehrheitlich Leiter von Glaubensgemeinschaften in ihren Ländern, Gemeinschaften,
die auf den medjugorischen Glaubensfundamenten basieren. So stellen sich die
Priester in den Dienst der Verkündigung der Botschaft der Muttergottes. Sie
werden zu Boten der Muttergottes und ihre Stellvertreter. Es ist interessant zu
beobachten, dass die Priester nach Medjugorje bescheiden
und demütig kommen, wie die
Jungfrau Maria. Viele von ihnen haben hier auch ihre geistliche Berufung
erhalten und kommen wieder, um Gott zu danken für das Geschenk der Berufung,
Gott auf besondere Art dienen zu dürfen. Es gibt nahezu kein Land und kein
Bistum in der Welt, in dem man nicht einen Priester findet, der nicht den Geist
von Medjugorje verspürt hat. Manchmal pflege
ich solche Priester die Botschafter der Muttergottes zu nennen. Die
Muttergottes und Medjugorje sind auf diese Weise über die Priester in jedem
Winkel dieser Erde anwesend.
Wahrhaftig, Gott macht alles möglich.
In Medjugorje findet einmal jährlich
auch die geistliche Begegnung von Priestern aus der ganzen Welt statt. Hier
erneuern sie im Gebet ihr Versprechen an Gott. Medjugorje wird daher anfangs
Juli zu einer Oase für Priester.
Wenn wir an die Priester denken, dürfen
wir sie auf keinen Fall aus unserem Gebet ausschließen. Wenn nam den Wert der
Priester im Auge behaelt, dann kann man der Frage nicht entgehen: Was mache ich,
damit es heilige Priester gibt? Bete ich manchmal für meinen Priester? Dies
sind die Fragen für jeden Pilger, der diesen
Wallfahrtsort betritt. Der Priester wartet auf dich im Beichtstuhl, am
Altar, auf den Bergen, bei der Predigt... Die Sakramente zu empfangen und
an der heiligen Messe teilzuhaben ist nicht unser gutes Recht - es ist ein
Geschenk des Himmels. Dieses Geschenk wird uns durch die Hände der Priester
verliehen. Wir sollten dieses Geschenk zu schätzen wissen und in Demut Gott für
ihr Leben und ihren geistlichen Dienst danken.
N
A C H R I C H T E N
FEIER
ZUM 21. JUBILÄUM DER MUTTERGOTTESERSCHEINUNGEN IN DER PFARREI MEDJUGORJE
Im Laufe der vergangenen 21 Jahre
verbreitete sich die Friedensbotschaft der Muttergottes durch die Pilger in alle
Welt, erreichte die Menschen in allen Winkeln der Erde und machte auf diese
Weise Medjugorje zu einer weltbekannten Pfarrei. Der Beweis dafür ist die
Anwesenheit von mehr als 100 000 Gläubigen, die anlässlich des 21. Jahrestags
Medjugorje besuchten. Es ist fast unmöglich, all die Länder aufzuzählen, aus
denen die Gläubigen zur Friedenskönigin
gepilgert sind: sie kamen aus allen fünf Kontinenten. Außerordentlich
zahlreich waren auch kroatische Pilger vertreten, von denen viele barfuß nach
Medjugorje kamen, Maria - die
Friedenskönigin, um Frieden zu bitten.
Wegen der verschiedenen Sprachgruppen,
wurden am 24. und 25. Juni im Laufe des Vormittags die heiligen Messen in 16
Sprachen gefeiert. An diesen zwei Tagen empfingen
48 000 Gläubige die heilige Kommunion.
Die
Abendmesse am Vorabend des Jubiläums, dem 24. Juni, wurde von Pater
Milan Loncar gehalten, wobei 155 Priester konzelebrierten. An der heiligen Messe
nahmen etwa 15 000 Gläubige teil. Die feierliche Abendmesse am Jahrestag selbst,
an der etwa 35 000 Gläubige teilnahmen, wurde von Pater Branimir Musa geleitet.
In der Konzelebration waren 200 Priester aus zwanzig Ländern.
FRIEDENSMARSCH
Am Vorabend des 21. Jubiläums der
Muttergotteserscheinungen, dem 24. Juni, wurde der elfte "Friedensmarsch"
in Folge abgehalten. Der Marsch begann mit einem Gebet und der Segnung der
Pilger vor dem Franziskanerkloster in Humac. Die Pilger, etwa 4000 an der Zahl,
gingen um 6.oo Uhr in Richtung Medjugorje. Nach der Ankunft in Medjugorje
versammelten sie sich vor der Kirche zu einem kurzen, gemeinsamen Gebet. "Der
Friedensmarsch" ist eine Idee, die in den Herzen der Pilger und der Freunde
von Medjugorje in den schlimmsten Kriegstagen, im Jahre 1992, geboren wurde.
Obwohl die Kriegsjahre hinter uns sind, errinert uns die Muttergottes
in ihren Botschaften auch an "... die Kriege in unseren Herzen...".
Diese Gebetswallfahrt von 13 km ist die Antwort auf Krieg, Gewalt und Hass und
Anregung für wahrhaftigen Frieden und Versöhnung.
JÄHRLICHE
ERSCHEINUNG DER MUTTERGOTTES DER SEHERIN IVANKA
Die Seherin Ivanka Ivankovic Elez
hatte am 25. Juni 2002 ihre regelmäßige jährliche Erscheinung. Nach eigenem
Bekunden der Seher, haben Vicka, Marija und Ivan tägliche Erscheinungen, während
Mirjana, Ivanka und Jakov einmal jährlich ihre Erscheinung haben.
Bei ihrer letzten alltäglichen
Erscheinung am 7. Mai 1985, teilte die Muttergottes Ivanka mit, nachdem sie ihr
das letzte, zehnte Geheimnis anvertraute, dass sie ihr ganzes Leben lang jährlich
eine Erscheinung haben werde, und zwar am Jahrestag der Erscheinung. So war es
auch in diesem Jahr. Die Erscheinung, die 6 Minuten dauerte, hatte Ivanka im
ihren Famkilienhaus. Während der Erscheinung war nur der engste Familienkreis
von Ivanka anwesend, nämlich ihr Ehemann und ihre drei Kinder.
Die Muttergottes gab folgende Botschaft: „Liebe Kinder, werdet nicht müde vom Gebet. Betet für den Frieden, Frieden, Frieden.“
Die
Muttergottes hat Ivanka einige neue Einzelheiten ihres Lebens erzählt. Sie hat
uns ihren mütterlichen Segen gegeben. Die Muttergottes war fröhlich.
ANZAHL
DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN
Im Monat Mai empfingen in der Pfarrei Medjugorje 100.000 Gläubige die
heilige Kommunion, und während der heiligen Messen konzelebrierten 2.578
Priester aus dem In- und Ausland. In diesem Monat hielten sich Pilgergruppen aus
folgenden Ländern in Medjugorje auf: Korea, England, Irland, Ungarn, Belgien,
den USA, Malta, der Slowakei, der Ukraine, Tschechien, Rumänien, Polen, Italien,
Deutschland, Österreich, der Schweiz, Russland, Kanada, Australien, Mexiko,
Reunion, dem Libanon, Slowenien, Brasilien, Kroatien sowie Bosnien und
Herzegowina
MSGR.
SILAS S. NJIRU ZU BESUCH IN MEDJUGORJE
Vom
6. bis 10. Mai hielt sich Msgr. Silas S. Njiru, Bischof von Meru in Kenia, zu
einem privaten Besuch in Medjugorje auf. Nach der Wallfahrt schilderte er seine
Eindrücke:
"Medjugorje ist wirklich
weltbekannt. Wohin ich auch komme, sei es in meinem Land, in den USA oder in
Europa, es wird von Medjugorje gesprochen! Letztes Jahr war ich in Orlando, in
Florida, und jemand nahm mich mit dem Auto mit zum dortigen Raumfahrtzentrum. Er
sagte mir, er wäre einige Male in Medjugorje gewesen, und
ich solle auch dorthin gehen. Ich antwortete ihm, es tut mir leid, aber
ich kann nicht, und zwar aus drei Gründen: ich habe keine Zeit, kein Geld und
es ist weit weg. Darauf erwiderte er, die Muttergottes wird ein Wunder tun.
Dieses Jahr sagte mir ein Missionar aus Italien, dass er Medjugorje besuchen
wird. Er fragte mich, ob ich mitkommen will, und ich antwortete ihm genauso wie
jenem Amerikaner: keine Zeit, kein Geld und weit weg ist es auch. Als er nach
Hause zurückkam, sendete er mir einen Brief, in dem stand: das Geld ist da,
alles ist bereit, öffne nur dein Herz der Gottesmutter. Ich bin
hier, weil ich die heilige Jungfrau Maria verehre. Der Glaube der
Menschen hier in der Kirche hat mich tief beeindruckt. Das ist ein fester Glaube.
Insbesondere sehe ich viele junge Menschen. Außerdem sehe ich, dass die Leute
zur Beichte gehen und die Aussöhnung mit Gott suchen. Heutzutage ist dies ein
wahres Wunder. Menschen erzählten mir, sie hätten jahrelang nicht die Kirche
besucht, aber seitdem sie in Medjugorje gewesen seien, gingen sie regelmäßig
in die heilige Messe. Dies ist für mich ein wahres Wunder. Wer hier war, kann
nicht schweigen, er muss sprechen und Rosenkränze verteilen. Ein
Mensch hat mich im Laden angehalten und gab mir einen Rosenkranz und ein
Kreuz. Dann hat er seine ganze Familie gerufen, damit sie von einem Bischof aus
Afrika gesegnet werde, und so habe ich ihnen den Segen erteilt! Ehrlich gesagt,
das was hier geschieht, übertrifft die Erscheinungen selbst. Ich stelle mir
eine Frage: wenn Gott die Erscheinungen erlaubt, warum sollte er dies tun, wenn
nicht, um unseren Glauben zu vertiefen, um uns zu bekehren? Ich bin glücklich,
wenn es Erscheinungen gibt, aber man sollte darüber hinaus denken. Unser Glaube
muss sich ständig erneuern, denn ansonsten macht dies alles keinen Sinn. Wenn
der Glaube wächst, dann ist es gut."
SCHÜLER
IN MEDJUGORJE
Unter den einheimischen Gläubigen in
Medjugorje sind in den letzten Tagen die Schüler besonders zahlreich vertreten,
die am Ende des Schuljahres ihre gewöhnliche Abschlußfahrt machen. Ein großer
Teil von ihnen wählte schon traditionell Medjugorje als ihr Reiseziel, wo
sie der Friedenskönigin für das erfolgreich abgeschlossene Schuljahr
danken.
PLIGERINNEN
VOM URAL
Vom 8. bis 11. Mai hielten sich in
Medjugorje zwei Pilgerinnen aus der Stadt Zlatoust, im Südural, an der Grenze
zwischen Asien und Europa, auf.
Sie kamen nach Medjugorje mit Hilfe
von Freunden aus Wien, die oft dorthin pilgern. Die Stadt Zlatoust hat etwa
200.000 Einwohner, wovon nur 600 Katholiken sind. Einmal im Monat kommt ein
Priester zu ihnen, haelt Religionsunterricht und feiert die heilige Messe. Die
Gläubigen versammeln sich jeden Sonntag zum Wortgottesdienst. Sie haben eine
Gebetsgruppe, in der die Botschaften der Muttergottes vorgelesen und meditiert
werden. Ihre kleine Kapelle ziert das Standbild der Muttergottes von
Medjugorje. Aus Dankbarkeit gegenüber der Muttergottes, haben sie ihre Pfarrei
der Friedenszarin - Friedenskönigin gewidmet.
DAS
FRONLEICHNAMSFEST
Am Fronleichnamsfest, dem 30. Mai,
empfingen 81 Jungen und Mädchen in Medjugorje das Sakrament der Firmung. Das
Sakrament spendete der Bischof von Mostar, Msgr. Ratko Peric. Das Begrüßungswort
an den Bischof sprach der medjugorische Pfarrer, Pater Branko Rados. In seiner
Predigt hat Msgr. Peric über die Zeichen gesprochen, die zeigen, ob wir die
Gaben des Heiligen Geistes leben oder nicht, und rief die Firmlinge dazu auf,
sich nicht der Welt, sondern Christus hinzuwenden.
Nach der abendlichen Gottesdienst
fand nach dem Brauch, der mit dem Fronleichnamsfest verbunden ist,
durch die Pfarrei die Fronleichnamsprozession mit dem Allerheiligsten
statt, an der 38 in- und ausländische Priester sowie zahreiche
Pfarrgemeindemitglieder und Pilger teilnahmen.
DAS
TREFFEN DER KINDERCHÖRE
In der Franziskanerkirche in Mostar
fand am 2. Juni ein weiteres Treffen der Kinderchöre aus Herzegowina, "Goldene
Harfe" genannt, statt. Es sangen die Kleinen aus elf Pfarreien, darunter
auch der kleine Kinderchor "Täubchen des Friedens" aus der Pfarrei
Medjugorje, unter Leitung von Schwester Slavica Kozul. Obwohl der Sinn solcher
Treffen darin besteht, dass die Kleinen sich begegnen und gemeinsam mit ihren
Liedern den Herrn feiern, ist es nicht weniger wichtig, dass, nach allgemeiner
Einschätzung, die "Täubchen des Friedens" die erfolgreichsten bei
der Aufführung der Kompositionen waren.
DER
MALTESERORDEN IN MEDJUGORJE
Bereits
das fünfte Jahr in Folge bietet der Sanitätsdienst des Malteserordens
den Pilgern in Medjugorje seine Dienste. In den Sommermonaten, zur Zeit
des größten Anstroms der Pilger, leisten die Mitarbeiter des Malteserordens an
der Pfarrkirche Bereitschaftsdienst. Medizinische Hilfe können die Pilger auch
in der Praxis des Malteserordens erhalten, die sich auf der linken Seite des
Weges befindet, der von der Kirche Richtung
Krizevac führt, und zwar zwischen 9 und 21 Uhr, in Notfällen auch in der Nacht.
Der Malteserorden besteht schon seit
900 Jahren. Sein Leitgedanke ist: "Den Glauben bewahren und den Bedürftigen
helfen, mit Liebe vom Glauben zeugen und im Dienste des Weltfriedens stehen".
Am ersten Tag des Dienstes in
Medjugorje hieß Pater Branko Rados
den Malteserorden und sein Ärztepersonal während der heiligen Messe für
deutsche Pilger willkommen und drückte im Namen der Pfarrgemeindemitglieder und
Pilger seine Dankbarkeit aus. Er rief Gottessegen
durch die Friedenskönigin auf den
Malteserorden herab.
Wir nutzen diese Gelegenheit, um im
Namen aller, die im Laufe des Sommers ihre Hilfe und den Segen des Apostolats
des Malteserordens erhalten werden, unseren Dank auszusprechen.
WALLFAHRT
DER GEBETSGRUPPE "FRIEDENSKÖNIGIN" AUS DEN USA
Die internationale Gebetsgruppe
"Queen of Peace" (www.iipg-queenofpeace.org),
die Ana und Steve Shawl aus den USA per
Internet leiten, kommt regelmäßig nach Medjugorje zur jährlichen
Wallfahrt am Jahrestag ihrer Gründung, dem 4. Juni. Die Gruppe zählt
heute etwa 1.500 Mitglieder aus der ganzen Welt.
Dieses Jahr pilgerten an die 60
Gruppenmitglieder nach Medjugorje.
SEMINARE
IN EXERTZITIENHAUS "DOMUS PACIS"
Im Exerzitientshaus "Domus pacis"
fanden im Mai zwei Fasten- und Gebetsseminare für die Gruppen aus Frankreich,
Russland und der Ukraine statt. Für die Pilger aus Russland und der Ukraine
bedeutet der Besuch von Medjugorje in jede Hinsicht ein Opfer. Vor der Reise
stellt sich zunächst die Frage des Visums: werden sie es überhaupt bekommen?
Die Reise selbst dauert drei Tage und drei Nächte: bis Rumänien mit der Bahn
und dann mit dem Bus weiter. Sie fühlen die Anwesenheit der Muttergottes und
Jesu auf besondere Weise. Die eucharistische Anbetung ist für sie eine
besondere Erfahrung, die sie in ihrer Tradition nicht kennen: bei der Anbetung fühlen
sie die besondere Nähe Gottes. Nach dem Besuch in Medjugorje werden sie zu
Aposteln der Botschaften der Muttergottes. Die Reise der russischen Pilger, die
ihre finanziellen Möglichkeiten bei weitem übersteigt, wird immer mit Hilfe
von Wohltätern aus Westeuropa ermöglicht. Für diese Reise spendete die
Organisation "Gebetsaktion" aus der Schweiz das Geld.
Im gleichen Haus hielt die
Gebetsvereinigung "Marienlegion" aus Zagreb Exerzitien für 34
Mitglieder ihrer Gebetsgruppe ab. Zur geistlichen Erneuerung Mitte Mai
versammelten sich auch 60 Mitglieder der Gebetsgruppen aus Südkroatien.
Wir bitten alle an der Teilnahme am
Fasten- und Gebetsseminar Interessierten, sich bei Pater Ljubo Kurtovic zu
melden, Pfarramt Medjugorje, Gospin trg 1, 88266 Medjugorje, Bosnien und
Herzegowina (Fax: 00387 36 651 444)
13.
INTERNATIONALE JUGENDGEBETSTREFFEN
Die
dreizehnte internationale Gebetstreffen Jugendlicher findet vom 31. Juli bis 6.
August dieses Jahres zum Thema "MIT MARIA VON FREUDE UND FRIEDEN ZEUGEN"
statt.
Das Programm und andere Informationen
bezüglich der Begegnung Jugendlicher finden Sie auf unserer Web-Seite: www.medjugorje.hr
unter dem Stichwort Internationale Begegnung, MLADIFEST 13.
3.
INTERNATIONALE SEMINAR FÜR EHEPAARE
Die
dritte internationale Begegnung von Ehepaaren wird vom 13. bis 16. Februar 2003
im Neuen Saal stattfinden. Das Thema der Begegnung ist: "Gebt Gott den ersten Platz in eueren Familien"
Das
Programm
Donnerstag,
13. Februar 2003
14:00
Eintragung der Teilnehmer
16:00
Einführung in das Seminar
17:00
Abendgebetsprogramm
Freitag,
14. Februar 2003
09:00
Morgengebet
09:30
Vortrag: Der Dialog in der Familie
10:30
Pause
11:00
Gespräch
14:00
Gang zum Erscheinungsberg
16:00
Vorbereitung auf die Beichte
17:00
Abendgebetsprogramm
Samstag,
15. Februar 2003
9:00
Morgengebet
09:30
Vortrsg: Familie - kleine Kirche
10:30
Pause
11:00
Gespräch
14:00
Gang zum Berg Krizevac
17:00
Abendgebetsprogramm
21:00
Anbetung
Sonntag,
16. Februar 2003
09:00
Morgengebet
09:30
Vortrag: Verantwortungsvolle
Elternschaft
10:30
Pause
11:00
Bekenntnis eines Ehepaars aus der Gemeinschaft "Cenacolo"
10:00
Abschlusgottesdienst
Seminarleiter ist Pater Ljubo Kurtovic
Wir empfehlen Ihnen folgendes mitzunehmen:
1.
Kopfhörer und kleines Radio mit FM Frequenz
2.
Bibel
Das Programm findet in dem Saal hinter der
Kirche statt. Der Beitrag für die Kosten des Seminars beträgt 26 €.
für ein Ehepaar. Anmelden können Sie sich persönlich im Informationsbüro des
Wallfahrtsortes oder per Telefon/Fax, unter der Nummer: 00387-36-651-988, bzw.
per E-Mail: medjugorje-mir@medjugorje.hr. Die Teilnehmerzahl ist wegen
Platzmangels begrenzt, deshalb bitten wir Sie, sich möglichst bald anzumelden,
spätestens jedoch bis Ende Dezember. Außerdem bitten wir alle Ehepaare, die
teilnehmen werden, sich selbst eine Unterkunft in Medjugorje zu besorgen.
10.
INTERNATIONALE BEGEGNUNG DER LEITERINNEN UND LEITER DER FRIEDENSZENTREN UND
MEDJUGORISCHEN GEBETS-, PILGER- UND KARITATIVEN GRUPPEN
Die
zehnte Begegnung der Leiterinnen und Leiter der Friedenszentren, sowie der mit
Medjugorje verbundenen Gebets-, Pilger- und karitativen Gruppen, findet vom 23.
bis 27. Februar 2003 statt. Das Programm des Seminars wird in der nächsten
Ausgabe des Bulletins veröffentlicht.