Die Gesellschaft in welcher wir leben sagt uns, dass wir in eine neue Zeit eintreten. Ein Jahr ist zu
Ende und ein neues beginnt. Wann beginnt es fuer uns persoenlich? Vielleicht wenn trotz der taeglichen
Schwierigkeiten wir uns an unseren Gott wenden koennen und wenn wir aus Seiner Naehe Seine Weisheit
schoepfen. Es spielt keine Rolle, wenn die Gesellschaft nicht das selbe denkt. Wichtig ist, dass wir uns so
verhalten.
In ihrer letzten Botschaft, spricht die Muttergottes von der neuen Zeit. Eine neue Zeit wird die
Moeglichkeit sein, die Gnade Gottes zu erwerben. Es waere nicht weise, sie zu vernachlaessigen. Diese
unsere Gesellschaft bietet uns keine Sicherheit, weil sie selbst unsicher ist. Sie verfaelscht sich und erstickt
sich selbst. Die wahre Sicherheit, ist in Gott. Zu ihr gelangt man durch die Bestaendigkeit. Sei gelobt,
dieser unser Weg.
ANZAHL KOMMUNIONEN UND ZELEBRANTEN
Im Monat Dezember wurden im Heiligtum der Koenigin des Friedens 43 800 Kommunionen ausgeteilt und 921 Priester aus Kroatien und dem Ausland haben die Eucharistie gefeiert, das heisst 30 Priester jeden Tag.
ADVENT
Zur Vorbereitung auf Weihnachten, ausser dem Abendprogramm in der Kirche, haben wir die Novene gehalten, indem wir auf dem Erscheinungsberg den Rosenkranz gebetet haben und im Gebetshaus "Domus pacis" wurden 5 Wochen organisiert mit Seminaren des Betens und Fastens, an welchen ungefaehr 250 Pilger aus Kroatien und dem Ausland teilgenommen haben. Sie wollten sich so auf Weihnachten vorbereiten um sich dem Geheimniss Gottes, der auf der Erde geboren wurde, zu naehern.
WEIHNACHTEN
Waehrend der Weihanchtsfeste war im Heiligtum der Koenigin des Friedens eine Atmosphaere des Friedens, des Gebetes und der Gemeinschaft unter den Glaeubigen, die aus allen Teilen der Welt gekommen sind. Die zahlreichsten Gruppen kamen aus Italien, Frankreich, Amerika, Oesterreich und Deutschland.
Ungefaehr 3 000 Glaubige haben an der Heiligen Messe der Vigil von Weihnachten teilgenommen. Am Ende der Hl. Messe haben die Kinder Glueckwuensche fuer Frohe Weihnachten an die versammelten Pilger soewie an alle Medjugorjepilger in der Welt gesungen. In der ueberfuellten Kirche hat die Gebetswache um 22 Uhr begonnen und wurde mit der Hl. Messe um Mitternacht abgeschlossen. Der Friede und die weihnachtliche Freude der Pilger, die sich um die Mutter versammelt haben, haben den Weihnachtstag gepraegt.
Die Weihnachtsfeier im Heiligtum wurde von dem kroatischen Fernsehen uebertragen, von der "Associated Press" und von Reuter.
Unter den Persoehnlichkeiten und Politikern, die an Weihnachten im Heiligtum der Koenigin des Friedens anwesend waren, erinnern wir Herrn Gojko Susak, Verteidigungsminister der Kroatischen Republik, Herrn Vlado Soljic, Verteidigungsminister der Republik Bosnien-Herzegowina und Herrn Ivan Milas, Mitglied der Kroatischen Regierung.
JAHRESWECHSEL
Auch dieses Jahr wurde die Gebetswache zum Jahreswechsel organisiert. Sie begann um 22 Uhr und wurde mit der Hl. Messe um Mitternacht beendet. Es waren ungefaehr 3 000 Glaeubige anwesend. Wie immer zu dieser Gelegenheit waren die Jugendlichen in der Mehrzahl, die aus fast allen Laendern Europas und aus den Vereinigten Staaten kamen. Alle zusammen, Pfarreimitglieder und Pilger haben das Neue Jahr singend und fuer den Frieden betend begonnen, der so notwendig ist fuer den Menschen von heute.
Auch dieses Jahr wurde im Gebetshaus "Domus Pacis" ein Seminar des Betens organisiert fuer die Jugendlichen, die das Neue Jahr in der Freude des Gebetes und der Gemeinschaft beginnen wollten. Es haben ungefaehr 40 Jugendliche aus Kroatien und aus dem Ausland daran teilgenommen.
*** Wir bitten Sie Ihre Teilnahme am Gebets- und Informationsseminar , welches im Hotel "ALGA " in Tucepi vom 17.bis 21.März 1996 gehalten wird anzumelden. Fax:-387 88 642 339. Ihr Fax muß an das Informationszentrum gerichtet werden, und zwar nicht später wie Ende Januar.
Die Simultanübersetzung wird für jede Sprachengruppe organisiert. Übernachtungspreis im Doppelzimmer, sowie Abholung und Seminarkosten betragen 260.-DM pro Person. Der Aufschlag für ein Einzelzimmer beträgt DM 32.- Die Bezahlung wird im Hotel erledigt, mit dem Organisator des Seminars. Es gibt eine Abholgelegenheit vom Flughafen Split bis zum Hotel "ALGA" in Tucepi. Alle diejenigen die interessiert sind, werden gebeten, ihre genaue Ankunftszeit an das " Medjugorje-Mir" Büro in Split zu senden.Fax:-385 21 36 13 54, bis spätestens Ende Januar. Am letzten Tag wird ein Transfer von Tucepi nach Medjugorje organisiert.
Das Programm des Seminars wurde in Nr. 27 des Press Bulletins publiziert, welches Sie jederzeit erhalten koennt, durch Robofax, auf Taste 6 auf Ihrem Fax (die gleiche Taste, um die Botschaft der Muttergottes zu bekommen).
*** Das Informationszentrum "MIR" des Heiligtums der Königin des Friedens wurde mit dem Ziel gegründet, der Verbreitung der Botschaft der Muttergottes zu dienen. Wir waren immer zu Diensten all derer die zu unserem Heiligtum kamen, wie auch derer die in der ganzen Welt verteilt sind. In letzter Zeit versuchen wir unsere Aktivität zu entwickeln mit neuen Inhalten, die mehr finanzieller Mittel bedürfen. Wir sind all denen dankbar, die uns helfen werden durch Spenden die spezifisch an das "Informationszentrum" gerichtet werden müssen. Franziskaner Caritas "Croatia banka", d.d. Zagreb, Niederlassung Split, Konto Nr. Nr. 72700 3-210-00267-6; SWIFT: CRO AHR2XA, speziell bestimmt fuer das "Informations-Zentrum".
Man hört und liest, dass nach Medjugorje Menschen kommen, die verschiedene Berufe ausueben,
mehr oder weniger geschätzt von der Gesellschaft. Durch einen gegenwärtigen Eindruck beeinflusst,
werden wir auch sagen, dass hier verschiedene Typen von Personen kommen. Wenn wir uns erlauben vonTypen von Personen zu spechen, würde ich sagen, dass nach Medjugorje nur jene kommen, welche sich
bekehren wollen oder welche nicht wollen. Hier gibt es nichts zu sehen, hier kann man nur etwas leben.
Und dieses etwas beginnt mit der Frage: "Was will ich vom Leben?"
Die Antworten auf diese Fragen sind verschieden. Jeder von uns kennt vermutlich die
Vergangenheit, die eigene Gegenwart und was er in Zukunft sein möchte. Ich sage vermutlich, denn unsere
Kenntnis kann durch unseren Lebensstyl verdunkelt sein. Wenn wir uns anstrengen, ein wahrhaft
christliches Leben zu leben, haben wir keine Angst von der Antwort auf diese Frage. Sie ist bereits gegeben
mit unserem Lebensstyl. Wir werden so immer bereit sein, dieses "etwas" zu leben und wir wir werden
immer wissen, was wir im Leben wollen.
ANZAHL KOMMUNIONEN UND ZELEBRANTEN
Im Monat Dezember, wurden im Heiligtum der Königin des Friedens 44 000 Kommunionen ausgeteilt und 921 Priester aus Kroatien und dem Ausland haben die Eucharistie gefeiert, das heisst 30 Priester jeden Tag.
Im Jahr 1995 wurden im Heiligtum der Königin des Friedens 588 500 Kommunionen ausgeteilt und 14 435 Priester aus Kroatien und dem Ausland haben die Eucharistie gefeiert, das heisst 40 Priester jeden Tag.
FOTOAUSSTELLUNG
Im Heiligtum der Königin des Friedens in Medjugorje, in Anwesenheit von zahlreichen Gläubigen und Pilgern, wurde am Tag der Epifanie eine Fotoausstellung eingeweiht, die in den letzten Jahren gemacht wurde. Die Autoren sind die besten Fotografen der "Slobodna Dalmacija", eine der bekanntesten Zeitschriften Kroatiens.
Die ausgestellten Fotos, von aussergewöhnlicher Schönheit und Wert, halten unvergessliche Momente von zahlreichen Pilgern fest, die das Heiligtum besucht haben und vertiefen sie. Ihr Wert ist gross, auch weil sie den inneren Schrei des Menschen darstellen wegen dem tiefen Bedürfnis nach Gott und nach Frieden. Einige der Fotos wurden von den grossen weltweiten Journalisten-Agenturen erworben. Der Provinzial der Franziskaner von Herzegowina, P. Tomislav Pervan und der Viceminister der Kultur der Kroatischen Republik von Herzog-Bosnia haben die Fotoausstellung öffentlich eröffnet.
SEMINARE DES GEBETES UND DES FASTENS
Wie bereits in den Vorjahren zur Vorbereitung auf Ostern, das wichtigste christliche Fest, werden im Gebetshaus "Domus pacis" in Medjugorje drei Wochen des Gebetes und des Fastens organisiert werden. Der Heilige Vater, Papst Johannes Paul II, lädt uns in der Enzyklika "Evengelium des Lebens" ein: "...Kehrt zum Fasten und Beten zurück, mit Mut und Demut..." Die Muttergottes selbst in ihren Botschaften hat uns viele Male eingeladen zum Fasten und zum Beten. Einmal hat sie sogar gesagt: "...Mit dem Gebet und dem Fasten kann man sogar Kriege aufhalten...". Wir laden deshalb all jene ein, die sich vertieft dem Geheimnis der Erlösung Christi, nähern möchten, an diesen Seminaren teilzunehmen. Sie sind einzigartig wegen ihrem Reichtum.
Die Seminare, organisiert und geleitet von P. Slavko Barbaric, werden in den forgenden Tagen stattfinden:
- 26.02. , 02.03.1996
- 10.03. , 14.03.1996
- 31.03. , 06.04.1996
Sie beginnen jeweils um 16.00h und enden um 12.00h
Für die Voranmeldung senden Sie einen Fax an Nummer - 387 88 64 23 39 oder telefonisch unter Nummer - 387 88 65 02 06. Wenn es Ihnen nicht möglich ist am Seminar teilzunehmen, das sie bereits vorangemeldet haben, sind Sie gebeten, uns dies eine Woche vor Beginn des Seminars bekanntzugeben, unter der selben Fax Nummer. Die Kosten der Unterkunft belaufen sich auf DM 10 pro Tag.
MEDJUGORJE MIR CENTER, Frank und Nives Jelich, 8643 W. Central Wichita, Kansas 67212, USA, tel. (316) 722 8055. Medjugorje MIR Center wurde 1986 gegründet mit dem Ziel, die Monatsbotschaften der Muttergottes an die Menschheit zu verbreiten. Mit dem gleichen Ziel organisiert man das Rosenkranzgebet, es werden Filme über Medjugorje vorgestellt, man organisiert monatliche Treffen um für den Frieden zu beten gemäss dem Gebetsprogramm von Medjugorje und es finden jährlich Seminare statt gegründet auf die Botschaften der Muttergottes. Das Zentrum vertreibt audio und video Kasetten, Statuen, Bücher und Rosenkränze. Bis jetzt wurden mehr als 50 Pilgerreisen nach Medjugorje organisiert, auch während dem Krieg. Das Zentrum hilft auch dem Spital von Mostar, den Flüchtlingszentren, dem Weisenhaus Heilige Teresa in Zagreb, dem Kinderdorf in Medjugorje und auch einzelnen Familien und Personen, die Opfer des Krieges wurden. Durch die Vereinigung "Internationale Kinderadoption" dessen Präsident P. Jozo Zovko ist, hilft Medjugorje MIR Center 850 Kindern, die durch den Krieg ohne Eltern geblieben sind.
Wir bitten alle Zentren, welche das Press Bulletin durch Robofax erhalten, uns die Liste mit allen Zentren und Einzelpersonen zu senden, welchen sie es zusenden. Bitte an die Fax-Nr. 387 88 64 23 39 zu Handen des Informations-Zentrum MIR - Medjugorje.
Alfons Sarrach: "Botschaft von Medjugorje über Gott der dient", Glas mira, Medjugorje, 1995, 266 Seiten.
Press Bulletin 31, 31. Januar 1996
Man weiss, dass die ersten Jünger Jesu Fischer waren. Als Jesus sie rief, hat er nicht gefragt,
welche Schule sie besucht haben oder aus welchen familiären Verhältnissen sie kommen, er fragte einfach
nur, ob sie ihm folgen wollten. Für ihn war also nur ihr Wunsch wichtig. Er rät uns, seinen letzten Jünger,
in den Menschen nicht als erstes ihre Fähigkeiten die er gegeben hat zu sehen, sondern das Gute, welchem
sie folgen wollen.
Jesus beginnt, in Galiläa zu lehren. Zu jener Zeit war es in Israel eine Zone, die nicht nur von
Hebräern bewohnt war, sondern auch von anderen Leuten. Aus diesem Grund; als ortodoxer Hebräer,
betrachtete er sie als heidnisch und befleckt und versuchte normalerweise, nicht hindurchzuziehen. Doch
Jesus sieht das Gute in den Menschen und lädt ein, so dass auch sie ihn anerkennen.
Auch wir heute sind gerufen. Das heisst nicht, dass wir in ein Kloster gehen sollen oder auf andere
Weise uns weihen sollen. Wir sind auch berufen gute Eltern, Erzieher, Schriftsteller, Aerzte und Arbeiter zu
sein. Durch die Kirche hat Jesus uns nötig, mit anderen Orientierungen im Leben. Haben wir die Kraft zur
Antwort!
MISSIONSREISE VON P. JOZO ZOVKO
Von Medjugorje-Pilgern und -Freunden eingeladen hat P. Jozo Zovko kürzlich Australien, Neuseeland, Indonesien und Kanada besucht. Wir stellen euch die interessanten Punkte vor, die P. Jozo selbst aufgeführt hat, als er aus Kanada zurückkam.
"Einige kanadische Indianer erwarteten, ein Treffen mit mir zu haben und baten auch ihren Bischof, es zu organisieren. Ich habe sie getroffen in ihrer kleinen Kirche im Reservoir und die Begegenung war rührend, so dass alle, auch ich, zu weinen begonnen haben. Dieses Treffen war wirklich wunderbar und unwiederholbar. Als erstes stellte sich der Delegierte des Bischofs vor, dann der Bischof und am Ende der Vorgesetzte. Bei seiner Willkommensrede, hat der Vorgesetzte gesagt, dass es ein historischer Moment für Kanada und für das indianische Volk sei. 99% dieser Menschen sind katholisch und da sie wirklich bei derMuttergottes sein wollen, wollen sie ihre Botschaft des Friedens an die Welt annehmen. Anschliessend hat der Verantwortliche mich zum Hoheprieser ernannt, und Würdenträger aller Indianer, gemäss dem Entschluss des Rates. Als ich meine Abzeichen erhielt, kam der Mann der das Kalumet des Friedens aufbewahrt zu mir und sagte, dass die Indianer sich entschlossen haben, es für meine Heimat, Kroatien, anzuzünden. Nachdem es angezündet war, haben sie es zuerst mir gegeben, und dann von Hand zu Hand immer mit dem Ausruf begleitet: "Für Kroatien!" Nach dieser Feier haben sie für mich gebetet und für das gesamte kroatische Volk. Der Leiter hat sich dann genähert mit einem Rosenkranz in der Hand und hat mich Friedensbotschafter ausgerufen und anerkannter Freund, den sie seit Jahren zu treffen wünschten. Er hat Kroatien und Medjugorje gesegnetes Land genannt, von wo die Botschaften der Königin des Friedens zu Ihnen kommen, Botschaften, welche sie geträumt und gewünscht hätten. Zum Schluss hat er Medjugorje und das kroatische Volk gesegnet und hat für den Frieden gebetet - auf dass der Krieg für immer ende."
ZEUGNIS EINES AMERIKANISCHEN PILOTEN
Scott o Grady, der Kriegspilot der Nato, dessen Flugzeug im Juni 1995 in Bosnien niedergeschossen wurde, wurde gerettet nach einer Operation, an welcher mehr als 40 Flugzeuge und Helikopter, 100 Soldaten und einige der besten Strategie Soldaten der Nato teilnahmen. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten, hat er ein Buch geschrieben über die Ereignisse und die Entsetzen, die er erlebt hat, nachdem die Serbo-Bosnier seine F-16 niedergeschossen hatten. Er beschreibt die Leiden, den Hunger, den Durst, die Kälte und die Angst, welche er erlitten hat als er sich im Wald in Bosnien verschteckte und auf Hilfe wartete. In seinem Buch "Honorable return" spricht er auch von einer interesannten Besonderheit, die die wichtigste war in der ganzen Wiederfindungsaktion.
"Ich versteckte mich schon 3 Tage lang, und dachte, dass das Ueberleben vor allem ein geistiger Test war, da erlebte ich etwas unglaubliches und unwiederholbares. Ganz unerwartet, unbeweglich in meinem Versteck, erinnerte ich mich an die Erzählung der Mutter einer meiner Freunde, welche bevor der Krieg in Bosnien ausbrach in Medjugorje war, ein kleiner Ort im Sueden des Landes, wo die Erscheinung der Muttergottes bezeugt wird. An diesem Nachmittag habe ich mich im Gebet an die Muttergottes gewandt. Ich habe sofort ihre Gegenwart gefühlt, die immer deutlicher und fassbarer wurde bis zum Moment, wo ich sie gesehen habe. Es ist schwierig, es mit Worten zu beschreiben. Die Vision kam durch die Kraft meiner Empfindungen und diese Empfindung war unbeschreiblich warm und voll Freude und Friede. Es gab jemand, der für meine Rückkehr nach Haus betete und wachte. Diese Vision ist das Wichtigste, was mir in Bosnien geschehen ist. Sie hat mir die Kraft gegeben, in den schwierigsten Momenten durchzuhalten."
Mit seinem Buch hat der amerikanische Pilot seine Aussage veröffentlicht, die er selbst sofort nach der Wiederfindungsaktion gab: "Die Muttergottes von Medjugorje hat mich gerettet!"
MEDJUGORJE MAGNIFICAT, Chantal e Regis CLAUSE, Le Grand Champ 01480 Frankreich: tel 7460 8157; fax 7409 8157. Dieses Zentrum wurde 1991 gegründet mit dem Ziel, die Botschaften, die die Muttergottes in Medjugorje gibt, zu verbreiten. Nebst dem organisiert das Zentrum Pilgerfahrten und ermutigt das geistige Leben seiner Mitglieder und Freunde. Eine der wichtigsten Tätigkeit ist das Sammeln von Hilfsgütern (Nahrungsmittel und Medikamente) für die Bevölkerung von Kroatien und Bosnien-Herzegowina.
Wir bitten all jene, die planen am Gebets- und Informationsseminar vom 17. - 21. März in Tucepi teilzunehmen, die Voranmeldung unter Fax-Nr. 387-88-642-339 vorzunehmen, zu Handen des Informationszentrum MIR. Die genaue Zahl der Teilnehmer ist nötig, um die Unterbringung zu organisieren und das Seminar selber; die Organisation hängt stark von der Zahl der Teilnemer ab, die sich vorangemeldet haben. Aus diesem Grund, bitten wir sie erneut die Schwierigkeiten in betracht zu ziehen, welche wir haben werden aufgrund der verspäteten Voranmeldungen, und bitten sie so schnell wie möglich, aber nicht späterals am 20. Februar, ihr nachzukommen.
Während seinem Leben auf der Erde will der Mensch beschützt sein. Es ist eines seiner Bedürfnisse
und Notwendigkeiten. Aber wie will er es verwirklichen? In den ersten Tagen seiner Geschichte, stützte er
sich ausschliesslich auf die Kraft seiner Muskeln und später hat er erahnt, dass das Wissen ein grosser
Schutz sein kann. In der letzten Zeit hat er sich auf die materiellen Sachen um ihn ausgerichtet. Er denkt, je
mehr er hat, je sicherer ist er für die Zukunft. Unglücklicherweise sind die Konsequenzen von einer solchen
Haltung das unglücklich und nicht befriedigt sein.
Ueber die Zeitspanne seiner Entwicklung hinaus, fühlt der Mensch sich nur ganz sicher, wenn er
weiss, wie er sich zu seinem Gott bekehren kann, indem er seinen internen Teil befriedigt und indem er die
Erfahrung macht, was die wahre Freude ist. Verschiedene Schriften bezeugen es uns, aber in der letzten Zeit
ist es unser ganzes Leben, welches dafür Zeugnis gibt.
Die eigene Sicherheit und Macht auf die materiellen Dinge aufzubauen, bedeutet, eine Kultur des
Todes zu bauen. Wir bleiben Individuen im schlechtesten Sinn des Wortes. Es ist die Aufgabe von uns
Christen, eine Kultur des Lebens aufzubauen. Und dies bedeutet ein Individuum zu sein und auch ein
nützliches Instrument für die Gemeinschaft. Nur in einer solchen Atmosphäre ist es einfacher zu Gott zu
kommen und Ihn zu kennen.
ANZAHL KOMMUNIONEN UND ZELEBRANTEN
Wie jedes Jahr, ist der Januar der Monat mit den wenigsten Pilger. Aus diesem Grund, wurden im Laufe des vergangenen Monats im Heiligtum der Königin des Friedens 22 500 Kommunionen ausgeteilt und 505 Priester, aus diesem Land und aus dem Ausland, haben die Heilige Messe gefeiert, im Durchschnitt 16 Priester pro Tag.
EIN AMERIKANISCHER ERZBISCHOF IN MEDJUGORJE
In den vergangenen Tagen hatten wir auch einen Besuch von einem Erzbischof. Es handelt sich um den emeritierten Erzbischof Philip Hannan di New Orleans, der schon zur Amtszeit eine Fernsehstation gegründet hat mit dem Ziel, den Zuhörern die Bedingungen der leidenden Personen in verschiedenen Teilen der Welt näherzubringen und vielen, die vom Leiden betroffen sind, Hilfe zu bringen. Deshalb war in den vergangenen Tagen der Erzbischof Hannan und die Equippe der Fernsehstation in Bosnien Herzegowina, in Tuzla und in Sarajevo, wo sie den Kardinal Vinko Puljic getroffen haben. Das Ziel war eine Reportage zu machen, um dem amerikanischen Publikum die humanitären Vorhaben von verschiedenen amerikanischen Organisationen bekannt zu machen, nebst der Aktivität der amerikanischen Einheit IFOR, welche die Aufgabe hat, einen dauerhaften Frieden in unserem Land zu erreichen. Zum Schluss ihrer Reise, haben sie einen unvermeidbaren Besuch in Medjugorje gemacht, beim Heiligtum der Königin des Friedens. Der Erzbischof blieb zwei Tage hier, und hat auch das Dorf der Mutter besucht. Die Nöte und die Leiden dieser Kinder haben den Erzbischof zu tiefst betroffen, welcher mit Tränen gesagt hat: "Gott selbst hat diejenigen inspiriert, welche dieses Dorf gebaut haben." Der Erzbischof Hannan hat auch die Gemeinschaft "Zönakel" besucht, wo jugendliche Süchtige von der Droge heilen.
Der Erzbischof , der zum dritten Mal kam, sagte vor seiner Abreise: "In diesem Heiligtum habe ich immer eine Atmosphäre von tiefem Frieden und Glauben gefühlt. Ich finde Frieden in allen, die hier waren. Sie kehren nach Hause zurück mit einem vertieften Glauben, sie kehren zum sakramentalen Leben und zum Gebet zurück. Sie beginnen mit Gebetsgruppen, welche Quelle von Gnaden für viele sind. Aus diesem Grund empfehle ich allen, besonders den Jugendlichen, in einer Pilgerfahrt zur Königin des Friedens zu kommen und ihre starken Erlebnisse den anderen zu bringen. So dass auf diese Weise eine Kette von Frieden und Glauben in der Welt entsteht."
CARMELO PUZZOLO IN MEDJUGORJE
Der italienische Künstler Carmelo Puzzolo, Autor der Tiefenreliefs aus Bronze des Kreuzweges auf dem Krizevac und der Geheimnisse des Rosenkranzes auf dem Erscheinungsberg war kürzlich in Medjugorje. Im Gebetshaus Domus Pacis hat der "Fond der Freunde der jungen Talente", welcher schon seit einiger Zeit in Medjugorje tätig ist, ein künstlerisches Seminar organisiert, während welchem 20 junge Künstler begleitet wurden von der Hilfe und dem Einsatz dieses grossen und berühmten italienischen Künstlers, der vor allem Freund von Medjugorje ist. An der Arbeit mit den Jugendlichen war auch die akademische Malerin Schwester Milena Tomas, welche zur Zeit in Medjugorje lebt und arbeitet.
"BELGIQUE-MEDJUGORJE", Jacques und Ute Costermans, 25 Rue de la Motte, B- 1390 Archennes. Fax 010-84-1950. Dieses Zentrum hat das Ziel, die Botschaften der Muttergottes zu verbreiten und zu meditieren, welche sie an die Welt richtet. Die monatliche Publikation von "Neuheiten aus Medjugorje" begann 1985 und zählt heute ungefähr 22500 Leser. In der Redaktion befindet sich eine kleine Kapelle, wo sich jeden Tag eine Gebetsgruppe trifft um die Geheimnisse des Rosenkranzes zu beten und zu meditieren. Jeden Freitag beten und fasten sie zusammen von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr, die Beichte und die Feier der Eucharistie eingeschlossen. Einmal im Jahr organisiert das Zentrum ein grosses Gebetstreffen, in der Hoffnung viele kleine im Land verstreute Gruppen zu vereinen. Es ist ein Treffen wie jenes in Beauraing im vergangenen Jahr (Press Bulletin N. 23). Wegen der schlimmen Verhältnisse desKrieges, in welchen sich Kroatien und Bosnien Herzegowina befinden, hat sich "Belgique-Medjugorje" entschlossen ein Teil seiner Aktivitäten zu den Nöten der Bevölkerung dieser beiden Staaten zu lenken, und dank der Liebe und Frömmigkeit von vielen, entstanden einige humanitäre Projekte, die schon teilweise realisiert wurden. Wir nennen hier die Projekte "Margarine für Bosnien Herzegowina. Weisen- und Kinderdorf (jetzt Dorf der Mutter), Protesen für die Kriegsopfer, Bibeln für Bosnien. Ein Dach für jedes Haus und Adoption und Hilfe für eine Familie aus Sarajevo." 1991 hat das Zentrum ungefähr 17 Millionen Belgische Franken gesammelt und für humanitäre Hilfe verteilt.
Wir bitten alle, die am Gebets- und Informationsseminar in Tucepi vom 17. bis 21. März 1996 teilnehmen wollen, sich unter Fax-Nr. 387-88-642-339 zu Handen des Informations-Zentrum MIR, voranzumelden. Die genaue Zahl der Teilnehmer ist notwendig zur Organisation der Unterbringung und für das Seminar selber. Die Organisation hängt zu einem grossen Teil von der Anzahl der Teilnehmer ab. Wir bitten Sie deshalb zu verstehen, welche Schwierigkeiten wir haben, aufgrund von verspäteten Voranmeldungen und bitten Sie deshalb, Ihre Voranmeldung bis spätestens 20. Februar vorzunehmen.
Wir benachrichtigen via Fax all jene, die die Voranmeldung bereits vorgenommen haben, dass diese bestätigt ist.
Wir möchten uns hier entschuldigen bei allen Pilgern, Freunden von Medjugorje und Friedenszentren für die Probleme welche sie haben um die Botschaft der Muttergottes, den Kommentar und die letzte Nummer des Press Bulletin zu bekommen. Diese Probleme entstanden wegen dem Uebergang des bestehenden Telefonsystems auf ein neues digitales System. Es kann sein, dass noch Probleme bestehen, nicht so wie die letzten, bis das neue Telefonsystem ganz funktionsfähig ist.
In den vielfachen Weisen, das alltägliche Leben zu leben, ist es sicherlich einfacher die eigene
Strasse zu finden, wenn wir Modelle haben. Wir werden dann entdecken, dass wir nicht die einzigen sind,
die diese Strasse gehen und dass es auch möglich ist, diesen Weg zu realisieren. Auf der Suche nach einem
Modell, denke ich dass wir Christen eines suchen, dass unseren Ueberzeugungen entspricht. Wenn per
Zufall jemand uns als Modell angeschaut hat, war er dann in der Lage, uns als solches zu sehen?
Unglücklicherweise sind wir Christen von heute ein bisschen müde, nicht wie in den Tagen der
Urchristen. Wir geben nicht mehr genügend Zeugnis. Häufig versuchen wir, wie der Rest der Personen zu
sein, welche uns überzeugt haben, dass es in nichts erlaubt ist, anders zu sein, da wir in einer
multikulturalen Gesellschaft leben. Sie haben uns dadurch zu einer solchen Mittelmässigkeit geführt, und
haben unsere Stimme zum schweigen gebracht.
Wir Christen haben das selbe Recht in der modernen Zivilisation zu existieren, wir sind in der Tat
ihre Hoffnung und Rettung. Ohne uns wäre sie schon von langer Zeit zugrunde gegangen. Durch uns, lässt
sich Jesus Christus fortwährend hören und es gelingt ihm einfacher, wenn wir bereit sind, "Modelle" zu
sein.
MISSIONSREISE VON P. SLAVKO BARBARIC
P. Slavko Barbaric ist vor kurzem von einer Missionsreise in Afrika zurückgekehrt, wo er in den kleinen Inseln von Mauritius war, die sich im indischen Ozean, 700 km südlich von Madagaskar und 2 500 km vom Südpol entfernt befinden. Sie sind ein kleines Paradies auf Erden wegen ihrem tropischen Klima und ihren Naturschönheiten. Auch wenn die Bevölkerung nicht zahlreich ist, ist mehr als 90 % katholisch. Diese beiden wenig bekannten und bewohnten Inseln kennen Maria, die Königin des Friedens. Die Gläubigen kamen als Pilger nach Medjugorje, sei es als Einzelne oder in grösseren Gruppen, und einmal nach Hause zurückgekehrt, haben sie die Botschaft vom Frieden von Medjugorje verbreitet und haben Gebetsgruppen und Friedenszentren geschaffen.
Diese haben den Wunsch geäussert, dass jemand von Medjugorje zu ihnen komme um mit ihnen in den lokalen Kirchen zu beten und um die Botschaft zu verbreiten, die die Muttergottes an die richtet, die es wünschen, aber nicht nach Medjugorje kommen können. So hat P. Slavko entschlossen, diese Reise mit der Seherin Mirjana und ihrer Familie zu machen. Es wurden Gebetstreffen in zehn Kirchen organisiert, die die Menschenmengen nicht aufnehmen konnten, die daran teilnahmen. In der Kirche vom Hl. Franz von Sales, hat der Kardinal Jean Margeot, der zuvor schon in Medjugorje war und mit ganzem Herzen angenommen hat, die Botschaften der Muttergottes zu verbreiten, die Eucharistie gefeiert mit 20 Priestern. Zu dieser Gelegenheit hat der Kirchenchor in kroatisch gesungen. Bevor sie nach Mauritius fuhren, haben P. Slavko und Mirjana den Bischof Gilbert Auby in seiner Residenz besucht. Im äusserst freundlichen Gespräch das folgte, hat der Bischof gesagt, dass er die Ereignisse von Medjugorje kenne und verfolge, und dass sie gute Früchte bringen und dass er folglich offen sei für die Botschaft des Friedens der Muttergottes.
In einer Kirche in Mauritius, äusserst voll von Gläubigen, wurde erneut in kroatisch gesungen. Der Ortsbischof, Maurice Piat, welcher wünscht die Wichtigkeit dieses grossen Treffens für seine Kirche zu bestätigen, hat mit 20 Priestern am Gebet teilgenommen. Es ist eine grosse Freude für diese entfernten Orte, das direkte Zeugnis der Botschaften des Friedens der Muttergottes zu bekommen. Armut und Entfernung sind oft ein wahres Hindernis für viele Gläubige nach Medjugorje zu kommen und so zur Kenntnis seiner Botschaft an die ganze Menschheit zu kommen.
GEBETS- UND FASTENEXERZITIEN
Mit dem Beginn der Fastenzeit, haben im Gebetshaus Domus Pacis wie gewohnt die Gebets- und Fastenexerzitien begonnen. Während dieser Fastenzeit werden drei organisiert werden, die um 16.00 h beginnen und um 12.00 enden:
- 26. Februar / 02. März 1996
- 10. März / 14. März 1996
- 31. März / 06. April 1996
P. Slavko Barbaric hat sie organisiert und leitet sie. Diese Art von Exerzitien ist, wie die Erfahrung es zeigt, eine geeignete Gelegenheit für jene, die sich auf tiefe Weise auf Ostern vorbereiten wollen. Das Interesse für diese Exerzitien ist gross und die übrigen Plätze sind wenig. Wir laden alljene, die daran teilnehmen wollen ein, sich via Fax 00387-88-642-339 voranzumelden. Wenn es nach der Voranmeldung nicht möglich ist, daran teilzunehmen, bitten wir sie, uns mit der gleichen Nummer zu informieren, mindestens eine Woche vor dem Beginn der Exerzitien. Die Kosten belaufen sich auf 10 DM pro Tag.
MEDJUGORJE MAGNIFICAT. Chantal e regis Clause. Le Grand Champ 01480 Frankreich. Tel. 33-7460-7474: fax 33-7409-8157. Dieses Zentrum beschäftigt sich vor allem mit der Organisation von Pilgerfahrten und mit der Verbreitung der Botschaft des Friedens der Muttergottes. Jeden Freitag organisiert sie ein Treffen von Gläubigen um den Kreuzweg zu beten und zu meditieren und den Rosenkranz zu beten. Jeden ersten Freitag im Monat werden auch Gebetstreffen organisiert.
In dieser Zeit des Krieges, der unsere Heimat beeinträchtigt hat, hat das Zentrum verschiedene Arten von Hilfsgüter gesammelt und verteilt.
*** Wir informieren alle Zentren und Einzelpersonen, welche den Robofax kontaktieren um die Botschaft der Muttergottes zu bekommen, oder den Kommentar zur Botschaft oder das Press Bulletin, dass infolge der Installation des neuen digitalen Telefonsystems, die Nummer des Robofax ändert.
Die neue Nummer zu wählen ist: 387-88-651-555.
Da sie uns über die alte Nummer nur noch für kurze Zeit erreichen können, bitten wir sie, ihre Bekannten, über diese Umstellung zu informieren.
Wir möchten uns auch bei allen Freunden und Pilgern und Friedenszentren von Medjugorje entschuldigen für die Probleme, die sie gehabt haben um die Botschaften der Muttergottes, die Kommentare und das Press Bulletin zu bekommen. Probleme, die entstanden sind durch die Umstellung des alten Telefonsystems auf das neue digitale System. Für kurze Zeit können solche Schwierigkeiten noch vorkommen (nicht wie die bisherigen), bis das System nicht ganz funktioniert.
*** Es gibt noch freie Plätze für das Gebets- und Informationsseminar, welches im Hotel Alga in Tucepi vom 17. zum 21. März 1996 organisert wird. Wer daran interessiert ist sollte sich unter Fax-Nr. 387-88-642-339 voranmelden, zu Handen des "Informations-Zentrum MIR".
Hiermit bestätigen wir offiziell alle Voranmeldungen, die wir via Fax erhalten haben, zum Gebets- und Informations Seminar in Tucepi.
In dieser Fastenzeit, ist das Wort, das wir am haeufigsten hoeren, Bekehrung. Im christlichen
Umfeld, natuerlich, denn die moderne Kultur wird mit seinem bekannten Weg weiterfahren. Dies will
sagen, dass die Bekehrung uns von der Zeit, in der wir leben, entwurzelt. Oder ist es vielleicht nicht so?
Der bekehrte Mensch hat eine vollstaendige Persoehnlichkeit. Es passiert nicht, dass er seinen
egoistischen Profit an erste Stelle setzt, denn er will sich mit allen verbinden und mit Respekt die
zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen. Diese Anstrengung wird zum Segen fuer ihn und wird ihn im
alltaeglichen Leben wachsen lassen, was ihn auch lehrt, in jedem Moment zu gewinnen. Keine Art von
Buecher oder auch keine kostenspielige professionelle Konsultation wird fuer ihn noetig. Das einzige, was
er noetig hat, ist seine feste Entscheidung.
Wer kann sagen, dass ein solcher Mensch sein Umfeld zurueckweist? Er bereichert es nur und hat
somit das Recht, das zu sagen, was er denkt. Diejenigen, die seinen Rueckschritt verursachen, sollten in
Stille verharren. Der Aufruf zur Umkehr ist deshalb eine Einladung die Gruppe, welcher ich angehoeren
will, zu waehlen.
ANZAHL VON KOMMUNIONEN UND ZELEBRANTEN
Waehrend dem Monat Februar, wurden im Heiligtum der Koenigin des Friedens 12'500 Kommunionen ausgeteilt und 618 Priester aus dem Ausland und aus diesem Land, habaen die Heilige Messe gefeiert, ungefaehr 21 jeden Tag.
GEISTIGE ERNEUERUNG IN DER PFARREI VON MEDJUGORJE
Im Heiligtum der Koenigin des Friedens, wird am 25. Juni dieses Jahres der 15 Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes gefeiert. Es sind 15 Jahre vergangen, seit die Seher uns die Botschaft der Muttergottes gebracht haben: "Ich habe diese Pfarrei ausgewaehlt..." Wir leben dieses ausgewaehlt sein schon seit 15 Jahren und wir wissen wie viele Pilger gekommen sind und beruehrt wurden durch die Inbrunst und den Glauben unserer Pfarrei. Es sind bereits ganze 15 Jahre vergangen, seit Gott begonnen hat durch Maria zur Menschheit zu sprechen, indem sie sie aufruft zu Friede und Versoehnung.
Trotzdem laedt dieses bedeutende Jubilaeum ein, sich zu erneuern und sich der Botschaft der Muttergottes bewusst zu werden, zuerst wir selber, dann in unseren Familien, in den Pfarr-Gemeinschaften, und dann auch in der gesammten Kirche, in anderen Worten in all denen, die in diesen heiligen Ort gekommen sind und hier den Frieden gefunden haben, das heisst, diejenigen, die die Botschaft,die er vorschlaegt angenommen haben. Der 15 Jahrestag der Erscheinungen ist eine Gelegenheit, mit einer geistigen Erneuerung der Pfarrei, all das Gute zu bestaerken, und alles auszurotten, was nicht mit unserer Wahl zusammenpasst.
Zu diesem Zweck wurde in der Pfarrei von Medjugorje eine Volksmission organisiert, vom 29. Februar bis am 3. Maerz. Das Programm fand waehrend dem gewoehnlichen Abendprogramm statt, von 17.00h bis 20.00h. Am Freitag, 24. Februar hat eine grosse Menge von Glaeubigen am Kreuzweg auf den Krizevac teilgenommen, der von Fr. Vlado Konzina gefuert wurde. Die Mission wurde mit dem gemeinsamen Rosenkranzgebet fuer den Frieden auf dem Erscheinungsberg beendet, mit der Gegenwart der Seher, welche ihr Zeugnis gaben. Fr. Vitomar Slugic, Professor an der franziskanischen Teologie-Schule in Sarajevo, hat die Mission gepredigt. Fr. Vitomar hat waehrend der ganzen Zeit des Krieges in Fojnica und in Sarajevo gelebt.
DAS INTERNATIONALE MUSIKFESTIVAL "MEDJUGORJE 96"
Ein musikalisches Spektakel mit dem Titel "Friedensbotschaft von Medjugorje fuer die Welt" wird am 21. Juni 1996 organisiert werden, eingeschlossen im internationalen Musikfestival "Medjugorje 96", zum 15. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in der Pfarrei Medjugorje. Nach einer langen Vorbereitung , wurde am 28. Februar in Wien der Vertrag zur Teilnahme des beruehmten Tenors Jose Carreras abgeschlossen.
Es wird die erste Auffuehrung der "Missa de tempore in aevum" des Italieners Flavio Colussso stattfinden. Nebest Jose Carreras, wird auch der Sopran Cecilia Gasdia, teilnehmen, 12 Choere aus 12 Laendern aus allen Kontinenten, 4 Schauspieler um die Texte des Evangeliums zu lesen und das Synphonie-Orchester des kroatischen Radio Fernsehen. Das Konzert wird vom Dirigenten Vjekoslav Sutei, dirigiert, einer der beruehmtesten Dirigenten weltweit der neuen Generation.
Dieses musikalische und kulturelle Ereignis in Kroatien ist von grossem Interesse fuer die Fernsehen der ganzen Welt. So wird nebst den direkten Aufnahmen des kroatischen Radio Fernsehen, das Konzert auch von einer grossen Anzahl auslaendischer Fernsehstationen uebertragen werden.
GEBETSFESTIVAL DER JUGENDLICHEN
Das siebte internazionale Gebetstreffen wird vom 31. Juli bis am 6. August 1996 organisiert werden. Das Thema dieses Jahres ist "Von der Finsternis zum Licht". Das Programm wird in der naechsten Nummer des Press Bulletin aufgefuert werden.
KROATISCHE SOLDATEN IN MEDJUGORJE
Ende Februar, sind die soeben einberufenen Soldaten in einer Pilgerfahrt zur Koenigin des Friedens gekommen. Am Ende der Ausbildung sind 70 zu Fuss von Mostar nach Medjugorje gekommen. Nachdem sie im Heiligtum angekommen sind, haben sie ihren Marsch fortgesetzt, indem sie auf den Krizevac gestiegen sind, mit ihrem Kaplan, Fr. Miljenko Stojic.
Ich denke, dass jeder einzelne Mensch in der Menschheitsgeschichte sich gefragt hat, in welchen
Zeiten er lebe: auch wir heute machen uns diese selbe Frage. Wie koennen wir antworten?
Ich denke, dass wir in einer Fastenzeit leben. Nicht nur wegen diesen 40 Tagen, sondern weil wir
sie jeden Tag leben. Gott naehmlich ruft uns fortwaehrend zur Umkehr auf, auf dass wir faehig sind,
unsere Geschichte mit unserem unverantwortlichen Leben zu zerstoeren.
Die Muttergottes kommt, um uns diese Botschaft zu bringen. Sie versucht uns zu lehren, wie man
immer in einer Osterzeit leben kann und will uns aus unserer beschraenkten Mentalitaet herausholen, sie
will uns zeigen, dass diese Welt uns nicht zerstoeren kann, wenn wir es nicht zulassen. Hoeren wir ihr mit
Aufmerksamkeit zu und dem was sie uns sagt oder ist es nur eine von vielen Nachrichten, die uns
tagtaeglich zur Information gereichen? Kommende Oster wird uns eine Antwort auf diese Frage geben. Es
wird uns in voellig neue Personen verwandeln. Es wird uns den Ort zeigen,wo die Freude und das Glueck
sind.
Wie koennte es so fuer uns nicht eine Frohe und Gesegnete Oster sein?
SEGNUNG DER KREUZWEGSTATIONEN
Am ersten Freitag der Fastenzeit, wurden in der kuerzlich restaurierten Kirche von Medjugorje die neuen Stationen des Kreuzweges hingestellt und von P. Luka Susac gesegnet, der viele Jahre Pfarrer von Medjugorje war. Diese Stationen wurden vom beruehmten italienischen Bildhauer Pino Sacchi in helles Nussholz geschnitzt, dessen Werke viele italienische Kirchen und Kathedralen schmuecken. Obschon er schon in vorgerucktem Alter ist, 85 Jahre, hat dieser Kuenstler sich entschieden, als letzes Werk seiner kuenstlerischen Karriere den Kreuzweg fuer die Kirche von Medjugorje zu meisseln. Das Werk, von aussergewoehnlichem moralischen und materiellem Wert, wurde der Kirche von Medjugorje durch die schweizerische Familie Heger gegeben, die schon seit vielen Jahren Pilger und Freunde von Medjugorje ist.
PROGRAMM DES INTERNATIONALEN GEBETS-TREFFEN DER JUGENDLICHEN
Wie jedes Jahr, wird das siebte internationale Gebetstreffen fuer Jugendliche organisiert, vom 31. Juli bis am 6. August 1996. Das Thema dieses Treffens ist "Von der Finsternis zum Licht".
Das Programm leutet wie folgt:
31. Juli Zusammenfinden und abendliche Heilige Messe
01. August "Die Finsternis in uns und um uns"
02. August "Das Licht zeigt sich", abendliche Prozessison mit dem Aller-
heiligsten Sakrament in der Pfarrei
03. August "Begegnung mit dem Licht" Beichte. (Abendliche Auffuehrung
"Von der Finsternis zum Licht" - Geschichte von Jugendlichen
in der Droge - "Zoenakel" Gemeinschaft von Sr. Elvira)
04. August "Das Licht sei in der Welt" (Festival von Marianischen Liedern)
05. August "Maria, Mutter des Lichtes"
06. August "Krizevac - Die Sonne erwacht in der Welt durch mich"
Die Referenten sind: Sr. Elvira, Jean Plivar, Don Cosimo, Fr. Jozo Zovko, Sr. Briege McKenna, die
ihre Erfahrungen bezeugen werden: die Seher, der General Philip Morillon und andere. Das Treffen wird
von P. Slavko Barbaric geleitet. Es empfiehlt sich fuer die Teilnehmer, Kopfhoerer mitzubringen, ein Radio,
das auf FM abgestimmt ist und die Bibel.Wer es wuenscht, ein klassisches Musikinstrument zu spielen,
wende sich an den Verantwortlichen fuer die Musik beim Festival; Agostino unter Fax-Nr. 387-88-642-339.
Diese werden beim Domus Pacis die Unterkunft haben.
KROATISCHE REKTOREN BESUCHEN MEDJUGORJE
Anfangs März, haben sich die Rektoren der croatischen Universitäten zu einer Tagung in Mostar getroffen. Im Rahmen ihres Aufenthals in Mostar, haben sie Medjugorje besucht. Nach der Besichtigung des Pilgerorts fund ein Treffen mit dem Provinzial der Franziskaner Provinz in Herzegowina P. Tomislav Pervan, und den Patres aus Medjugorje statt. Die Delegation der Rektoren leitete Mrs Katica Ivanisevic, die Praesidentin des Bundesrates der Republik Kroatien. Nach dem Besuch von Medjugorje hat Frau Ivanisevic folgendes gesagt:
"Medjugorje ist eine grosse Sache fuer Kroatien, nicht nur fuer die Erneuerung und die Vertiefung des Katholischen Glaubens, sondern auch weil es Kroatien in der Welt repraesentiert. Hierher zu kommen bedeutet, Kroatien an Ort und Stelle kennenzulernen. Weiter haben all diese Personen, die mit ihren Eindruecken zurueckgekehrt sind, das wahre ueber Kroatien gesagt, und dies hat unserer Heimat viel geholfen".
INFORMATIONS UND GEBETSSEMINAR
Personen aus Laendern haben am Gebets- und Informationsseminar in Tucepi teilgenommen, welches von 17. bis 21. Maerz im Hotel Alga stattfand.Wir werden eine Erklaerung, welche von den Teilnehmer gegeben wurde, in der naechsten Nummer des Press Bulletin veroeffentlichen.
Normalerweise sagen wir, dass das Kreuz das Zentrum von allem ist und dies ist nichts
aussergewoehnliches, solange es jemand anderen betrifft. Aber wie verhalten wir uns, wenn wir erkennen,
dass einige Kreuze fuer uns sind? Sind wir noch mutig und setzen wir die Worte und Ueberlegungen, die
wir gemacht haben, auch in die Tat um, oder schuetteln wir mit Gleichgueltigkeit den Kopf? Sagen wir
nicht, dass es uns nicht wichtig ist! Unser Verhalten sollte immer mit unseren Ueberlegungen
uebereinstimmen.
Wer verstanden hat, was die Osterzeit wirklich ist, wird immer wissen, sich auf korekte Weise zu
verhalten. Ostern ist nicht nur eines der Familienfeste, auch wenn dies eine seiner Karakteristiken ist.
Ostern ist eine Haltung im Leben: sie aendert einen Menschen und macht ihn faehig, die Schwierigkeiten
auf dieser Erde zu ertragen. Mit einer solchen Person hat alles einen Sinn, weil sie einfach weiss, was die
tiefsten Freuden des Lebens sind. Diese Freuden, die man nicht im konsumistischen Leben von heute
finden kann. Mit Ostern in uns, hingegen, sind wir faehig mit Freude auf dieser Welt zu leben und
gleichzeitig das Leben in der kunftigen Heimat zu verdienen.
ANZAHL KOMMUNIONEN UND ZELEBRANTEN
Im Heiligtum der Koenigin des Friedens wurden im Monat Maerz 45400 Kommunionen ausgeteilt und 964 Priester aus dem Ausland und von hier, haben die Heilige Messe zelebriert, im Durchschnitt 32 pro Tag.
SEGNUNG DER NEUEN GLOCKEN
Zum Fest der Verkuendigung, wurden in der Kirche von Medjugorje die neuen Glocken gesegnet. Im ganzen sind es 5, wovon 3 neue. Eine Glocke ist dem 15. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in der Pfarrei Medjugorje gewidmet, die zweite dem Heiligen Jakob und die dritte dem 50. Jahrestag des Todes der 64 franziskanischen Martyrer der Herzegowina. P. Tomislav Pervan, der Provinzial der Franziskaner in der Herzegowina, hat die obenerwaehnten Glocken gesegnet.
DIE JAEHRLICHE ERSCHEINUNG VON MIRJANA
Auch in diesem Jahr hat die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo die jaehrliche Erscheinung am 18. Maerz 1996 gehabt. Nach der Erscheinung hat Mirjana die Botschaft der Muttergottes uebermittelt:
"Ich wuensche, dass ihr ueber diese Botschaft, die ich euch heute durch meine Magd gebe, lange nachdenkt. Meine Kinder, die Liebe Gottes ist gross! Verschliesst nicht die Augen, verschliesst nicht die Ohren, wenn ich euch wiederhole: Gross ist Seine Liebe!
Hoert meinen Aufruf und mein Flehen, das ich an euch richte. Weiht eure Herzen und macht aus ihnen eine Bleibe Gottes. Moege Er fuer immer dort weilen!
Meine Augen und mein Herz werden hier sein, selbst wenn ich nicht mehr erscheinen werde. Handelt in allen Dingen, wie ich euch bitte und demgemaess, wie ich euch zu Gott fuehre. Werft nicht den Namen Gottes von euch, damit ihr nicht verworfen werdet. Nehmt meine Botschaften an, damit ihr angenommen werden koennt.
Meine Kinder entscheidet euch! Diese Zeit ist eine Zeit der Entscheidung. Habt ein gerechtes und unschuldiges Herz, damit ich euch zu eurem Vater fuehren kann. Denn dass ich hier bin, ist wegen Seiner grossen Liebe. Danke, dass ihr hier seid."
GEBETS- UND INFORMATIONS-SEMINAR
Das dritte internazionale Treffen fuer Gebetsgruppenleiter und Leiter von Friedenszentren und von Pilgerfahrten nach Medjugorje, fand vom 17. bis 21. Maerz 1996 in Tucepi statt. Es haben ungefaehr 100 Gruppenleiter aus 17 Nationen daran teilgenommen, zwei Seher und die Priester, die in Medjugorje arbeiten. Die Schlussfolgerung ist wie folgt:
Der Verhaeltnisse, in welchen die Kirche und die Welt sich befinden bewusst, haben wir versucht, im Gebet mit der Muttergottes die Strasse zu folgen, die uns ins 21. Jahrhundert fuert. Die Vortraege, der Meinungsaustausch, den wir waehrend den Diskussionen und Arbeiten in den Sprachgruppen gehabt haben, brachten uns zu folgenden Schlussfolgerungen, die wir allen Gebetsgruppen, Friedenszentren, den Pilgern und der Pfarrei von Medjugorje vermitteln moechten:
1. Die Zukunft, wie unsicher sie auch ist, bleibt in den Haenden Gottes. Doch Gott erwartet unsere Mithilfe, um sie sicherer und menschlicher zu machen und die Muttergottes hat uns alle gerufen, durch Ihren Sohn, zu einer vollstaendigen Bekehrung (Juni 1990, Juli 1991).
2. "Lest die Heilige Schrift, lebt sie und betet, um die Zeichen der Zeit erkennen zu koennen" (Juni 1991, August 1993). Die Botschaften der Muttergottes in Medjugorje sind fuer uns eine dringende Einladung, das Evangelium ihres Sohnes zu leben.
3. Es ist ein Wunsch der Muttergottes, dass in der ganzen Welt Gebetsgruppen organisiert werden, die die Teilnehmer fuer den Heiligen Geist oeffnen, um in der Bibel das Wort Gottes fuer unsere Zeit zu erkennen und um im Gebet die Wege seiner Aktualisierung zu entdecken.
4. Die Gebetsgruppen sollten das Herz und die Seele der Pfarrgemeinde sein, eine Quelle von Vertrauen, Liebe und wirksamen Frieden.
5. Mit seinem Archiv, Bibliotek, Informationsbuero, dem Press Bulletin, dem Robofax, dem Internet, dem BBS und seinem Radio (in kuerze in Betrieb), ist das Informationszentrum MIR zu Diensten der Pilger da, fuer die Friedenszentren und die Gebetsgruppen.
6. Man empfielt Mitarbeit und Informationsaustausch zwischen dem Informationszentrum MIR und den Zentren in der ganzen Welt, wie auch eine gegenseitige Naehe der bestehenden Zentren in einem Land.
Das Seminar wurde mit einer gemeinsamen Pilgerfahrt nach Medjugorje beendet, wo die Vertreter der Sprachgruppen eine Pressekonferenz gaben. Nach der Pressekonferenz, wurde die Vorstellung der sieben Buecher von P. Slavko Barbaric organisiert, vorgestellt unter dem gemeinsamen Titel "Betet mit dem Herzen". Alle Buecher von P. Barbaric, wurden in ungefaehr 20 Sprachen uebersetzt und haben Millionen von Kopien erreicht. Sie sind das Ergebnis der langen und fruchtbringenden Arbeit mit den Pilgern beim Heiligtum der Koenigin des Friedens in Medjugorje.
Die heutige Welt hat das Wort "dienen" aus seinem Worterschatz gestrichen. Wir sagen, daß wir
frei Menschen sind! Aber für was? Wofür sind wir in Wahrheit frei?
Betrachten wir die Ereignisse von Medjugorje! Wollen wir diesen Ereignissen dienen oder durch
sie uns selbst, unseren eigenen Ziele? Ich denke, daß die Antwort klar ist. Was bekommen wir durch das
Dienen? Jeder Mensch, der sich den Ereignissen von Medjugorje geöffnet hat, weiß es. Eine solche Person
ist frei geworden, voll von Friede und Würde, offen für die anderen. Dies bedeutet, daß Dienen die
Person nicht zerstört, sondern vielmehr ihr hilft eine vollkommenere Person zu werden.
Wir haben folglich ein Recht darauf, die Welt durch unser Dienen zu verändern, aber ändern wir
zuerst uns selbst, damit alles, was wir tun, im Geist Gottes vollbringen und nicht im Namen unseres
persöhnlichen Vorteils. Bemühen wir uns doch nicht alles, was wir tun öffentlich zur Schau zu stellen!
Sicher kann das auch mal nötig sein, aber es ist notwendiger, daß es überhaupt getan wird.
OSTERN IN MEDJUGORJE
Während der Karwoche und Ostern kamen fortwährend neue Pilgergruppen in Medjugorje an, mit dem Wunsch das wichtigste christliche Fest, Ostern, vorzubereiten und zu feiern. Ungefähr 10 000 Pilger haben Ostern im Heiligtum von Medjugorje gefeiert. Infolge der großen Anzahl von Personen, wurde die Liturgie von Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag in neun verschiedenen Sprachen separat gefeiert, obschon die Kirche von Medjugorje groß ist, schien sie in diesen Tagen nicht groß genug und konnte die Menge der Pilger, größtenteils aus Österreich, Deutschland, Italien, Amerika, Frankreich, Argentinien, Polen, Tschiechen und Spanien nicht fassen. Außergewöhnlich viele Pilger kamen aus den umliegenden Pfarreien, die auf Ostern hin das Bußsakrament empfangen wollten. Die Tatsache, daß die Beichten jeden Abend von ungefähr 20 Priestern, wenigsten drei Stunden lang während des Abendprogramms gehöhrt wurden, bezeugt, daß wirklich viele Pilger in diesen Ostertagen kamen.
Während der Fastenzeit, wurden im Domus Pacis 5 Seminare "Fasten und Beten" gehalten. Ungefähr 200 Pilger, aus dem In- und Ausland haben daran teilgenommen. Diese Einkehrtage sind schon zur Tradition geworden, im Advent und in der Fastenzeit. Alle Plätze waren schon vor Beginn der Seminare ausgebucht.
DIE FAMILIEN DER SOLDATEN, DIE BEI DER VERTEIDIGUNG IHRES LANDES GEFALLEN SIND, BESUCHTEN MEDJUGORJE
Während der Karwoche, kamen die Familien der verstorbenden Soldaten, die ihr Land verteidigt haben nach Medjugorje. Sie waren in Baska Voda, in Ferien, welche durch das kroatische Heer organisiert wurden. Medjugorje wurde zu einer Quelle von Frieden und Hoffnung für diese Familien, vor allem in diesen Tagen, in denen sich alles auf das Licht der Auferstehung bezieht und auf die Hoffnung, die von Ostern her geschenkt wird.
ITALIENISCHER BILDHAUER IN MEDJUGORJE
Der italienische Bildhauer Carmelo Puzzolo ist einer der berühmtesten Künstler in Italien und auch ein großer Freund von Medjugorje. Durch seine Arbeiten hat er schon vor Jahren eine fortwährende Spur seines künstlerischen Schaffens in Medjugorje hinterlassen. Die Stationen des Kreuzwegs, die Geheimnisse des Rosenkranzes auf dem Erscheinungsberg, die Statue von Leopold Mandic seitlich von der Kirche, sind Werke von Carmelo Puzzolo. Kürzlich hat er erneut Medjugorje besucht und bei dieser Gelegenheit folgendes gesagt:
"Durch Medjugorje hat für mich ein neues Leben begonnen. Eine Sicherheit ist in mir geboren. Ich habe gefühlt, daß Gott mich liebt, daß er barmherzig ist und verzeiht. Hier habe ich die Gewißheit bekommen, daß die Muttergottes wirklich gegenwärtig ist in meinem Leben und in meiner Arbeit. Während ich die Kreuzwegstationen für den Kreuzweg schuf, habe ich das Bild der Muttergottes auf jeder Station abgebildet. Sie war immer gegenwärtig, außer in Getsemane. Sie hilft uns, Jesus zu finden und dies ist sehr wichtig, weil wir durch sie die Liebe, die Zärtlichkeit und Güte entdecken. Vor Medjugorje war ich weit weg von der Muttergottes. Mir scheint, daß heute viele Priester und Gläubige in eine gewisse Lauheit und Gleichgültigkeit verfallen, weil sie die lebendige Gegenwart der Muttergottes nicht kennen und wahrnehmen. Zum Schluß möchte ich noch sagen, daß es mir wichtig erscheint, daß die Priester nach Medjugorje kommen, um so zu erfahren und zu lernen, wie die Gottesmutter hier die Menschen erzieht, damit sie dann in gleicher Weise, die ihnen anempfohlenen Menschen erziehen und führen können. Die Bischöfe sollten die Menschen ermutigen, nach Medjugorje zu gehen, in die Schule der Muttergottes. Die Priester müssen die ersten Zeugen sein. Aber ich empfehle allen, die Botschaften der Gottesmutter anzunehmen und sie zu leben. Die Muttergottes lehrt uns wirklich das, was für unser Leben das Beste ist. Medjugorje ist eine Gabe Gottes und es ist die Wahrheit Gottes, die sich hier wiederspiegelt."
Mit dem Wechsel zur Sommerzeit findet das abendliche Gebetsprogramm nun wieder von 18 bis 21 Uhr statt (18 Rosenkranz, 19 Hl. Messe, anschließend Segnung der sakralen Gegenstände, Heilungsgebet und der 3. Teil des Rosenkranzes).
Die Anbetung des Allerheiligsten ist von 22 bis 23 Uhr an jedem Mittwoch und Samstag und jeden Donnerstag direkt nach der abendlichen Heiligen Messe. Jeden Sonntag um 15 h betet man den Rosenkranz für den Frieden auf dem Erscheinungsberg, und jeden Freitag zur selben Zeit den Kreuzweg auf dem Krizevac. Alle Informationen über das Gebetsprogramm oder eine Aussprache mit den Franziskaner von Medjugorje zu organisieren oder alle anderen Auskünfte sind jeden Tag, außer sonntags, von 10 bis 14 h beim Informationsbüro möglich, das sich neben dem Pfarrbüro befindet Telefon: 00387 88 650-400.
Wohin wir uns auch wenden, die Technik umgibt uns heute überall in unserem Leben. Wenn wir in
dieser modernen Zeit leben wollen, so können wir uns ihr nicht entziehen. Ist das ein Problem für uns, oder
nicht?
Die Muttergottes spricht oft von unserem Herzen, und sie wünscht, daß darin alles in Ordnung ist.
Mit einem Wort: Können wir sagen, daß wir so leben , wie es unserem Herzen entspricht?
Von diesem Gesichtspunkt aus, wird es uns leichter fallen zu sagen, ob die Technik für uns ein
Problem ist oder nicht. Wer über die Reinheit des eigenen Herzens wacht, wird nur schwer in die Irre
geführt werden können.Es ist falsch zu sagen, daß man ohne Technik nicht leben kann. Und es ist genauso
falsch in ihr alles zu sehen. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Die Technik soll uns dienen, aber wir dürfen
niemals erlauben, daß sie uns in Dienst nimmt.
Wir können die Welt, in der wir leben, nicht zurückweisen, denn es ist unsere Aufgabe, sie so
anzunehmen wie sie ist und all ihre Herausforderungen zu meistern. Wir sind in die Welt gesandt, um
Zeugen Gottes und Mariens zu sein, wie sie es von uns erwarten und wünschen.
ANZAHL DER KOMMUNIONEN UND ZELEBRANTEN
Im April, wurden im Heiligtum der Königin des Friedens in Medjugorje 72 000 Komunionen
ausgeteilt und 1584 Priester aus dem In- und Ausland haben die Heilige Messe mitgefeiert, ungefähr 53 pro
Tag.
Hl. MESSE FÜR DIE KRIEGSGEFALLENEN
Am 20. April 1996 kamen zum Fest des heiligen Georg ca. 700 Gläubige aus der zentralbosnischen
Stadt Vitez, deren Patron der hl.Georg ist, zu einer Wallfahrt zum Heiligtum der Königin des Friedens in
Medjugorje. Hier haben sie für ihre, im Krieg gefallenen Soldaten und die getöteten Zivilisten, ca. 700
Personen, die Eucharistie gefeiert.
GEBETSSEMINARE
Im Exerzitienhaus der Pfarrei "Domus Pacis" wurden verschiedene Seminare organisiert, neben den
bereits bekannten Gebets- und Fastenseminare im Advent und in der Fastenzeit.
Zum Beispiel, "Help", eine Organisation, die sich verlassenen und bedürftigen Kindern aus dem
Gebiet von Split annimmt, veranstaltet laufend Exerzitien für ihre Kinder in Medjugorje. Im vergangenen
Monat haben die Franziskaner von Medjugorje ein Seminar für diese Kinder und ihre Lehrer geleitet.
Im selben Haus haben die franziskanischen Schwestern Kurse für Mädchen verschiedenen Alters
durchgeführt. Dieses Jahr wurden 10 Kurse organisiert, an denen ungefähr 400 Mädchen aus allen Pfarreien
der Herzegowina teilgenommen haben.
Jeden Monat veranstalten die Franziskaner Seminare für Ministranten und Burschen verschiedenen
Alters.
VORSTELLUNG DER BÜCHER VON P. SLAVKO BARBARIC
Im neuen Fanziskanerkloster von Zagreb, wurden am 18. April 1996 die sieben Bücher von P.
Slavko Barbaric vorgestellt, mit dem gemeinsamen Titel "Betet mit dem Herzen". Alle Bücher von P.
Slavko Barbaric wurden in 20 Sprachen übersetzt und einige davon haben bereits eine Auflage von über 1
Million erreicht. Sie sind das Ergebnis seiner langen und fruchtbringenden Arbeit mit den Pilgern beim
Heiligtum der Königin des Friedens in Medjugorje. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Kultur und Politik waren
bei der Vorstellung zugegen, die von Pfr. Zivko Kustic, Pfr. Josip Srdanovic und Prof.Dr. Ivan Kordic
geleitet wurde.
GRÜNDUNG DES FONDS: "FREUNDE DER JUNGEN TALENTE"
Der Fond "Freunde der jungen Talente" mit Sitz in Medjugorje ist eine gemeinnützige Vereinigung
zur Unterstützung von künstlerisch begabten Jugendlichen, damit sie eine Universitätsausbildung erhalten
können, wenn ihre finanziellen Möglichkeiten beschränkt sind. Am 19. April 1996 wurde diese Vereinigung
im Hotel Sheraton in Zagreb der Öffentlichkeit der kroatischen Hauptstadt vorgestellt. Bei dieser
Gelegenheit wurde eine Versteigerung von Gemälden von berühmten zeitgenössischen kroatischen
Künstlern durchgeführt und die erzielte Summe soll für die Ausbildungung von jungen Studenten verwendet
werden, die Mitglieder der Vereinigung sind.
DAS INTERNATIONALE MUSIKFESTIVAL "MEDJUGORJE 96"
Ein musikalisches Weltereignis mit dem Titel "Friedensbotschaft von Medjugorje für die Welt" wird
am 21. Juni 1996, im Rahmen des internationalen Musikfestivals "Medjugorje 96", zum 15. Jahrestag der
Erscheinungen der Muttergottes in der Pfarrei von Medjugorje, stattfinden.
Es wird als Premiere die "Missa de tempore in aevum" des Italieners Flavio Colusso aufgeführt
werden. Neben dem Tenor Jose Carreras, wird auch die Sopranistin Cecilia Gasdia teilnehmen, ferner 12
Chöre aus 12 Ländern aus allen Kontinenten. 4 Schauspieler werden die Evangelientexte lesen und das
Symphonieorchester des kroatischen Radios und Fernsehens wird spielen. Das Orchester wird vom
Dirigenten Vjekoslav Sutej geleitet, einem der besten Dirigenten der Welt in dieser Zeit.
Die Touristen-Agentur "Globotur" von Medjugorje wird ab dem 16. Mai 1996 die Platzkarten
verkaufen. Für alle nötigen Informationen und Reservierungen wenden sie sich bitte an die Tel.-Nr. 00387
88 651 393 oder Tel./ Fax 00387 88 650 393.
"MEDJUGORJE - CONVERTAM-SE SEM DEMORA.!", Servos da Rainha, Brasilia, Brasil, 160 Seiten.
Wir bitten hoeflichst alle Priester, die als Wallfahrer nach Medjugorje kommen, ihre Alba und ihre
Stola mitzubringen. Auf diese Weise wird die Arbeit der Sakristei-Schwestern um vieles erleichtert und
verschnellert.
Heute sind wir von verschiedenen Kommunikationsmitteln umgeben. Wenn wir wollen, können wir
mit jemandem, bis ans andere Ende der Wel, in Kontakt treten. Aber was ändert diese Tatsache in
unserem Leben? Wenig oder nichts! Es ist nicht nur wichtig jemanden hören zu können, sondern es ist
wünschenswert, ihn hören zu wollen, d.h. fähig zu sein, ihm zuhören zu können.
Es ist traurig sagen zu müssen, doch die Fähigkeit, jemandem zuzuhören, ihn in unserer Seele
aufzunehmen, ist in der Tat nicht eine Tugend des heutigen täglichen Lebens. Es gibt verschiedene Gründe
dafür, doch einer der wichtigsten ist unsere tägliche Arbeitlast bzw.Gescäftigkeit.Erst, wenn es uns
physisch unmöglich gemacht ist, schnell zu gehen, erkennen wir, daß es gar nicht so wichtig ist. Es ist viel
wichtiger, die Liebe von jemandem zu spüren, zu wissen, da ist jemand, der es sich wünscht, mit uns
zusammenzusein, auch gerade in schwierigen Augenblicken unseres Lebens. Ein solches Verhalten uns
gegenüber, ist sicher nicht in dem Augenblick im anderengewachsen, wage ich zu behaupten, als wir in
Schwierigkeiten gerieten. Die Momente, in denen wir bereit waren anderen zuzuhören und sie zu verstehen,
sind Augenblicke, in denen wir in anderen die Liebe uns gegenüber wachsen ließen. Kaum jemand liebt
einen egoistischen Menschen, andrerseits wenden sich alle gern an eine Person mit gutem Willen. Die
Muttergottes ermutigt uns zu einem solchen Verhalten, mit dem, was sie uns sagt.
FRIEDENSMARSCH
Am 24. Juni 1996 wird in diesem Jahr der 5. Friedensmarsch stattfinden. Er beginnt um 6,45 Uhr mit
einem Gebet und der Segnung der Pilger, vor dem Franziskanerkloster in Humac, der Abmarsch nach
Medjugorje ist um 7 Uhr geplant. Nach der Ankunft in Medjugorje, versammeln sich die Pilger vor der
Kirche zu einem kurzen gemeinsamen Gebet.
Dieser Friedensmarsch entstand in den Herzen der Pilger und Freunde von Medjugorje 1992 in den
schwersten Tagen des Krieges. Dieser "Bittgang" von 13km ist eine Antwort auf den "Unfrieden", die
Gewalt und den Haß in der Welt, ein Impuls für wahren Frieden, Versöhnung und Umkehr.
INTERNATIONALE WALLFAHRT DER SOLDATEN
Die Wallfahrt der Soldaten zum Heiligtum der Königin des Friedens wurde bereits zur Tradition und
entstand vor zwei Jahren aus dem Wunsch der kroatischen Soldaten aus Herzeg-Bosna, zu ihrer Mutter zu
kommen und ihr für ihre Liebe und Fürsorge zu danken, trotz der schrecklichen Ereignisse des Krieges. So
wuchs auch der Brauch, diese Wallfahrt am ersten Samstag im Juni durchzuführen.
Mit dem Ende der Kriegsgefahr, haben auch die Soldaten anderer Nationen die Möglichkeit, an der
Wallfahrt zum Heiligtum der Königin des Friedens teilzunehmen und so kam der Wunsch auf, diese
Wallfahrt international zu gestalten. Wir freuen uns darauf, mit all jenen Kontakte knüpfen zu können, die
nach hier kommen möchten und bitten deshalb, uns so bald wie möglich zu benachrichtigen, egal, ob sie in
diesem Jahr oder in Zukunft an der Wallfahrt teilnehmen möchten.
SICHERHEIT
Mit der Unterschrift des Waffenstillstandes für unser Land, nahm die Zahl der Pilger, die nach
Medjugorje kommen, wieder spürbar zu. Dies bestätigt auch die Anzahl der hl. Kommunionen, die während
der ersten Monate dieses Jahres hier ausgeteilt wurden. Zum Beispiel waren es allein im Monat April 72
000.
Ferner drücken uns gegenüber noch viele Menschen den Wunsch aus, nach Medjugorje kommen zu
können. Deshalb teilen wir nochmals mit, daß es völlig gefahrlos ist, eine Wallfahrt nach Medjugorje zu
unternehmen. Der einfachste Weg nach Medjugorje führt über Kroatien, das heißt mit dem Flugzeug oder
Schiff bis Split, oder entlang der Adriaküste bis Split und von dort nach Medjugorje.
Die Vereinigung: DIENER DER KÖNIGIN ("SERVOS DA RAINHA"), Brasilia, Brasilien, wurde
am 8. Dezember 1990 gegründet. Sein geistiger Leiter ist P. Pedro Antonio Bach und sein Präsident Herr
Reinaldo Pinheiro. Die Vereinigung kümmert sich auf verschiedenen Wegen um die Verbreitung der
Botschaften der Muttergottes von Medjugorje: Z.B. vertreibt sie ein Büchlein der Botschaften (mehr als 1
Million Kopien), ein Bulletin (200 000 Kopien pro Monat), andere Bücher und Publikationen, Audio- und
Videokassetten. Sie veranstaltet Konferenzen, Gebetstreffen und Pilgerfahrten nach Medjugorje.
Wir sind froh, wenn wir jemanden gut über einen anderen sprechen hören, und das wird dann
manchmal ein Grund an diese Person zu glauben, auch ohne sich viel über sie zu informieren. Was wir
dann jedoch tun sollten, ist, uns zu informieren, denn es muß einen Grund für die positiven Worte geben.
Das Sprechen über die Muttergottes kann mit diesem Beispiel verglichen werden. Sie hat uns auf
deutlich gesagt, was unser Ziel ist: sich mit dem Himmel in Verbindung zu setzen. Wir sind Wesen, die mit
den Grenzen unseres Verstandes zusammenleben. In der Welt, in der wir leben, haben wir alle mit
Schwierigkeiten zu kämpfen, auch wenn wir zum Himmel hin gerichtet sind. Dieser Himmel wird unser
ewiges Leben sein.
Wenn wir die Qualität der Beziehungen um uns herum prüfen, helfen wir uns selbst und den
anderen und es wird nicht geschehen, daß wir etwas für positiv erklären, was es gar nicht ist. Es ist zu
spät,, im Nachhinein solche Beziehungen zu prüfen, es ist wichtig, es vorher zu tun. So werden wir in
Würde auf dieser Welt miteinander leben; und das ist es, was die Muttergottes uns lehren will.
ANZAHL KOMMUNIONEN UND ZELEBRANTEN
Im Mai, wurden im Heiligtum der Königin des Friedens in Medjugorje 80.000 Kommunionen
ausgeteilt, und 1952 Priester aus dem In- und Ausland, haben die Heilige Messe gefeiert, ungefähr 63 pro
Tag.
GEBETSSEMINAR
Fortwährend werden im Exerzitienhaus "Domus Pacis" Gebetsseminare abgehalten. Ende Mai hat
eine Gruppe von 33 Jugendlichen ein Seminar von drei Tagen besucht, welches von P. Ivan Maric und P.
Simun Romic gehalten wurde. Die Jugendlichen haben auch den Erscheinungsberg und den Krizevac
besucht, wobei sie den Kreuzweg mit biblischen Themen meditiert haben. Sie begaben sich auch in die
Gemeinschaft "Cenacolo" für Drogensüchtige, die von Sr. Elvira gegründet wurde. Wie alle, wurde auch
diese Gruppe sehr beeindruckt vom Gebetsgeist dieser Gemeinschaft, und die Jugendlichen kehrten mit
einer neuen und tiefen Erfahrung nach Hause zurück.
Die Organisation "Help", die sich der Betreuung von verlassenen und bedürftigen Kindern aus dem
Gebiet Split annimmt , organisiert fortwährend Exerzitien für ihre Kinder in Medjugorje. Im Mai, hat P.
Branimir Musa ein Seminar für 30 Kinder und ihre Lehrer gehalten.
INGRID FRANKOPAN SUBIC
Ingrid Frankopan Subic stammt aus einem alten kroatischen Adelsgeschlecht, dessen Wurzeln auch
in Rom, Venedig und Verona zu finden sind. Sie ist Mutter von fünf Kindern, Autorin von zahlreichen
Büchern und Veröffentlichungen, Universitaetsprofessorin in verschiedenen europäischen Universitäten und
besitzt drei Doktorate im Internationalen Recht. Ihre große Familie pflegt schon traditionell die Andacht
zur Jungfrau Maria. Sie haben viele Kirchen und Gebäude errichtet und wurden nicht durch die Tatsache
entmutigt, daß sie in Kroatien alles verloren haben. Wenn es nötig ist, wollen sie wieder in Kroatien Fuß
fassen. Die materiellen Dinge sind verloren, aber die Liebe zur Muttergottes ist stärker. Alle Kinder der
Prinzessin Frankopan Subic gehen jeden Tag zur hl. Messe und alle, waren schon in Medjugorje. Folgendes
hat sie gesagt, als sie hier war:
"Ich denke, daß dies wirklich ein prophetischer Ort ist. Vor fünfzehn Jahren hat die Muttergottesgewünscht, um den Frieden zu beten und vor dreizehn Jahren hat der Heilige Vater von mir gewünscht, ein
Buch über das Kriegsrecht zu schreiben.
Es ist wirklich ein Wunder, daß Kroatien die Unabhängigkeit errungen hat und ich denke, daß die
Fürbitte der Muttergottes und von Kardinal Stepinac, sowie auch all jener Jugendlichen, die ihr Leben für
die Befreiung ihrer Heimat vom Atheismus hingegeben haben, viel dazu beigetragen haben. Wir müssen alle
der Muttergottes dankbar sein, weil sie uns gerettet hat. Es ist eine große Ehre, sie unter uns zu haben.
Der Heilige Vater hat, nachdem er Kroatien besucht hat, folgendes gesagt: "Ich wünsche, an eure
heiligen Orte zurückzukehren. Da das heilige Haus von Nazareth in Trsat Eigentum unserer Familie ist, habe
ich egoistischer Weise gedacht, daß diese Worte sich auf Trsat beziehen. Ich denke jedoch, daß der Heilige
Vater als erstes an Medjugorje gedacht hat."
FERNSEHEQUIPPE IN MEDJUGORJE
Ende Mai war eine spanische Fernsehequippe in Medjugorje um einen Dokumentarfilm über die
Ereignisse von Medjugorje zu drehen.
Auch das kroatische Fernsehen dreht einen Dokumentarfilm mit Schwerpunkt auf die Gemeinschaft
"Cenacolo" für die Drogensüchtigen und auf das Kinderdorf.
INTERNET
Für einen einfacheren und schnelleren Kontakt, haben wir uns an das Netz Internet angeschlossen.
Unsere Anschrift ist: http:/WWW.tel.hr/medjugorje. Unsere Web Seiten sind im Entstehen, deshalb bitten
wir Sie, etwaige Fehler zu entschuldigen. Senden Sie uns Vorschläge und Ideen an unsere Adresse e-mail:
Medjugorje-mir@st.tel.hr. Wir bitten sie auch uns zu informieren, wenn sie eine andere Adresse vom
Internet kennen, die von Medjugorje spricht.
"MEDJUGORJE - DAI MONTI MI VERRA LA SALVEZZA" , Editrice Shalom, Monte San Vito,
AN, 223 Seiten.
Wie ist es möglich,Licht zu sein? Eine schwierige Frage. Und dann, was bedeutet Licht sein? Eine
andere schwierige Frage. Die Muttergottes hingegen, lädt uns ein, auf diese Frage zu antworten.
Jesus Christus lehrt uns als Christen im Gleichnis über die Pharisäer und Zöllner, wie wir uns
verhalten sollten. Wie die Pharisäer können wir alle Gesetze einhalten, und dem Herrn trotzdem nicht
gefallen. Wir können aber auch wie die Zöllner sündigen und Gott trotzdem gefallen. Ist die
Schlußfolgerung daraus vielleicht,daß es das Beste ist, zu sündigen? Sicher wäre das nicht richtig. Der
Zöllner hat dem Herrn gefallen, weil durch ihn das Licht sprach. Es ist wahr, daß er viele unrechte Dinge
tat, aber er hat sich dann bemüht, das Gute zu tun und er hat bereut. Der Pharisäer hingegen verdeckt das
Licht durch seine falsche Unschuld.
Wir sind Licht. Gott hat uns so geschaffen. Wer ist schuld daran, wenn man das nicht sieht? Ich
würde nicht sagen, daß es Gottes Schuld ist. Wenn er nicht gewollt hätte, daß wir Licht sind,hätte er uns
nicht als solche geschaffen. Viele warten darauf,daß wir uns bewußt werden, über unser Lichtsein. Wie
lange lassen wir sie noch warten?
DIE SEHER HEUTE - ANLÄSSLICH DES 15. JAHRESTAGES
Am 25. Juni wird im Heiligtum der Königin des Friedens der 15. Jahrestag der Erscheinungen der
Muttergottes gefeiert. Bis heute,haben ungefähr 20 Millionen Pilger aus allen Ländern der Erde Medjugorje
besucht, und wurden so in den eigenen Familien und in den Pfarreien zu Missionaren der Botschaft des
Friedens, die die Muttergottes an jeden Menschen und an die ganze Welt richtet.
Die ersten Botschafter, die die Gegenwart der Muttergottes in der Pfarrei von Medjugorje
bezeugten waren die Seher von Medjugorje. Gemäß dem Zeugnis dieser sechs jugendlichen Seher aus der
Pfarrei, erscheint die Selige Jungfrau Maria seit dem 24.Juni 1981 in der Pfarrei von Medjugorje täglich. Am
ersten Tag erschraken sie über die Gegenwart der Muttergottes und sind geflohen. Am nächsten Tag, am
25. Juni, haben sie auf die Einladung geantwortet, und sich auf den Erscheinungsberg begeben, wo sie zum
ersten Mal mit ihr gesprochen und gebetet haben. Deshalb wird das Fest des Jahrestages der Erscheinungen
der Königin des Friedens an, wie sie sich selber vorgestellt hat, an diesem Tag gefeiert.
Hier in kürze ihr Leben:
Ivanka Ivankovic-Elez, geboren 1966, hatte die täglichen Erscheinungen vom 24. Juni 1981 bis zum
7. Mai 1985, als die Muttergottes ihr das letzte Geheimnis anvertraut hatte und ihr sagte, daß sie die
Erscheinungen während des ganzen Lebens einmal ihm Jahr haben werde, und zwar am 25. Juni, am
Jahrestag der Erscheinungen. Bis jetzt war es auch so. Ivanka lebt in der Pfarrei von Medjugorje, ist
verheiratet und hat drei Kinder.
Mirjana Dragicevic-Soldo, geboren 1965, hatte die täglichen Erscheinungen vom 24. Juni 1981 bis
zum 25. Dezember 1982. Die Muttergottes hatte ihr das letzte Geheimnis anvertraut und ihr gesagt, daß sie
die Erscheinung während des ganzen Lebens einmal im Jahr haben werde, und zwar am 18. März, an ihrem
Geburtstag. Seit dem 2. August 1987, immer am 2. des Monats, hört sie die Stimme der Muttergottes,
manchmal sieht sie Sie auch und betet mit Ihr für die Ungläubigen. Die Muttergottes hat ihr 10 Geheimnisse
anvertraut. Mirjana lebt in der Pfarrei von Medjugorje, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Vicka Ivankovic ist 1964 geboren. Zum ersten Mal hat sie die Muttergottes am 24. Juni 1981
gesehen. Sie hat bis heute die täglichen Erscheinungen. Die Muttergottes hat ihr neun Geheimnisse
anvertraut. Vicka lebt in der Pfarrei von Medjugorje in ihrem Elternhaus.
Marija Pavlovic-Lunetti ist 1965 geboren. Sie hat die Muttergottes am 25. Juni 1981 zum ersten
Mal gesehen und hat bis heute die täglichen Erscheinungen. Durch sie gibt die Muttergottes die
Monatsbotschaft für die Pfarrei und für die Welt, immer am 25. jeden Monats. Die Muttergottes hat ihr neun
Geheimnisse anvertraut. Zur Zeit lebt Marija in Italien, ist verheiratet und hat zwei Söhne.
Ivan Dragicevic ist 1965 geboren. Die Muttergottes erscheint ihm täglich seit dem 24. Juni 1981 und
er hat bis heute die täglichen Erscheinungen. Auch ihm hat die Muttergottes neun Geheimnisse anvertraut.
Ivan lebt in der Pfarrei von Medjugorje,ist verheiratet und hat eine Tochter.
Jakov Colo ist 1971 geboren. Er hat die täglichen Erscheinungen seit dem 25. Juni 1981 bis heute.
Die Muttergottes hat ihm 9 Geheimnisse anvertraut. Jakov lebt in der Pfarrei von Medjugorje, ist verheiratet
und hat eine Tochter.
MILITÄRWALLFAHRT
Am 1. Juni fand zum 3. Mal eine Militärwallfahrt statt. In diesem Jahr hatte sie internationalen Charakter, weil
neben den kroatischen Soldaten auch Soldaten der IFOR teilnahmen. Nach dem feierlichen Einzug in das Heiligtum der
Königin des Friedens, haben die Soldaten, zusammen ungefähr 500, sich auf die Beichte vorbereitet und fast alle haben
das Bußsakrament empfangen. Nach der Eucharistiefeier, haben sie den Rosenkranz gebetet und sind in einer
Prozession auf den Erscheinungsberg gegangen. Bei der Rückkehr, vor dem Schlußsegen, haben sie eine
Erinnerungskerze angezündet. Dies war ein spezielles und bewegendes Ereignis für alle Pilger, auch für die Ausländer,
die an diesem Tag in Medjugorje weilten.
Das Zentrum "MIR-FRIEDEN" P.O. Box 105 Clarks Summit, PA 18411 USA, Fax 71 75866051 wurde 1983
von der Familie Sarcevic mit dem Ziel gegründet, die Botschaften der Muttergottes zu verbreiten. Während all diesen
Jahren hat das Zentrum verschiedene Aktivitäten durchgeführt: Übersetzung der Botschaften und zahlreicher Bücher
und Veröffentlichungen; Verbreitung von Video- und Audio-Kasetten; Organisation von Pilgerreisen nach Medjugorje.
Da die Familie kroatischer Abstammung ist, auch mit speziellem kulturellem Gewicht über die Geschichte und die
Religion des kroatischen Volkes. Bis heute wurden ungefähr 100 Pilgerfahrten organisiert. Es gibt auch die
Gebetsgruppen, die sich einmal in der Woche treffen und besonders, um den Frieden in Kroatien und Bosnien-Herzegowina zu erflehen. Es wird auch humanitäre Hilfe gesammelt und verteilt, besonders für Waisenkinder Familien,
die den Vater verloren haben.
Was brauchen wir um glücklich zu sein? Wir werden darauf nie eine beständige und und
unwechselbare Antwort haben, oder doch? Wenn wir hungrig sind, wird unser Glück darin bestehen,
unseren Hunger stillen zu können? Wenn wir Gefangene sind, wird unser Glück in unserer Freiheit
bestehen, usw. Wir können immer so weiter fortfahren zu fragen und wir werden keine Antwort finden, die
uns sagt, was es ist, das uns endgültig glücklich macht.
Wer immer in den vergangenen Jahren mit der Gottesmutter gelebt hat, hat genau diese Frage
entdeckt und ich glaube, er hat auch die wahre Antwort gefunden. Sie selbst hat auf diese Frage eine
Antwort klar und deutlich angeboten und auch nicht angeboten. Sie hat uns auf den Weg geführt und
gewünscht, daß wir die Antwort selbst entdecken. Das Ziel dieses Weges ist Gott selber. Die Erfahrungen
auf diesem Weg waren immer verschieden, aber alle Wege scheinen sich in dem einen Thema zu einen: die
Heiligkeit.
Ich weiß nicht, ob wir heilig sind? Ich weiß nur, daß wir nie aufhören sollten zu versuchen, heilig
zu sein. Manchmal können wir ermüden und brauchen dann eine Ruhepause. Aber auch gerade dann
sollten wir auch nicht für einen Augenblick einen anderen Weg einschlagen. Wir müssen unser Leben als
mutige und entschlossene Menschen leben.
DIE ANZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN
Im Monat Juni wurden im Heiligtum der Gottesmutter, der Königin des Friedens in Medjugorje 150 000 heilige
Kommunionen ausgeteilt und es haben 3025 in- und ausländische Priester die hl. Messe in Konzelebration gefeiert, ca.
100 Priester täglich.
DER 15. JAHRESTAG DER ERSCHEINUNGEN DER GOTTESMUTTER
Die Anwesenheit der Gottesmutter während der letzten 15 Jahre in dieser Pfarrei ist in der ganzen Welt mit der
Hilfe der Pilger, wie in konzentrischen Kreisen, bekannt geworden und hat Medjugorje zu einer Pfarrei der ganzen Welt
gemacht. Die Bestätigung dafür war die Anwesenheit von ungefaehr 100.000 Gläubigen, die Medjugorje zum
15.Jahrestag besucht haben. Es ist unmöglich alle Länder aufzuzählen, aus denen die Pilger zur Königin des Friedens
gewallfahrtet sind. Die Mehrzahl der Pilger kam aus dem Inland, viele von ihnen kamen barfuß, um der Gottesmutter für
das Geschenk des Friedens zu danken. Die Vorabendmesse zum Jahrestag wurde von Pater Jozo Zovko als
Hauptzelebranten gefeiert. Am Jahrestag selbst hat mit ca.50.000 Pilgern der herzegowinische Franziskanerpater Ivan
Dugandzic, Professor für die Heilige Schrift am Seminar in Zagreb, die hl.Messe als Hauptzelebrant am Freialtar hinter
der Kirche gefeiert. In Konzelebration haben 250 Priester aus aller Welt die hl.Messe mitgefeiert, unter ihnen der
emeritierte Erzbischof, Mons.Henry Kennedy, aus Australien und zwei regierende Bischöfe aus Uganda, Mons.John
Baptist und Mons. Paul. An diesen beiden Tagen allein, am 24.u.25.Juni, wurden 45.000 hl.Kommunionen verteilt. Am
Festtag selbst wurden im Heiligtum den ganzen Tag über hl.Messen für die einzelnen Sprachgruppen gefeiert, in 15
verschieden Sprachen.
Am Montag, den 24. Juni, am Vortag des 15.Jahrestages der Erscheinungen der Gottesmutter, fand der 5.
jährliche internationale Friedensmarsch statt. Er begann um 6.45 Uhr in der Frühe mit einem Segen für die Teilnehmer
vor der Seminarkirche der Franziskaner in Humac. Ungefähr 10.000 Pilger setzten sich dann um 7.00 Uhr in Richtung
Medjugorje in Bewegung. Bei ihrer Ankunft in Medjugorje sammelten sich die Pilger kurz nach 11.00 Uhr vor der
Wallfahrtskirche zu einem Gebet und abschließenden Segen. Der "Friedensmarsch" begann in den Herzen der Pilger
und Freunde von Medjugorje in den schwersten Kriegstagen 1992. Die 13 Kilometer lange Strecke wurde im Gebet
zurückgelegt und sollte eine Antwort sein auf den Unfrieden, die Gewalt und den Haß und dabei für die Teilnehmer eine
Quelle für den wahren Frieden und die Versöhnung.
Ebenfalls unter der Feier des 15.Jahrestages der Erscheinungen fand ein großes Musikfestival statt, unter dem
Titel: "Eine Botschaft des Friedens von Medjugorje an die Welt!" Neben dem weltberühmten Tenor, Jose Carerras und
der Sopranistin Cecilia Gasdiu, haben 12 Chöre aus 12 verschiedenen Ländern der Erde zusammen mit dem staatlichen
kroatischen Radio- und Fernsehorchester teilgenommen. Das Konzert wurde geleitet vom berühmten Zagreber
Dirigenten, Vjekoslav Sutej. Zum Anlaß des 15.Jahrestages gaben auch die berühmten "Zagreber Solisten" ein Konzert
in der Pfarrkirche. Die Gruppe kam eigens, um zu diesem Jubiläumstag eine Wallfahrt zu machen und so besuchten sie
vor dem Konzert auch den Kreuz- und Erscheinungsberg. Einige der vorgetragenen Musikstücke wurden für diesen
Anlaß komponiert. Ihr Wunsch ist nun, jedes Jahr zum Jahrtag der Erscheinungen zu kommen und für die Pilger von
Medjugorje zu singen.
DIE JÄHRLICHE ERSCHEINUNG DER SEHERIN IVANKA
Die Seherin Ivanka Ivankovic-Elez hatte ihre normale, jährliche Erscheinung am 25.Juni 1996. Gemäß ihres
eigenen Zeugnisses haben die Seher Vicka, Marija, Ivan und Jakov immer noch ihre täglichen Erscheinungen, während
Mirjana und Ivanka nur noch eine jährliche Erscheinung der Gottesmutter haben. Bei der letzten täglichen Erscheinung ,
am 7.Mai 1985, vertraute die Gottesmutter Ivanka ein 10.Geheimnis an und fügte hinzu, daß sie ihr fortan bis an ihr
Lebensende einmal im Jahr eine Erscheinung gewähre und zwar immer am Jahrestag der Erscheinungen und so war es
auch in diesem Jahr. Die Erscheinung fand bei ihr zu Hause statt und dauerte 7 Minuten. Nach der Begegnung mit der
Gottesmutter sagte Ivanka, daß dies eine der schönsten Erscheinungen gewesen sei, die sie bisher gehabt habe, Maria
habe sich herzlich bedankt für unsere Gebete und Liebe und habe sich gewünscht, daß Gebet und Liebe in jeden unserer
Tage immer mehr hineinverwoben werden. Am Schluß lud sie uns ein ganz besonders für jene zu beten, die unter
dämonischer Besessenheit leben.
Um unsere Verbindungen mit Ihnen zu verbessern, haben wir uns ins Internet eingegliedert, unsere Adresse ist:
http:// www. tel. hr/medjugorje. Im Augenblick sind unsere Seiten im Entstehen und so bitten wir noch um etwas
Geduld und Verständnis. Sie können Ihre Vorschläge und Anmerkungen an unsere e-mail Adresse schicken: medjugorje
- mir st.tel.hr. Wenn Sie andere Internet-Adressen kennen, die Informationen über Medjugorje erteilen, so bitten wir Sie
ganz herzlich, uns diese mitzuteilen.
Ferner möchten wir Ihnen mitteilen, daß sich unsere Telefonnummern geändert haben:
Zum Schluß noch eine Bitte: Würden Sie uns, wenn Sie mit Internet verbunden sind oder wenn Sie regelmäßig
die Botschaft der Gottesmutter von uns per Fax erhalten, uns mitteilen, wann dies zum ersten Mal geschah? Vielen
Dank!
Wer noch nie etwas für die Kinder geschrieben hat, oder wer noch nie versucht hat, ihnen etwas zu
vermitteln, meint, dies sei einfach. Im Unterbewusstsein besteht die Idee, dass die Kinder keine
Lebenserfahrung haben und man ihnen deshalb alles erzählen kann, was man will. Es ist hingegen nicht
so.
Es ist schwierig, für die Kinder zu schreiben und zu ihnen zu sprechen. Dies zwingt den Menschen,
klare Ideen zu haben, wahre und interessante. Das Kind macht sich keine Sorgen, was die anderen denken
könnten, wenn es anders denkt als sie. Wenn etwas nicht klar ist oder wenn es ihm nicht wahr erscheint,
macht es eine klare und ausdrückliche Frage. Es tritt in das Essenzielle der Sache ein und gibt sich nicht
zufrieden, bis ihm nicht alles gut erklärt wird.
Deshalb ist es nicht aussergewöhnlich, dass die Muttergottes uns immer "liebe Kinder" nennt. In
diesem Ausdruck ist kein Sinn von Ueberlegenheit. Die Muttergottes liebt uns, möchte uns erziehen, als
freie Personen zu leben. Fühlen wir uns nicht beleidigt und sagen wir nicht, dass wir frei sind. Aber sind
wir wirklich frei, wenn unser Verhalten abhängig ist von einem ständigen sich anpassen an das Umfeld
und nicht vom sich anpassen an die Wahrheit? Wenn wir beginnen zu denken wie die Kinder, werden wir
wissen was wir tun müssen.
DER BESUCH EINES BISCHOFS AUS URUGUAI
Anfangs Juli hat der aktive Bischof aus Uruguai Msgr. Raul Scarone Medjugorje besucht. Während seinem
Besuch von zwei Tagen hat er an mehreren Eucharisiefeiern in verschiedenen Sprachen teilgenommen, während der
abendlichen Heiligen Messe in kroatisch hingegen hat er die anwesenden Gläubigen gesegnet. Folgendes hat er
anlässlich seines Besuches gesagt:
"Dies ist mein erster Besuch in Medjugorje. Es ist eine Gnade für mich, zwei Tage hier zu sein. Die Vorsehung
hat mich hierher geführt. Ich bin zufrieden und wusste gar nicht, dass die Ereignisse eine so grosse Dimension haben.
Die Erscheinungen von Medjugorje sind in der ganzen Welt bekannt. Die Volksandacht muss geläutert werden. Es
handelt sich um religiöse Motivationen. Dies gilt für jeden von uns. Um fortwährend auf dem Weg der Heiligkeit zu
gehen, müssen wir unsere Motivation läutern. Wenn ich vor meiner persöhnlichen Beichte nachdenke frage ich mich
immer, ob ich Bischof bin weil ich der Kirche dienen will, oder nur wegen der Macht.
Ihr, in dieser Pfarrei habt eine grosse Gnade, die Maria heisst. Sie kann uns allen helfen in der Evangelisation
weil sie immer zu Jesus führt. Sie öffnet die Türen der Herzen und die Türen der Familien. Ich habe das auch in meinem
Volk bemerkt, das säkolarisiert ist und sehr durstig ist. Wo Maria ist, ist das Herz offen. Was man also tun muss, ist zu
evangelisieren mit Hilfe Mariens."
BESUCH DER UNIVERSITÄTSPROFESSOREN
Anfans Juli hat eine Gruppe von 40 Professoren der Fakultät des Rechts von Split gemeinsam mit
ihrem Vicerektor, dem Präsidenten, dem Vicepräsidenten und dem Sekretär der Fakultät das Heiligtum der
Königin des Friedens besucht. Nachdem sie das Heiligtum besucht haben, haben sie auch die Gemeinschaft
"Zönakel" besucht, wo sich die Drogensüchtigen heilen. Wie alle, die sie besucht haben, blieben auch sie
beeindruckt vom Leben und der Arbeit dieser bereits Ex-Drogensüchtigen.
INTERNATIONALES GEBETSTREFFEN FÜR JUGENDLICHE
Wie jedes Jahr, wird das siebte internationale Gebetstreffen für Jugendliche vom 31. Juli bis 6.
August 1996 organisiert werden. Das Thema dieses Jahres lautet "von der Finsternis zum Licht".
Die Referenten sind: Sr. Elvira, Jean Plivar, Don Cosimo, P. Jozo Zovko und Sr. Briege McKenna
die ihre eigenen Erfahrungen bezeugen werden; die Seher, der General Philip Morillon und andere. Das
Treffen wird von P. Slavko Barbaric geleitet.
Es empfiehlt sich für die Teilnehmer, Kopfhöhrer, ein Radio auf FM abgestimmt für die
Simultanübersetztungen und die Bibel mitzubringen.
Wir bitten alle Organisatoren, die mit den Gruppen zum Internationalen Gebetsfestival der
Jugendlichen kommen, keine anderen Aktivitäten zu planen, damit alle vollständig am Programm
teilnehmen.
BOTSCHAFT AN DIE WOHLTÄTER
Bereits viele Male habt ihr uns gesagt, liebe Freunde, dass die Arbeit, die mit dem Verteilen der
humanitären Hilfen in Beziehung steht, euch vom Gebet abhält, für welches ihr eigentlich nach Medjugorje
gekommen seid. Im Bewusstsein über eure grosse Liebe und Kraft, die Ihr einsetzt um unserem Volk in
diesem schweren Moment zu helfen, möchten wir Euch einen kleinen Rat geben. Sammelt eure geschätzte
Hilfe und sendet sie durch die Vereinigung "Medjugorje-Mir", mit Sitz in Split. Die obgenannte Vereinigung
kennt die Nöte der einzelnen Personen wie auch der Personengruppen, so dass Eure Hilfe auf einfachere und
gerechtere Weise an diejenigen verteilt wird, die sie nötig haben. Ihr könnt alle Informationen unter Tel/Fax-Nr. 385 21 36 13 54 erhalten. Auf diese Weise könnt Ihr die Pilgerfahrt in der Weise leben, wie Ihr es
wünscht und diejenigen die es nötig haben, werden Eure Hilfe bekommen.
Um unsere Verbindungen mit Ihnen zu verbessern, haben wir uns ins Internet eingegliedert, unsere
Adresse ist: http:// www. tel. hr/medjugorje. Im Augenblick sind unsere Seiten im Entstehen und so bitten
wir noch um etwas Geduld und Verständnis. Sie können Ihre Vorschläge und Anmerkungen an unsere e-mail Adresse schicken: medjugorje-mir@st.tel.hr. Wenn Sie andere Internet-Adressen kennen, die
Informationen über Medjugorje erteilen, so bitten wir Sie ganz herzlich, uns diese mitzuteilen.
Ferner möchten wir Ihnen mitteilen, daß sich unsere Telefonnummern geändert haben:
Zum Schluß noch eine Bitte: Würden Sie uns, wenn Sie mit Internet verbunden sind oder wenn Sie
regelmäßig die Botschaft der Gottesmutter von uns per Fax erhalten, uns mitteilen, wann dies zum ersten
Mal geschah? Vielen Dank!
Ich schaue auf die Muschel auf meinem Pult. Daneben Bücher, Computer, Kugelschreiber, einige
Briefe... In dieser Welt der Sachen, scheint die Muschel eine Verbindiung zu sein mit einer anderen Welt,
wo das Leben wächst, wo es nicht ruhig ist wie in meinem Zimmer, sondern wo es viel interessanter ist, und
ohne welche man nicht sein kann.Ohne meine Bücher und alles Restliche hingegen kann man sein.
Meine Gedanken fahren fort. Alles was wir besitzen wird tod bleiben, wenn es nicht in das Leben
um uns mithineinbezogen wird. Es ist wahr, dass dies eine Anstrengung fordert, aber so wird es Frucht
bringen. Auch die Muschel war schöner, als sie im Meer war und nicht auf meinem Pult.
Christentum ohne weiteres bedeutet nicht sich vom Leben zurückzuziehen. Ein Christentum in
diesem Sinn in Schwäche. Christ zu sein bedeutet am Aufbau dieser Welt mitzuarbeiten mit all unseren
Kräften und all den Gaben, die Gott uns gegeben hat. Das selbe sagt die Muttergottes in Medjugorje. Auch
das Evangelium sagt uns etwas ähnliches im Gleichnis mit den Talenten. Man muss nur die Muschel sein,
die mit ihrer Schönheit in dieser unseren Welt erscheint.
DER BISCHOF VON WIEN ÜBER MEDJUGORJE
Waehrend seines kürzlichen Besuches der österreichischen Soldaten in Bosnien Herzegowina hat
seine Hochwürden Christian Werner von Wien auch Medjugorje besucht. Soviel wir wissen, ist es der fünfte
Bischof, der in diesem Jahr Medjugorje besucht hat. Man muss sagen, dass in diesen 15 Jahren ungefähr
100 Bischöfe und zehn Kardinäle Medjugorje besucht haben. Nach dem Besuch hat der Bischof in der
untenerwähnten Zeitschrift seine Eindrücke ueber diesen Pilgerort geschildert:
"Am Tag, als ich Medjugorje besucht habe, war ein sehr ruhiger Tag. Deshalb waren meine
Begegnungen mit den kleinen Gruppen intensiver. Es ist sehr interessant, dass die Soldaten, die bei mir
waren nicht Karten gekauft haben, sondern Rosenkränze. Ich habe in Medjugorje die Stille gelebt. Wir
haben uns neben die Kirche hingesetzt, die auf dem Platz dominiert, und blieben einfach nur in der Stille und
im Frieden. Obwohl wir nur einige Stunden blieben, haben wir gefühlt, dass dieser Ort etwas ganz Spezielles
ausstrahlt. Sei es für mich, sei es für die Soldaten, es war etwas gans Wunderbares. Nach dem Gebet gingen
wir in ein kleines Restaurant, wo wir speziell freundliche Menschen angetroffen haben. Sie sprachen mehrere
Sprachen, und haben sich sofort an uns gewendet. Ich habe den Soldaten erzählt, wieviele Bekehrungen in
diesem Ort geschehen sind. Man kann verschiedener Meinungen sein über die Erscheinungen oder nicht
Erscheinungen. Es ist wichtig, dass Tausende von Menschen hier zur Beichte kommen und auf die Berge
gehen um zu beten. Und eine andere Sache - es kommen sehr viele Jugendliche hierher. Fortwährend habe
ich die Franziskaner vorübergehen sehen mit immer andern Gruppen von Jugendlichen. Was wir erlebt
haben, gibt uns eine Vorstellung was hier an den grossen Festtagen geschieht. Es ist wirklich ein Ort von
grossen Gnaden und Leben....."
HUMANITÄRES KONZERT
Am 21. Juli hat vor der Kirche in Medjugorje das Jugendorchester aus der deutschen Stadt Essen ein
humanitäres Konzert für die Kinder gehalten, deren Väter während dem Krieg in Kroatien und Bosnien-Herzegowina gestorben sind, als sie ihr Land verteidigten. Dieses Konzert war eines unter vielen, die sie in
diesen Wochen in verschiedenen Teilen Kroatiens gehalten haben.
Beeindruckt durch die Leiden, die der Krieg verursacht hat, und von welchen besonders die Kinder
betroffen sind, hat diese Gruppe von jugendlichen Musiker auch letztes Jahr eine Reihe von Konzerten in
Kroatien und auch in Deutschland gehalten. Der ganze Erlös ist bestimmt für die Kinder der kroatischen
Soldaten, die während dem Krieg gestorben sind.
DIE GEISTIGE FÜHRUNG
Wir nehmen die Gelegenheit wahr, die Medjugorje Pilger zu informieren, dass kürzlich die geistige
Führung "Folge mir mit dem Herzen" von P. Slavko Barbaric veröffentlicht wurde. Die Führung "Folge mir
mit dem Herzen" wird dem Medjugorjepilger das wichtigste über Medjugorje erklären, und er wird ihm
helfen, sich auf richtige Weise den Gebetsorten zu nähern: Kirche, Erscheinungsberg und Krizevac und er
wird vorallem helfen zu beten zu beginnen.
"Folge mir mit dem Herzen" wurde auf kroatisch und englisch publiziert, während die Uebersetzung
in andere Weltsprachen noch andauert. Die geistige Führung kann man sich in der Franziskaner-Buchhandlung anschaffen und im Informationsbüro des Heiligtums.
Da sich von Seiten der Jugendlichen Interesse zeigt, die Aktivität als Führer im
Heiligtum der Königin des Friedens von Medjugorje auszuführen, hat die Vereinigung der
Pilgerführer in der Pfarrei von Medjugorje ein Informations- und Erziehungsseminar vom 19.
bis 22. August 1996 organisiert. Nach dem Seminar wird die Prüfung sein. All jene, die sie
bestehen werden, haben die Möglichkeit, sich in die Vereinigung der Führer einzuschreiben
und automatisch haben sie die Möglichkeit, mit den Pilger im Heiligtum zu arbeiten. All jene,
die als Führer im Heiligtum arbeiten möchten, müssen gewisse Basen lernen und kennen, um
den Pilger, mit denen sie arbeiten, richtige Informationen geben zu können.
Alle Interessenten müssen sich beim Informationsbüro des Heiligtums bis am 15.
August 1996 einschreiben.
Als wir Jungen waren, mit dem älter werden wechselten die Lehrer, die uns lehrten, wie wir die
verschiedenen Situationen die geschahen angehen sollten. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, scheint es
mir,alles unter einen einzigen Titel tun zu können: Verantwortung. In diesem Wort liegt unsere ganze
Geistlichkeit, unsere ganze Philosophie, alle unsere Schlussfolgerungen unserer Erfahrungen. Man kann in
dieser Welt nicht umherstreifen, sondern gemäss den Gesetzen Gottes und den menschlichen Gesetzen in
uns leben.
Die Verantwortung hat ihre Wurzel in der Liebe. Wenn du die anderen nicht liebst, wenn du Gott
und dich selbst nicht liebst, kannst du nicht verantwortungsvoll sein. Andernfalls werden die anderen, Gott
und du selbst nur ein Mittel sein, mit welchen du einige persöhnliche Anliegen befriedigst. Indem du die
anderen liebst, erfüllen sie dich und auch sie sind bereichert durch dich. Vor sich selbst stehen bleiben und
die Kraft haben, sich in die eigenen Augen zu schauen, ist der erste Schritt zur Verantwortung. Dann
kommt man also in das Feld der Liebe. Unsere Schritte sind nicht mehr unsicher. Sie haben ein Ziel und
wissen wohin sie gehen. All dies scheint es nicht vielleicht hervor durch die Worte und Taten der
Muttergottes in Medjugorje?
ANZAHL KOMMUNIONEN UND ZELEBRANTEN
Im Juni, wurden im Heiligtum der Königin des Friedens 49 000 Kommunionen ausgeteilt und 1488
Priester aus dem Ausland und aus diesem Land haben die Heilige Messe gefeiert, ungefähr 50 jeden Tag.
BESUCH EINES BISCHOFS AUS KALIFORNIEN
Der amerikanische Bischof Monsignore Pierre Dumanie hat kürzlich Medjugorje besucht. Folgendes
hat er uns bei dieser Gelegenheit gesagt:
"Ich bin der Bischof der Diözese San Jose, die 1981 gegründet wurde un 1,8 Millionen Personen hat,
wovon 450 000 Katholiken sind. In meiner Diözese ist auch eine kroatische Pfarrei. Dies ist einer der
Gründe, wiso ich nach Kroatien gekommen bin. Ich wollte die Kultur und die Wurzel dieses Volkes
kennenlernen. Ich habe das Heiligtum der Muttergottes von Sinj besucht, wo ich die Heilige Messe gefeiert
habe. Ich wollte auch Bosnien Herzegowina besuchen weil viele Amerikaner nicht ein richtiges Bild der
Situation hier haben. Und nach Medjugorje bin ich gekommen motiviert durch die Erfahrungen von vieler,
die nach einem Besuch in diesem Ort eine starke Andacht zu Maria entwickelt haben und dies im ganzen
Gebiet meiner Diözese. In Medjugorje bin ich zum ersten mal. Hier habe ich in den Gläubigen eine starke
Andacht zu Maria wahrgenommen. Und die Aufgabe Mariens ist es, die Gläubigen zu Jesus zu führen und
zum sakramentalen Leben. Hier ist dies sehr evident. Ich habe in ihrem Volk auch eine grosse Zuneigung zur
Kirche und zum Heiligen Vater wahrgenommen. Ich schätze dies sehr und ihr müsst dies bewahren.
INTERNATIONALES TREFFEN DER JUGEND
Vom 31. Juli bis 5. August fand das siebte internationale Jugendtreffen für Jugendliche statt. An
diesem Treffen des Gebetes, des Singen und der Freundschaft, das wirklich einmalig war, nahmen nebst den
kroatischen Jugendlichen auch ungefähr 6000 Jugendliche aus der ganzen Welt teil. Besonders zahlreich
waren die Gruppen aus: Italien, Amerika, Frankreich, Deutschland, Oesterreich, Tschechei, Slovakei und
Holland und aus den fernen Vergine Inseln und dem Libanon.
Das Thema des Treffens war: "von der Finsternis zum Licht". Nebst den Gebetstreffen und den
Konferenzen, haben die Jugendlichen singend und betend an der Prozession mit dem Allerheiligsten
Sakrament durch die Strassen von Medjugorje teilgenommen. Am 3. August haben die Jugendlichen von der
Gemeinschaft "Zönakel" von Sr. Elvira die Aufführung "Von der Finsternis zum Licht aufgeführt, in
welchem sie ihren Weg auf der Suche nach Wahrheit und Licht dargestellt haben. Am 4. August war das
Festival der marianischen Lieder an welchem die Jugendlichen aus der ganzen Welt teilgenommen haben.
Das Treffen schloss mit der Heiligen Messe auf dem Krizevaz ab, am 6. August um 5 Uhr morgens.
Die Referenten des Treffens dieses Jahres waren: Sr. Elvira, Don Cosimo, P. Müller und P. Jozo
Zovko. Das Treffen wurde von P. Slavko Barbaric geleitet.
HEILIGE MESSE AUF DEM KREUZBERG
Auf dem Gipfel des Krizevac (520 Meter über Meer), haben der Pfarrer und die
Pfarreimitglieder ein Kreuz aus Zement konstruiert, das 8,52 Meter hoch ist. Auf dem Kreuz
ist die folgende Inschrift: "An Jesus Christus, Erlöser der Menschheit, als Zeichen unseres
Glaubens, Liebe und Hoffnung in Erinnerung an den 1900 Jahrestag des Leidens Jesu." Wo
die Arme sich kreuzen wurde ein Stücklein vom Kreuz eingefügt, welches die Christen als
das Kreuz verehren, an welchem Jesus Christus gekreuzigt wurde. Der grösste Teil dieses
Kreuzes ist in der Kirche vom Heiligen Kreuz von Jerusalem in Rom aufbewahrt und diese
Reliquie hat man zu dieser speziellen Gelegenheit von Rom bekommen. Das Kreuz wurde
am 15. März 1934 beendet, und zu seinen Füssen wird gewöhnlich am ersten Sonntag nach
dem Fest der Geburt Mariens eine Heilige Messe gefeiert, in Erinnerung an die
Kreuzerhöhung.
Zu dieser Gelegenheit wird in diesem Jahr auf dem Berg Krizevac am 15. September
eine Heilige Messe gefeiert.
Wieso erscheint die Muttergottes gerade in Medugorje? Ich behaupte nicht, diese Frage
beantworten zu können, obwohl ich weiß, daß die Muttergottes wünscht, daß unser Leben
vollkommen wird. In uns existieren gleichzeitig die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es ist
nicht gut, wenn diese voneinander getrennt in uns existieren. Wenn das der Fall ist, dann
zerbrechen wir und wir sind unfähig, auf die täglichen Herausforderungen zu reagieren. Gott will
das nicht von uns. Er will, daß wir ganz werden, frei und voll Freude. Wir müssen uns stets daran
erinnern, daß das Evangelium eine Frohbotschaft und nicht eine traurige oder düstere Botschaft
ist.
Alle, die die Botschaften der Muttergottes leben, sind andere Menschen geworden. Die
Macht des Wort Gottes spiegelt sich in ihren Leben wider. Er sprach im Alten und im Neuen
Testament, Er spricht heute und wird auch morgen sprechen. Obwohl sich die Zeiten ändern,
ändert sich das was Er sagt nie. Aber die Art und Weise, wie Er es sagt, ändert sich. Deshalb sind
unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wie ein Hinschreiten zum göttlichen Wort.
DAS FEST MARIA HIMMELFAHRT
Am 15. August, dem Festtag Maria Himmelfahrt kam eine große Menge von Pilgern. Es ist fast
unmöglich festzustellen, aus wie vielen Ländern sie kamen. Man kann wohl sagen, daß Zehntausende von
jedem Kontinent kamen. Die größte Anzahl von Pilgern kam aus Österreich, Deutschland, USA,
Tschechien, Slowenien und Ungarn. Die Gruppen aus Italien und Frankreich waren besonders zahlreich. Es
kam auch eine Gruppe von Waisenkindern aus Rumänien. Während ihres Aufenthaltes in Medugorje wurden
sie im Gebetshaus "Domus Pacis" untergebracht. Obwohl die Kirche von Medugorje sehr groß ist, erschien
sie noch größer. Die Messe wurde in acht verschiedenen Sprachen zelebriert um den diversen
Sprachgruppen gerecht zu werden. Wir möchten aber auch nicht versäumen, die vielen einheimischen Pilger
zu erwähnen, die schon in den frühen Morgenstunden barfuß aus allen Teilen von Bosnien Herzegowina und
Dalmatien nach Medugorje gepilgert waren. Die Tatsache, daß an einem Tag ungefähr dreissig Priester
gleichzeitg die Beichte abnahmen zeigt, wieviele Pilger hier waren. Um 4 Uhr nachmittags wurde der
Rosenkranz am Erscheinungsberg gebetet.
"FESTUNG DER LIEBE" IN MEDUGORJE
Mitte August kamen siebenhundert Mütter aus Kroatien und Bosnien Herzegowina in das Heiligtum
der Königin des Friedens in Medugorje. Diese Pilgerfahrt wurde von einer Gruppe, die sich "Danke, Mutter"
nennt organisiert, und ist nun schon fast zu einer Tradition geworden; sie fand dieses Jahr zum vierten Mal
statt. Der Verein "Festung der Liebe" wurde am Anfang des Krieges von einer Gruppe von Müttern
gegründet. Die kroatischen Mütter wollten der Welle des Hasses und der Gewalt des Aggressors mit Liebe
entgegentreten und ihre Kinder von dem durch die Aggression der Serben hervorgerufenen Bösen schützen.
Die Pilgerfahrt begann früh am Morgen mit einem Treffen mit Pater Slavko Barbaric, der die Mütter
begrüßte und sie durch ein Gebetsprogramm begleitete. Dann gingen die Mütter zu Fuß in einer Prozession
singend und betend zum Erscheinungsberg. Eine Messe wurde für alle vermißten kroatischen Soldaten
gefeiert; danach wurde eine Rede über "Meine Leiden nach dem Kriege" gehalten.
ZU FUß NACH MEDUGORJE
Zwei französische Pilger kamen zu Maria Himmelfahrt zu Fuß nach Medugorje, nachdem sie 1.600
Kilometer zurückgelegt hatten. Die beiden siebzehnjahre alten Jugendlichen hatten ihre Pilgerfahrt am 1. Juli
begonnen und kamen im Heiligtum der Königin des Friedens am 13. August an.
SCHÜLERTAG
Die Stiftung "Talentierte Freunde", die sich in Medugorje befindet und jungen Studenten hilft,
organisierte am 18. August einen Tag für Schüler. Der Tag begann mit dem Rosenkranz am
Erscheinungsberg. Nach dem Rosenkranz gingen die Jugendlichen in der Kirche zur Beichte und nahmen
dann am Abendprogramm teil. Nach dem Gebet folgte ein kulturelles Unterhaltungsprogramm mit dem
Schauspieler Goran Matovic, der eine Reihe von Gedichten des Meisters der kroatischen Dichtkunst, Tin
Ujevic, vortrug. Der zweite Teil des Abendprogramms wurde von einer Gruppe von Studenten aus
Herzegowina, die in Zagreb einer Volkstanzgruppe angehören, mit Volkstänzen und Volksliedern bestritten.
DER BESUCH DES AMERIKANISCHEN KONSULS
Am 17. August besuchte Larry Martinez, der amerikanische Konsul für Bosnien Herzegowina
Medugorje. Nach seiner Ankunft im Heiligtum der Königin des Friedens besuchte er die Kirche von
Medugorje und danach die Gemeinschaft von Schwester Elvira "Cenacolo", wo ehemalige Drogenabhängige
geheilt werden.
In der Pfarre traf er Pater Ivan Landeka, den Ortspfarrer von Medugorje, der ihm die Geschehnisse
in Medugorje näherbrachte und ihm auch über die große Anzahl der Pilger aus Amerika berichtete.
Heute werden wir mit Büchern von allen Seiten her überflutet. Sie haben verschiedene
Inhalte. Es ist wahr zu sagen, daß die Literatur um einen Platz unter den anderen verschiedenen
Kommunikationsmitteln kämpft, aber den Seinen gut behauptet. Ebenso hat für die meisten von uns Christen nur ein Buch vor allen anderen seinen
Stellenwert, es ist die Heilige Schrift. Dies sagt uns auch die Gottesmutter in ihrer Botschaft. Sie
ist die Grundlage auf der alles ruht. Yoga, Zen, Meditation und Ähnliches kann niemals ein
solches Fundament sein. Wer nicht die Bibel an die erste Stelle setzt, versteht nicht, wie andere
Bücher zu lesen sind. Die Bibel ist wie ein Strom, auf dem wir in aller Ruhe dahinsegeln können,
während alle anderen nur Nebenflüsse sind, mit größerer oder geringerer Sicherheit.
Es ist irgendwie typisch für unsere Zeit, daß man als ein Fundamentalist gilt, wenn man
sich auf diesen Standpunkt stellt. Wir sind alle gleich, sagt man, es ist nicht notwendig, daß wir
uns absondern. Wir können darüber lächeln! Warum sollen solche ein Vorrecht über uns haben?
Und wer gab ihnen das Recht, uns solche oder ähnliche Vorwürfe zu machen? Wir haben ein
Recht auf unsere Meinung und darauf, anders zu sein, wie jeder andere Mensch. Nur so werden
wir erkennen, wie wir die anderen lieben sollen. Wer immer es wünscht, uns alle gleich zu
machen, wie im Denken von "New Age", der möchte nur unsere Seele beherrschen. Aber nur
Jesus Christus darf Herr über unsere Seele sein, den wir in unseren Meditationen und Büchern
gefunden haben.
DIE ANZAHL DER KOMMUNIONEN UND KONZELEBRANTEN
Im Monat August wurden im Heiligtum der Königin des Friedens 141000 heilige
Kommunionen ausgeteilt und es haben 2873 Priester vom In- und Ausland die hl.Messe gefeiert, im
Durchschnitt 93 täglich.
MISSIONSREISE VON PATER SLAVKO BARBARIC
Als Antwort auf die Einladung von Freunden und Medjugorjepilgern besuchte Fra. Slavko
vom 24, bis 30. August 1996 England. Am ersten Tag betete Fra.Slavko auf dem Gut von Peter
Huttley den Kreuzweg. Er hat die 14 Stationen des Kreuzwegs, jede von einem anderen Künstler
gestaltet, in einem Wald aufgestellt, der schon Generationen alt ist und zu seinem Landsitz gehört.
Der Kreuzweg wurde im strömenden Regen gebetet, trotzdem waren ca.350 Personen dabei. Mr.
Hutteley war bis vor kurzem Mitglied der anglikanischen Kirche und durch eine Erfahrung auf einer
Pilgerreise nach Medjugorje fühlte er sich zur Katholischen Kirche hingezogen. Im Frühjahr trat
auch seine Frau Anna zum katholischen Glauben über.
Am 25. August wurde ein Gebetstag in der Pfarrei Wimbeldon organisiert, in der Nähe des
berühmten Stadions, an dem 400 Gläubige teilnahmen.
Am 26. August fand eine Wallfahrt nach Aylesford statt, welche die sechste in einer Reihe von
jährlichen Wallfahrten ist, und nun schon fast traditionell zu einem marianischen Heiligtum der
Karmeliter in der Nähe von London stattfindet. Ungefähr 7. 000 Gläubige haben am Pilgerprogramm
teilgenommen, das den ganzen Tag über dauerte und in Rosenkranzbeten, hl.Messen und
Zeugnissen bestand. Bei der Festmesse konzelebrierten allein 100 Priester. Dies ist die größte
katholische Gebetsveranstaltung in ganz England. Die Karmeliten selbst bezeugten, daß es die größte
Wallfahrt gewesen sei, die in ihrem Heiligtum stattgefunden habe und sprachen in hoher Achtung
von ihrer spirituellen Intensität und jedes Jahr kämen mehr Gläubige aus anderen christlichen
Gemeinschaften.
Vom 27. bis 30. August leitete Fra.Slavko dreitägige Exerzitien in der Gemeinschaft der
Kalesantiner. Ihr Ursprung ist in Wien. Die Gemeinschaft wurde vor 110 Jahren gegründet. Bei
einem gewissen Stand schien es, daß die Berufungen aussterben würden, aber dann wurde die
Gemeinschaft streng erneuert. Nach dem ausdrücklichen Wunsch ihres Generaloberen an sein
Kapitel, wollen sie so getreu wie möglich nach dem Geist der Botschaften der Gottesmutter ihr
Leben gestalten.
Nach seiner Verabredung mit der Gemeinschaft, nahm Fr. Slavko an einem Gebetsprogramm
in "Maria am Gestade" in Wien teil. Dort gibt es seit elf Jahren eine Medjugorje-Gebetsgruppe, die
jeden Donnerstag einen Gebetsabend hält nach dem Programm wie in Medjugorje.
Der Seher Ivan Dragicevic nahm ebenfalls an den Geschehnissen in England teil.
Auf diese Weise erreicht Medjugorje langsam aber sicher immer mehr Einzelpersonen und
Gemeinschaften, die bereit sind den Geist des Gebetes zu anderen zu bringen.
FASTEN- UND GEBETSSEMINARE IN "DOMUS PACIS"
Im Exerzitienhaus "Domus Pacis" in Medjugorje werden zur Vorbereitung auf Weihnachten,
während des Advent, drei Gebets- und Fastenseminare gehalten. Der Hl.Vater, Papst Johannes Paul
II. lädt uns in seiner Enzyklika "Evangelium vitae" ein, mit Mut und Demut zu Fasten und Gebet
zurückzukehren und oft hat uns die Gottesmutter in ihren Botschaften zu Gebet und Fasten
eingeladen. Einmal sagte sie sogar:"...mit Fasten und Gebet könnt ihr sogar Kriege stoppen." So
laden wir alle ein,die sich gern tiefer auf das Fest der Geburt unseres Herrn vorbereiten wollen, an
diesem Programm teilzunehmen, weil es eine gute Möglichkeit bietet, solch tiefgehende Erfahrungen
zu machen. Der Organisator und Leiter dieser Seminare ist Fr. Slavko Barbaric.
Die Seminare werden stattfinden:
Vom 2. - 7. 12. 1996
Anmeldungen und Buchungen müssen im Informationsbüro des Heiligtums Maria Königin
des Friedens vorgenommen werden, oder per Telefon: 00387 88 651 988 oder per Fax: 00387 88
651 444. Der Unkostenbeitrag pro Tag beträgt DM 10,-
GEBETS- UND INFORMATIONSSEMINAR
Das Gebets- und Informationsseminar für Gebetsgruppenleiter und Leiter von Pilgergruppen
und Hilfsorganisationen, die mit Medjugorje verbunden sind wird im kommenden Jahr vom 24. bis
28. Februar stattfinden. Weitere Informationen (Ort, Programm, Anmeldung etc.) werden zu einem
späteren Zeitpunkt erteilt.
Wenn wir wahre Christen sind, dann sollten wir ohne nachdenken zu müssen
sagen können, daß das Leben schön ist. Das Christentum ist Die Frohe Botschaft und
wir sollten nicht versuchen, dies zu ändern. Es kann jedoch sein, daß wir oft glauben,
für etwas keine Zeit zu haben oder in Eile zu sein. Diese Einstellung läßt sich nicht mit
dem Begriff "Freude" in Einklang bringen. Derjenige, der Freude in sich trägt hat für
jeden Menschen und für alles, was gut ist, Zeit.
"Keine Zeit zu haben" ist die Krankheit unserer modernen Zivilisation. Seit der
Verstand den Vorrang über die Seele errungen hat ist die Seele ohne ihre Qintessenz
geblieben. So muß sie sagen, daß sie in Eile ist ohne zu wissen warum, es ist nur
wichtig, daß sie keine Zeit hat über sich selbst nachzudenken.
Die Erscheinungen der Muttergottes hier bedeuten nicht, daß Sie die moderne
Zivilisation zerstören will, denn sie birgt auch viele gute Dinge. Sie möchte jedoch ihre
"dunkleren Seiten" beleuchten. Deshalb mahnt die Muttergottes uns oft in den
Botschaften, alles zurückzulassen. Wenn wir uns Gott nähern sollten wir dies mit
leeren Händen tun und Zeit zur Verfügung haben. Nur dann kann Er uns Seine Gnaden
schenken und uns glücklich machen. Die Muttergottes ist das perfekte Beispiel hierfür.
DAS FEST DER KREUZERHÖHUNG
Auch dieses Jahr wurde am 15. September das Fest der Kreuzerhöhung am Krizevac feierlich
gefeiert. Es nahmen ungefähr 50.000 Gläubige an der feierlichen Hl. Messe, die vom Karmeliter Pater
Jakov Mamic am Fuße des Kreuzes zelebriert wurde, teil. Es ist unmöglich alle Länder aufzuzählen,
aus denen die Pilger nach Medjugorje gekommen waren. Die zahlreichsten Pilger waren Amerikaner,
Franzosen, Engländer, Iren, Deutsche, Österreicher, Italiener, Tschechen und Slowenen, sowie eine
enorme Anzahl von Kroaten, von denen die meisten während der Nacht mehrere hundert Kilometer
gereist waren um bei Tagesanbruch in Medjugorje zu sein. Wir möchten auch die Gruppe der Nonnen
aus der Ukraine erwähnen die fünf Tage gereist waren um nur zwei Tage in Medjugorje verbringen zu
können.
Während die meisten Gläubigen an der Hl. Messe am Fuße des Kreuzes am Krizevac teilnahmen,
wurde die Hl. Messe in der Kirche von Medjugorje in lateinischer Sprache für diejenigen gefeiert, für die
der Aufstieg auf den Berg zu beschwerlich war. An dieser Messe, die vom englischen Bischof Mons.
Augustin Harris zusammen mit dem Franziskanischen Provinzial Pater Tomislav Pervan und weiteren
25 Priestern zelebriert wurde, nahmen ungefähr 4.000 Gläubige teil.
Warum zieht dieses Fest jedes Jahr so viele Pilger an? Am Gipfel des Berges Krizevac (520 Meter
über dem Meeresspiegel) hatte der damalige Ortspfarrer Pater Bernard Smoljan mit den
Gemeindemitgliedern ein 8.52 Meter großes Kreuz aus Zement errichten lassen. Auf dem Kreuz hatten
sie folgende Inschrift anbringen lassen: "Für Jesus Christus, Erlöser der Menschheit, als ein Zeichen
unseres Glaubens, unserer Liebe und unserer Hoffnung und in Erinnerung an den 1900. Jahrestag der
Passion Jesu". An der Stelle, an der sich die Balken des Kreuzes treffen wurde eine von den Christen
als ein Teil des authentischen Kreuzes verehrte Reliquie eingefügt, die sie für diesen speziellen Anlaß
erhalten hatten. Der restliche Teil der Reliquie wird in Rom in der Kirche des Heiligen Kreuzes von
Jerusalem verwahrt. Das Kreuz wurde am 15. März 1935 fertiggestellt und am folgenden Tag - als die
erste Messe am seinem Fuße zelebriert wurde - wurde das Kreuz gesegnet. Später wurde es zur
Gewohnheit, daß dort am ersten Sonntag nach dem Fest Maria Geburt zum Andenken an die
Kreuzerhöhung die Hl. Messe gefeiert wird.
Der Berg Krizevac zieht jedoch die Pilger weder wegen seiner Naturschönheit noch wegen der
Schönheit des Kreuzes an, sondern weil viele Menschen seit dem Beginn der Erscheinungen bestätigen,
dort ein Lichtzeichen oder andere Zeichen gesehen zu haben. Man brachte das Kreuz in Verbindung mit
der Botschaft der Muttergottes "Friede zwischen Gott und der Menschheit und zwischen allen
Menschen". Man verstand, daß der Weg zu diesem Frieden unvermeidlich durch das Kreuz führt.
Oft wird in verschiedenen Zeitschriften oder in Bekanntmachungen von Botschaften usw auf
Gefahren in Bosnien-Herzegowina hingewiesen. Das trifft auf Bosnien-Herzegowina im allgemeinen zu.
Aber für diejenigen, die für eine begrenzte Zeit nach Medjugorje kommen möchten, besteht kein Grund
sich zu ängstigen. Sogar während der heftigsten kriegerischen Auseinandersetzungen in Bosnien-Herzegowina, war Medjugorje ein sicherer Platz.
Wenn Sie mit dem Flugzeug reisen, so sind die Flugplätze Dubrovnik und Split empfehlenswert.
Die Schiffsreise ist am sichersten über Italien. Für diejenigen, die mit dem Bus oder PKW reisen,
empfehlen wir die Küstenstraße bis Split und dann die Abzweigung nach Medjugorje. Vom Süden führt
die beste Straße nach Medjugorje über Dubrovnik. Der Aufenthalt in Medjugorje und Umgebung ist
vollkommen sicher. Das Leben verläuft normal. Diejenigen, die weiter nach Zentralbosnien reisen
möchten, tun dies jedoch auf eigene Gefahr.
Sollten sie weitere Informationen benötigen, können Sie uns über unser Informationsbüro
erreichen: tel. nr.: +387 88 651 988 täglich von 9.00 bis 18.00 Ortszeit.
Die Muttergottes erbittet Gottes Gnaden für uns. Sie teilt uns dies in Ihren Botschaften mit.
Wofür sollen wir uns schuldig fühlen? Wieviel haben wir zerstört?
Nichts! Genau das ist es! Gott will keine Aufzeichnungen über unsere Sünden. Er möchte uns
belohnen. Deshalb sind wir für "nichts schuldig". Natürlich sind wir schuldig, und werden es auch
wieder sein, wenngleich auch nur in geringem Ausmaß.
Gottes Gnaden in uns öffnen neue Horizonte und neue Lebensanschauungen. Die
Katholische Kirche hat diesen Begriff bereits weitgehend behandelt. Ich weiß nicht, ob wir jemals
darüber gelesen haben, aber ich weiß sehr wohl, daß wir alle Gottes Wort befolgen müssen. Wenn
wir Gottes Gnaden haben, gibt es keine unüberwindlichen Hindernisse für uns. Sie schmelzen das
Eis, welches wir auf unseren täglichen Wanderungen anhäufen. Sie helfen uns zu verstehen, warum
wir leiden müssen, warum uns Böses widerfährt obwohl wir beten und Gottes Gebote befolgen. Wie
wir alle wissen, ist dies eine der schwierigsten Fragen, die wir uns je auf unserem Weg auf dieser
Erde stellen werden. Es ist klug mit der Gnade Gottes ausgerüstet zu sein um diese Frage
beantworten zu können.
DIE ANZAHL DER KONZELEBRANTEN UND DER HEILIGEN KOMMUNIONEN
Im September wurden im Heiligtum der Königin des Friedens 84.000 hl. Kommunionen
ausgeteilt und es haben 2.141 Priester aus dem In-und Ausland die hl. Messe konzelebriert; das sind
durchschnittlich 72 Priester pro Tag.
DIE LETZTE ERKLˇRUNG DES VATIKANS BEZÜGLICH MEDJUGORJE
Seit Anfang Juni 1996 wurde über viele öffentliche Medien die Nachricht verbreitet, daß der
Vatikan Pilgerfahrten nach Medjugorje verboten habe. Joaquin Navarro-Valls, der Sprecher des
Heiligen Stuhls, widerlegte dies jedoch sofort. Um jede Unklarheit über die Haltung des Vatikans
bezüglich Medjugorje zu beseitigen, stellte der Sprecher die Position des Vatikans nochmals klar;
wir geben diese Stellungnahme nochmals zur Gänze wieder:
"EIN OFFIZIELLER SPRECHER DES VATIKIANS SAGT: PRIVATPERSONEN IST ES
GESTATTET, MEDJUGORJE ZU BESUCHEN"
Katholischer Nachrichtendienst Der Sprecher des Vatikans sagte, daß der Vatikan Katholiken
niemals verboten habe nach Medjugorje zu pilgern jedoch habe er den Bischöfen untersagt, daß ihre
Pfarreien und Diözesen offizielle Pilgerfahrten an den Ort der angeblichen Erscheinungen
organisieren.
Joaquin Navarro-Valls, der Sprecher des Vatikans, erklärte am 21. August 1996 gegenüber
dem Katholischen Nachrichtendienst: "Man kann Personen nicht verbieten, dorthin zu gehen solange
hier keine Irrtümer festgestellt wurden. Da dies nicht der Fall ist, kann jeder gehen, wie er will."
Weiter sagte der Sprecher, wohin auch immer gläubige Katholiken reisen, haben sie ein
Recht auf seelsorgerische Betreuung; so verbietet die Kirche den Priestern nicht, die von Laien
organisierten Fahrten nach Medjugorje in Bosnien-Herzegowina zu begleiten, so wie die Kirche es
Priestern auch nicht verbieten würde, katholische Reisegruppen nach Süd-Afrika zu begleiten.
Navarro-Valls betonte, daß sich an der Position des Vatikans bezüglich Medjugorje "nichts
geändert" habe.
Anfang Juni veröffentlichte eine französische Zeitschrift, als Antwort auf eine Frage eines
französischen Bischofs, Auszüge eines Briefes vom Sekretär der Glaubenskongregation des
Vatikans bezüglich Pilgerfahrten nach Medjugorje.
Der Brief des Erzbischofs Tarcisio Bertone der Glaubenskongregation zitierte eine vom
Bischof des ehemaligen Jugoslawiens im Jahr 1991 gemachte Erklärung, daß nach langen Studien
"nicht bestätigt werden kann, daß hier übernatürliche Erscheinungen oder Offenbarungen
stattfinden".
Jedoch sagten die Bischöfe, und Erzbischof Bertone wiederholte dies, daß die große Anzahl
der Gläubigen, die nach Medjugorje pilgern, die Kirche verpflichtet, diese Pilger seelsorgerisch zu
betreuen.
Nachdem Erzbischof Bertone die 1991 gemachte Erklärung zitiert hatte, schrieb er: "Aufgrund des
Gesagten ist es folgerichtig, daß weder Pfarreien noch Diözesen offizielle Pilgerfahrten nach
Medjugorje organisieren sollen da dies in Widerspruch zu der oben angeführten Erklärung der
Bischöfe von Ex-Jugoslawien stünde."
Navarro-Valls sagte: "Wenn man liest, was Erzbischof Bertone geschrieben hat, könnte man
der Meinung sein, daß von nun an alles verboten ist und es keine Möglichkeit gäbe, für Katholiken
nach Medjugorje zu fahren."
Tatsache ist jedoch, wie der Sprecher gegenüber dem Katholischen Nachrichtendienst
erklärte, daß "sich nichts geändert hat und nichts Neues gesagt wurde".
"Das Problem ist, wenn man Pilgerfahrten planmäßig organisiert, sie mit dem Bischof und
der Kirche organisiert, dann erhalten die Tatsachen von Medjugorje kanonische Saktionen", die aber
derzeit immer noch von der Kirche untersucht und geprüft werden.
Ferner sagte der Sprecher: "Es ist eine andere Situation, wenn eine Pilgergruppe einen
Priester mitbringt damit sie das Bußsakrament empfangen können".
Navarro-Valls führte weiter aus, er mußte eine Stellung abgeben da er "befürchtete, daß die
Erklärung des Erzbischofs Bertone zu eingeschränkt interpretiert werden könnte." Hat die Kirche
oder der Vatikan nein gesagt zu Pilgerfahrten von Katholiken nach Medjugorje?" Die Antwort ist:"
Nein!"
HINWEISE FÜR PRIESTER
Wir möchten Priester, die nach Medjugore kommen, bitten, ihre eigene Stola mitzubringen.
Wir möchten auch bitten, daß die hl. Messen im Heiligtum in Übereinstimmung mit der Pfarrei und
nicht in privaten Quartieren, am Erscheinungsberg oder Kreuzberg zelebriert werden.
In kürzester Zeit haben sich die Nachrichten über die Ereignisse, die in der Pfarrgemeinde
von Medjugorje am Crnica begonnen hatten, über die ganze Welt verbreitet. Viele haben Urteile
über die Erscheinungen der Muttergottes gefällt und Medjugorje hatte anfänglich keine Möglichkeit
sich zu wehren. Wir erinnern uns an die damaligen staatlichen Kommentare, besonders an die der
offiziellen ex-jugoslawischen Massenmedien. Andererseits hatte die restliche Welt damit begonnen,
Zeitschriften und Rundschreiben über die Ereignisse von Medjugorje zu veröffentlichen, um die
Botschaften der Muttergottes zu verbreiten und die Erfahrungen der Pilger während ihres
Aufenthaltes in Medjugorje wiederzugeben. So konnte Medjugorje über sich selbst nur "aus dem
Exil" berichten.
Als der auf Medjugorje lastende Druck nachgelassen hatte und dann fast verschwand,
dachten wir darüber nach, wie wir die Pilger -- hier und weltweit -- besser über die Geschehnisse
informieren könnten. Mit der Monatsschrift "Glas Mira" wollten wir die Botschaften der
Muttergottes erklären und aus erster Hand kurz über die wichtigsten Ereignisse des vergangenen
Monats Bericht erstatten. Jedoch wurde uns sehr bald klar, daß wir -- auch aufgrund der in einigen
anderen Zeitschriften veröffentlichten und nicht immer gut gewählten Informationen über
Medjugorje -- der Außenwelt Nachrichten aus Medjugorje schneller zugänglich machen sollten.
Deshalb entschlossen wir uns, das Informationszentrum einzurichten und im Press Bulletin, welches
zweimal im Monat erscheint, über das Leben der Pilger hier in Medjugorje zu berichten.
So sind wir nun bereits bei der 50. Ausgabe des Press Bulletins angelangt! Ich glaube, daß
das Press Bulletin, als offizielles Bulletin des Heiligtums der Königin des Friedens, seine Rolle
erfüllt hat und es gelungen ist, die Verbreitung von ungenauen, unrichtigen und deshalb unwichtigen
Nachrichten aus Medjugorje zu verringern. Aus diesem Grund möchte ich im Namen des
Heiligtums dem Redaktionsstab und den Mitarbeitern für ihre Arbeit und ihren Einsatz danken und
möchte diese Gelegenheit wahrnehmen, alle Zentren auf der ganzen Welt zu bitten, das Press
Bulletin als das offizielle Bulletin des Heiligtums zu betrachten. Meinen nochmaligen Glückwunsch
dem Stab und den Helfern und mögen Gott und die Königin des Friedens ihre Arbeit segnen.
GEBETS-UND BILDUNGSSEMINAR
Wie wir bereits in der 47. Ausgabe des Press Bulletins berichteten, wird das Gebets-und
Bildungsseminar für Gruppenleiter, Caritas und Pilgergruppen, die mit Medjugorje in Verbindung stehen,
im Hotel "Sunce" in Neum vom 24. bis 28. Februar 1997 stattfinden.
Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme an dem Gebets-und Bildungsseminar spätestens bis Ende Dezember
bekanntzugeben. Sie können Ihre Buchung via Fax Nr. +387 88 651 444, adressiert an das
"Informationszentrum" vornehmen.
Es wird für jede Sprachgruppe eine Simultanübersetzung geben. Die Seminar-, Transfer- und
Übernachtungskosten (Doppelzimmer) betragen DM 275 pro Person. Der Aufschlag für ein Einzelzimmer
beträgt DM 40. Die Bezahlung kann im Hotel direkt an den Organisator des Seminars vorgenommen
werden. Es gibt auch die Möglichkeit eines Transfers vom Flughafen in Split zum Hotel. Diejenigen, die
diesen Transfer in Anspruch nehmen möchten, sollten dem Medjugorje "MIR" Zentrum in Split (Fax Nr.
+385 21 36 13 54) ihre genaue Ankunftszeit bis spätestens Ende Dezember schriftlich bekanntgeben. Für
den letzten Tag wird ein Transfer von Neum nach Medjugorje organisiert. Für die Simultanübersetzung
benötigen Sie Radio und Kopfhöhrer; wenn Sie nicht ihre eigenen mitbringen, so sind diese für DM 15 im
Hotel erhältlich.
VORTRAGENDE DES DIESJˇHRIGEN SEMINARS SIND:
Fr. Leonard Orec - 1928 in Posuski Gradac geboren. 1946 trat er in den Franziskanerorden ein und
wurde 1951 zum Priester geweiht. Er studierte Theologie in Sarajevo, Ljubljana und Fulda (Deutschland).
Im Priesterseminar "Kraljevoj Sutjesci" und in Humac wurde er mit der Ausbildung franziskanischer
Novizen und Seminaristen betraut. Von 1988 bis 1991 war er Gemeindeseelsorger in Medjugorje. Als
Präsident der "Medjugorje MIR Gesellschaft", koordiniert er die Verteilung der von Medjugorje Freunden
aus aller Welt gespendeten humanitären Hilfsgüter nach Bosnien-Herzegowina und Kroatien.
Fr. Ljudevit Rupcic - 1920 in Hardomilije, Ljubuski geboren. 1939 trat er in den Franziskanerorden
in der Provinz Herzegowina ein und wurde 1946 zum Priester geweiht. Er beendete sein Theologiestudium
am Seminar der Universität in Zagreb und promovierte 1958. Von 1958 bis 1988 hielt er in Sarajevo und am
Priesterseminar in Zagreb Vorträge in neu-testamentarischer Exegese über franziskanische Theologie.
Fr. Josko Srdanovic, M.D. (Psychologie) - 1954 in Kucici, einem Dorf in der Nähe von Omis
geboren, wo er die Grundschule besuchte. Er absolvierte die höhere Schule in Split, besuchte später die
Medizinische Fakultät der Universität in Zagreb und spezialisierte sich dann in Deutschland auf Psychologie.
Er war neun Jahre als praktizierender Arzt tätig. 1989 gab er seine Arbeit an der "Psychiatrischen Klinik für
Kinder und Jugendliche" in Zagreb auf um in den Fransikanerorden in der Provinz St. Cyril einzutreten, wo
er 1994 sein Studium am Priesterseminar beendete und zum Priester geweiht wurde. Derzeit lebt und
arbeitet er in der franziskanischen Priorei in Varazdin. Dort ist er als Therapeut für Drogenabhängige in der
Republik Kroatien tätig und setzt sich auch für Vorbeugungsmaßnahmen gegen Drogenmißbrauch ein; in
Einzelaussprachen hilft er Menschen, die unter familiären, psychologischen und geistig-seelischen
Problemen leiden. Sein besonderes Interesse gilt der franziskanischen Jugend und Gebetsgruppen; er leitet
auch Erxerzitien.
Fr. Slavko Barbaric - 1946 in Dragicina geboren; er studierte Theologie in Visoko, Sarajevo und
Schwaz (Österreich). 1971 wurde er zum Priester geweiht und erhielt 1982 die Doktorwürde in
Religionspädagogik. Seit 1982 ist er in Medjugorje und arbeitet im Heiligtum. Er ist Autor vieler religiöser
Bücher und Artikel. Fr. Barbaric leitet zahlreiche Exerzitien, hält viele Vorträge und hat in vielen Teilen der
Welt an Tagungen teilgenommen und über die Ereignisse von Medjugorje referiert.
Fr. Paul M. Zulehner - 1939 geboren; er ist Doktor der Philosophie und Theologie. Fr. Zulehner
ist Professor der Pastoraltheologie und Direktor der staatlichen Universität in Wien.
Fr. Miljenko Stojic -1960 in Dragicina geboren. Er studierte Theologie an den Universitäten von
Zagreb, Jerusalem und Sarajevo. 1987 wurder er in Mostar zum Priester geweiht. Sich auf christliche und
insbesondere franziskanische Geisteswissenschaften spezialisierend, beendete er sein Theologiestudium 1991
an der päpstlichen Universität "Antonianum" in Rom. Als Priester hat er in verschiedenen Pfarreien
gearbeitet und wirkte einige Zeit als Erzieher im Priesterseminar. Während des Krieges war er als
Militärkaplan tätig. Er leitet Exerzitien. Er ist ein anerkannter Autor und Mitglied des kroatischen
Schriftstellerverbandes. Er lebt und arbeitet in der Pfarre von Medjugorje und ist derzeit Kurator und
Organisator des "Mir" Zentrums.
Montag, 24. Februar 1997
Dienstag, 25. Februar 1997
Mittwoch, 26. Februar 1997
Donnerstag, 27. Februar 1997
Freitag, 28. Februar 1997
Seitdem die Muttergottes durch die Pfarrei von Medjugorje zur heutigen Welt zu sprechen
begonnen hat , haben wir versucht, Ihre Botschaften an so viele Menschen wie möglich
weiterzugeben. Wir haben gebetet, gefastet, haben Pilgerfahrten unternommen, Reisen organisiert,
Gebetsgruppen gegründet, darüber geschrieben und gepredigt .... Und was haben wir dafür
erhalten? Frieden, Freiheit, Glauben und Glück .... und viel, viel mehr. Mit anderen Worten, Gott
belohnt unsere Bemühungen.
All dies würde ich "unser Reden" in der heutigen Zeit nennen. Aber andere reden auch.
Sie reden sogar schlecht. Damit unser Reden wahr und richtig bleibt, müssen wir stets auf dessen
Reinheit und Sauberkeit bedacht sein. Die Sensationslust ist eine der größten Gefahren für
diese Reinheit und kann sie sogar zerstören. Die heutigen Kommunikationsmittel leben von der
Sensationslust und deshalb könnten auch wir leicht in diese Falle geraten.
Als die Massenmedien entwickelt wurden, sagte man, daß diese Entwicklung auf dem
Marketingprinzip beruhe. Demnach ist es eine logische Folgerung anzunehmen, daß "was" sie sagen
nicht so wichtig ist wie die Tatsache, daß wir es "schlucken" und die Medien dabei noch etwas
verdienen.
Der Anhänger Mariens hat jedoch ein anderes Ziel vor Augen. Er oder sie versucht die
Persönlichkeit seines Mitmenschen zu entwickeln , ihm zu helfen und ihm ein Freund und Bruder zu
sein.
ANZAHL DER KOMMUNIONEN UND ZELEBRANTEN
Im Oktober wurden im Heiligtum der Königin des Friedens in Medjugorje 124 500 heilige
Kommunionen ausgeteilt und 3008 Priester aus dem In- und Ausland haben die Heilige Messe gefeiert,
das sind durchschnittlich 97 pro Tag.
DER BESUCH DES ENGLISCHEN BISCHOFS
Der englische Bischof, Mons. Augustine Harris, aus Liverpool verbrachte zwei Wochen in
Medjugorje. Er war geistlicher Leiter von zwei verschiedenen Pilgergruppen. Unermüdlich
assistierte er bei der Beichtabnahme und der Heiligen Messe.
Wir möchten hier seine Worte vor seiner Abreise aus Medjugorje wiedergeben.
"über mich selbst möchte ich folgendes sagen: Als ich 1917 geboren wurde, herrschte ein
Krieg und als ich 1942 zum Priester geweiht wurde war wieder Krieg. Nun bin ich in Medjugorje und es
wird viel über den Frieden nach diesem schrecklichen Krieg in ihrem Heimatland gesprochen. Es
scheint mir aber, daß wir das Thema Frieden viel zu oberflächlich behandeln. Wenn wir den
wahren Frieden wünschen, müssen wir tiefer gehen. Die Muttergottes möchte uns
folgendes sagen: Wiederholt nicht denselben Fehler und sprecht über den Frieden, ohne tiefer in
die Seele und das Herz einzudringen, wo der wahre Friede geschlossen wird. Hier lehrt uns die
Muttergottes den wahren Frieden. Ich habe in verschiedenen Artikeln über Medjugorje gelesen
und von Freunden davon gehört. Wenn wir in Medjugorje sind dann beten wir viel aber wir
müssen aufpassen, daß diese Gebete in unsere Herzen eindringen und uns verändern. Meine
Freunde planten nach Medjugorje zu kommen und so bin ich dieses Mal mitgekommen. Ich kam als
Privatperson. Freunde organisierten die Pilgerfahrt und fragten, ob ich die geistliche Leitung
übernehmen würde. Ich stimmte zu. Für mich ist es ganz klar, daß wir stets
über die Tiefe des Gebets sprechen müssen, meditieren und so leben wie wir sprechen.
Jedoch, das wichtigste hier ist die Beichte. Die Menschen sind hier wirklich bereit, sich von Angesicht zu
Angesicht zu begegnen. Sie sind zur Reue und Buße bereit und ich glaube, das ist das wichtige Erlebnis
in Medjugorje: uns zu erneuern und umzukehren. Aber wir müssen uns immer gegenseitig daran
erinnern, daß dies nur der Beginn und nicht das Ende eines Prozesses ist. Wir müssen von hier mit
dem festen Entschluß nachhause gehen, dort zu beten, einzeln, in den Familien und in Gebetsgruppen."
Als Antwort auf die Frage:"Stört sie die Tatsache, daß der hiesige Bischof die
Marienerscheinungen nicht anerkennt?", sagte Mons. Harris, "Ich möchte den hiesigen Bischof
nicht beurteilen. Aber ich möchte folgendes dazu sagen: wenn jemand hierher kommt zu beten, zu
beichten, sein Leben zu ändern, dann kann man nicht "nein" sagen. So viele Menschen sind
verwirrt, so viele leben in Angst, sie wissen nicht, was sie tun sollen. Ich würde sagen, es ist gut
nach Medjugorje zu kommen. Hier kann man sein Gewissen reinigen und die Verwirrung besiegen. Ich
habe das bei so vielen Menschen hier gesehen. Was die Erscheinungen betrifft, vielleicht gibt es sie,
vielleicht auch nicht. Für mich persönlich gibt es keinen Grund, nicht daran zu glauben. Ich
habe eine Seherin kennengelernt und glaube, daß sie ein guter Mensch ist. Ich kann nicht glauben, daß sie
so viele Jahre gelogen hat. Wenn mich jemand fragt, ob er nach Medjugorje gehen kann, werde ich sagen:
Wenn sie ihr Gewissen erleichtern wollen und wenn sie verwirrt sind, dann gehen sie.
Anläßlich des Festes der Kreuzerhöhung sah ich mehr als 50 Franziskanische
Priester bei der Beichtabnahme. Das war wirklich wunderbar. Unmittelbar nach der Hl. Messe, die ich in
der Kirche von Medjugorje zelebriert hatte, kam ein Pilger auf mich zu und wollte beichten. Sollte ich da
"nein" sagen?
Diene den Menschen, lehre sie zu beten, sei bereit die hl. Beichte abzunehmen. Und alles andere
wird sich fügen!"
BESUCH EINER GRUPPE KANADISCHER INDIANER
Im Oktober besuchte eine große Anzahl von Pilgergruppen das Heiligtum der Königin des
Friedens. Es war unmöglich, sie zu zählen. Wir möchten jedoch eine Gruppe speziell
erwähnen.
Und zwar handelt es sich um eine Gruppe von 50 Indianern aus einem kanadischen Reservat, die
mit zwei ihrer Häuptlinge, Roderick Alexis und Ken Woods, eine Woche in Medjugorje
verbrachten. Roderick Alexis besuchte Medjugorje zum zweiten Mal, Ken Woods bereits zum sechsten
Mal! Während einer seiner früheren Besuche hier in Medjugorje erfuhr Ken Woods in der
Oase des Friedens eine tiefe Bekehrung. Er war vordem Alkoholiker und ist seit seiner Umkehr ein
Zeuge der Botschaften der Muttergottes geworden.
HINWEISE FÜR PRIESTER
Wir bitten, Priester, die nach Medjugorje kommen, ihre eigene Albe, Stola und das "Zelebret"
ihres Oberen mitzubringen.
Weiters bitten wir, daß die Hl. Messen im Heiligtum in übereinstimmung mit der Pfarrei
und nicht in privaten Quartieren oder auf dem Erscheinungsberg oder Kreuzberg zelebriert werden.
Wir informieren hiemit alle Pilgergruppen und Einzelpilger, die nach Medjugorje kommen, daß
wir die Zeiten des abendlichen Gebetsprogramms auf die Winterzeit von 17 Uhr bis 20 Uhr umgestellt
haben. Somit beginnt das tägliche Abendprogramm um 17 Uhr mit dem Rosenkranz, um 18 Uhr
folgt die Hl. Messe, mit anschließender Segnung der sakralen Gegenstände, Heilungsgebet und
dem 3. Teil des Rosenkranzes.
Die Eucharistische Anbetung findet an jedem Mittwoch und Samstag von 21 Uhr bis 22 Uhr und
an jedem Donnerstag direkt nach der abendlichen Hl. Messe statt. Die Anbetung des Kreuzes ist jeden
Freitag unmittelbar nach der Hl. Messe. Jeden Sonntag um 15 Uhr wird der Rosenkranz auf dem
Erscheinungsberg gebetet und jeden Freitag zur selben Zeit der Kreuzweg auf dem Kreuzberg.
Beichtgelegenheiten gibt es ab 16.30 Uhr, eine halbe Stunde vor Beginn des Abendprogramms.
Die Hl. Messen in den verschiedenen Sprachen finden nach Absprache mit der Pfarrei
während des ganzen vormittags statt. Alle Informationen bezüglich des Gebetsprogramms
oder andere Auskünfte erhalten sie über das Informationszentrum (Tel.+387 88 651 988) von
9 Uhr bis 17 Uhr. Wir möchten hiemit alle Organisatoren von Pilgergruppen bitten, die Pilger
darauf hinzuweisen, daß das Informationszentrum -- und nicht das Pfarrbüro -- für alle
Auskünfte und Informationen zuständig ist.
.
Schon von Anfang an wird uns im Buch Genesis gesagt: Es ist nicht gut für uns allein zu sein! Wir
sind auf dieser Erde nicht nur Individualisten, wir sind gleichzeitig eine Gemeinschaft.Wenn wir heute
darüber nachdenken, so können wir drei Typen von Gemeinschaften, zu denen wir gehören,
erkennen: die Familie, die Nation und die menschliche Rasse. Nur wenn wir gute Mitglieder dieser drei
Gemeinschaften sind, können wir sagen, daß wir uns zu einer wahren menschlichen Person entfaltet
haben. Die Gottesmutter hat dem nichts entgegengesetzt, sondern sie spricht mehr oder weniger ständig
darüber: Zu wissen, wie man als Individuum sein Leben gestaltet und gleichzeitig als freundliches und
gütiges Mitglied der Gemeinschaft lebt, bedeutet zu wissen, was wir unserem Wesen nach sind. Das
können wir nicht zufällig lernen Wir beginnen uns selbst und unser Wesen zu erkennen, es zu
verstehen und zu leben, nur dadurch, daß wir wissen, wie wir allein beten. Diesen Lebensweg verkündet
uns die Gottesmutter.
DER BESUCH DES BISCHOFS VON UGANDA
Immer öfter begegnen wir in Medjugorje Bischöfe, die als Pilger in dieses Heiligtum kommen.
Kürzlich war Bischof John Baptist Odama, Leiter der jüngsten Diözese von Uganda und selbst erst seit
ein paar Monaten Bischof, für eine Woche hier im marianischen Heiligtum. Wir geben wieder, was er uns
wöhrend seines Aufenthaltes mitgeteilt hat:
Das erste Mal hörte ich von den hiesigen Geschehnissen im Jahre 1990, als ich in Kalifornien, in Amerika
war. Einer meiner Freunde sprach mit mir über Medjugorje, zeigte mir einige Bücher, Bilder und einen Film,
die ganze Familie war gefesselt von Medjugorje. Dann erhielt ich kürzlich einen Brief vom Kardinal von Kampala,
der schon einen Besuch in Medjugorje bezahlt hatte. Er bot mir im Oktober eine Pilgerreise nach Medjugorje an und
versprach, daß für die Kosten jemand anderes aufkommen werde. Nun weiß ich auch wer das war: Joe Roy, der
Pilot, der als erster die Nachrichten über Medjugorje nach Uganda brachte und schon vielen Bischöfen und
noch mehr Priestern half, nach Medjugorje zu kommen. So antwortete ich sofort, daß ich gern gehen würde. Danach
bereitete ich mich selbst auf die Fahrt nach hier vor. Ich las verschiedene Bücher, und sah einen weiteren Film
über Medjugorje im Haus der Familie von Joe Roy in London. Bei meiner Ankunft in Medjugorje war ich sogleich
sehr überrascht über die Gastfreundschaft der Leute, bei denen wir wohnten. Ich war froh, nicht in einem
großen unpersönlichen Hotel zu sein. In Familien ist es eben anders. Es ist möglich, den Menschen zu
begegnen, mit ihnen zu sprechen, zu beten und zu essen. Auf diesem Weg erfährt man den wahren Geist von
Medjugorje. Obendrein hat mich sehr stark beeindruckt, daß alle Pilger,die ich hier antraf, sich der Großmut dessen sehr
bewußt waren, von dem, was hier geschieht. Die Leute sind sehr achtsam und auch gerüstet, so zu bleiben. Jeder
ist offen für das Große, das hier wahrhaft angeboten ist... Ich bemerkte ein großes Interesse für geistliche
Angelegenheiten, eine tiefe Anteilnahme an der hl.Messe und Frömmigkeit während der hl. Messe.
Als wir uns auf den Weg zum Kreuzberg machten, begann es zu regnen und anschließend zu hageln. In einem
Augenblick dachte ich, es sei besser umzukehren, weil es aussichtslos schien, weitergehen zu können. Jedoch war
da etwas, das mich antrieb weiterzugehen. Ich glaubte, ich sei nicht in der Lage, den Gipfel zu erreichen. Ich fühlte
eine gewisse Schwere, weil ich schon lange nicht mehr eine solche Strecke zu Fuß zurückgelegt hatte. Aber wir
wollten nicht umkehren und doch war der Weg vor uns so beschwerlich. Dann betete ich um Kraft, damit ich nicht augeben
würde. Ich muß zugeben, als wir, total durchnäßt, am Fuße des Kreuzes auf dem Kreuzberg ankamen, verließ
mich plötzlich alle Schwere und Müdigkeit und ich fühlte mich so leicht wie ein Vogel. Diese
Erfahrung war für mich sehr bedeutsam. Es ist wie häufig auch im Leben, wir meinen oft nicht weiter gehen
zu können, weil es zu schwierig ist. Aber wenn wir dann dem Willen Gottes folgen, geht alles doch sehr gut.
Auch der Rosenkranz auf dem Podbrdo(Erscheinungsberg) hat mich sehr tief beeindruckt. Es ist so, als ob eine
Fülle von Menschen mit uns gebetet hätten und mich mit guten Gedanken inspiriert hätten. Die
Menschen wurden geführt. Wenn der Priester betete, beteten auch die Leute. Es war wunderschön, nach dem
wir die freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse bebetet hatten, knieten alle am Erscheinungsort nieder
und beteten wiederum das Glaubensbekenntnis, 7 Vater unser, Gegrüßet seist du Maria und Ehre sei dem Vater. Ich
fühlte mich mit der ganzen Kirche verbunden, die mit Maria betet und weiterlebt, wie Maria es getan hat.
Ich glaube, daß hier die Menschen eine wirkliche Antwort geben. In welche Richtung auch immer man sich
wendet, man sieht einzelne Menschen und Gruppen, die beten, die hl.Schrift lesen und meditieren. Hier ist es so
selbstverständlich zu beten und soviel, daß diejenigen, die nicht beten, als Fremde erscheinen. Wirklich, andernorts
ist es genau umgekehrt. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um den kroatischen Menschen hier ganz besonders
zu danken, die mit ihrer Antwort, uns allen, die wir nach hier kommen, eine große Hilfe sind. Mit gewißem Stolz
möchte ich sagen, daß ich immer für das kroatische Volk bete und ich habe meine Begleiter oft aufgefordert
in demselben Anliegen zu beten und von jetzt an werde ich es noch mehr tun.
Zum Schluß möchte ich noch sagen, dass ich zuerst den Bischöfen erzählen werde, daß es in
Medjugorje nichts gibt, was im Gegensatz zur Lehre unseres Herrn steht und zu dem, was ER von uns will. Ich werde
ihnen sagen, daß sie keine Angst haben müssen, nach Medjugorje zu gehen. Was die Erscheinungen betrifft, so sind
sie ein Geschenk Gottes. Ich war anwesend, als die Seherin Maria eine Erscheinung hatte. Wir beteten gemeinsam den
Rosenkranz und plötzlich begann die Stille. Ich glaube daran, daß die Gottesmutter kam. Ich sah zwar nichts, aber
ich fühlte ihre Gegenwart und durch sie die Gegenwart Gottes. Maria ist wie eine Mittlerin. Durch die Gottesmutter
ruft uns Gott zu Sich Selbst. Das ist ihre Sendung, weil sie Jesus Christus geboren hat. Das, was ich gesehen habe, muß
wahr sein. Es wäre sehr gut, wenn alle Bischöfe nach hier kämen, um selbst zu erfahren, was die
Gottesmutter hier wirkt. Ebenso werde ich allen Bischöfen erzählen, daß ich hier erkannt habe, was wir zu
tun haben, das allerwichtigste ist, daß wir beten. Aus ganzem Herzen habe ich darum gebetet, daß Gott mich und meine
Priester dazu befähigt, Sein Wort allen Menschen zu verkünden.
DAS INTERNATIONALE GEBETSGRUPPENLEITER SEMINAR
Wie wir schon im Press Bulletin Nr. 50 angekündigt haben, wird das Gebetsgruppenleiter Seminar,
für Gebetsgruppen, caritative Gruppen und Leiter von Pilgergruppen in Verbindung mit Medjugorje, im Hotel
"Sunce" in Neum vom 24. bis 28.Februar 1997 stattfinden. Nochmals möchten wir alle, die an diesem Seminar
teilnehmen wollen, bitten, sich endgültig bis spätestens Ende Dezember anzumelden und zu buchen. Die
Buchung kann über unseren Faxanschluß des Informationzentrums "Mir", Nr. 00387 88 651 444 erfolgen.
Eine simultane übersetzungsanlage wird für alle Sprachgruppen eingerichtet. Die Kosten für
übernachtung im Doppelzimmer, Vollpension, Transfer und Seminargebühren belaufen sich auf DM 275,-
pro Person. Der Aufpreis für ein Einzelzimmer beträgt 40,-DM. Die Bezahlung kann bei der Ankunft im Hotel
beim Organisator erledigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit eines Transfers vom Flughafen Split nach Neum
zum Hotel "Sunce". Alle, die einen solchenTransfer am 24. Februar 1997 wünschen, können ihre genaue
Ankunft an Udruzi "Medjugorje-Mir" in Split unter der Fax-Nr. 00385 21 361 354, bis Ende Dezember 1996 dort bekannt
geben. Am letzten Tag des Seminars wird eine Fahrt von Neum nach Medjugorje organisiert. Für die simultane
übersetzungsanlage ist es notwendig, ein Transistorradio mit Kopfhörern mitzubringen. Für 15,- DM
können Sie sich aber auch ein solches Radio im Hotel kaufen. Das genaue Programm des Seminars finden Sie im
Press Bulletin Nr.50. Neum liegt an der Hauptstrasse Split - Dubrovnik, ca. 130 km südlich von Split.
M E D I T A T I O N
Heute werden wir besonders berührt von dem Begriff der persönlichen Freiheit. Man sagt, jeder
hat das Recht, genau so zu leben, wie er es will und und das nennen wir dann seinen Lebensstil.
Das ist auch nichts Ungewöhnliches und ich denke, daß es nichts Außergewöhnliches sein sollte,
weil Gott uns wirklich als freie Geschöpfe erschaffen hat.
Unsere Freiheit jedoch scheint oft falsche Wege zu gehen. Anstatt, daß sie uns näher zu Gott
führt, entfernt sie uns von Ihm. Zu oft hat unser Lebensstil die Bedeutung angenommen: Wir
können tun, was wir wollen, auch wenn es unterschiedlich zu dem ist, was alle anderen tun.
Anstatt aber tun zu können, was wir wollen, haben wir unseren Ursprung in Gott.
Die Gottesmutter lehrt uns, wie wir unseren eigenen Lebensstil gestalten sollen. Sie sagt: wir
müssen fasten, beten und wissen, wie wir verzichten können. Es kann sein, daß wir denken, daß
das einfach sei. Es mag sein, daß wir sogar gern beten, aber fasten und verzichten...., das ist
wohl etwas schwieriger. Das steht der geläufigen, modernen Lebensauffassung entgegen, die
davon ausgeht, daß die Zeit hier auf der Erde uns dafür zur Verfügung steht, alle Gelegenheiten
für unser eigenes Wohl und Interesse auszunutzen. Verzichten ist dafür nicht sehr geeignet!
Ironisch gemeint, im Sinne der modernen Lebensführung unserer Zeit verlieren wir dadurch die
Freude. Und im Gegensatz dazu, wer den Worten der Gottesmutter folgt, hat die Fülle der
Lebensfreude.
Die Menschen um uns herum wundern sich und fragen: Was ist unser Geheimnis? Wir können
ihnen antworten: Es ist unser Lebensstil, in dem wir die Gemeinschaft mit Gott entdeckt haben.
NACHRICHTEN
DIE ANZAHL DER KONZELEBRANTEN UND GESPENDETEN HL.KOMMUNIONEN
Im Monat November wurden im Heiligtum der Königin des Friedens in Medjugorje 37 000
hl.Kommunionen ausgeteilt und es haben 1 000 Priester vom In- und Ausland die hl.Messe
mitgefeiert, im Durchschnitt waren es 33 Priester täglich.
GEBETS UND FASTENSEMINARE
Im Exerzitienhaus "Domus Pacis" in Medjugorje werden während der Adventszeit drei Gebets-
und Fastenseminare zur Vorbereitung auf Weihnachten angeboten. In seiner Enzyklika
"Evangelium Vitae" lädt uns der Heilige Vater ein, zu "Fasten und Gebet mit Mut und Demut
zurückzukehren..." und die Gottesmutter hat uns in Ihren Botschaften selbst oft zu Gebet und
Fasten eingeladen. Einmal sagte Sie sogar: "Mit Gebet und Fasten können Kriege aufgehalten
werden..." So laden wir alle ein, die sich auf einem tieferen Weg auf die Geburt Jesu vorbereiten
wollen, an diesen Seminaren teilzunehmen, weil sie eine reiche Erfahrung und passende
Vorbereitung bieten. Der Organisator und Leiter der Seminare ist Fra. Slavko Barbaric´.
Die Seminare finden statt: Vom 02. - 07.Dezember 1996
Vom 08. - 12.Deuember 1996
Vom 16. - 23.Dezember 1996
Sie beginnen um 16.00 Uhr am ersten Tag und enden um 12.00 Uhr am letzten Tag.
Anmeldungen und Buchungen nimmt das Informationzentrum im Heiligtum entgegen: Tel.
00387 88 651 988, oder Fax: 00387 88 651 444. Die Kosten für das Seminar belaufen sich auf
DM 10,- pro Tag.
NEUJAHR
Der Gebetsabend an Silvester findet auch in diesem Jahr statt. Er beginnt um 22.00 Uhr und
endet mit der Feier der hl.Messe um Mitternacht.
DAS INTERNATIONALE PRIESTERTREFFEN VOM 1.- 5. JULI 1997
Vom 1. bis 5. Juli 1997 findet ein internationales Priestertreffen statt, mit dem Ziel, den Priestern
zu helfen, die Spiritualität von Medjugorje besser kennenzulernen, nach dem Wunsch der
Teilnemer.
Viele Priester haben bei ihren Besuchen in Medjugorje den Wunsch nach einem solchen Seminar
ausgesprochen. Als Antwort darauf haben wir beschlossen, im kommenden Jahr mit einem
solchen Seminar zu beginnen. Die Organisatoren werden Fra. Slavko Barbariæ, Medjugorje und
Don Cosimo Cavaluzzo , Italien, sein. Zu diesem Anlaß werden wir anerkannte Priester und
Ordensleute einladen, die sich vor allem mit "innerer Heilung" beschäftigt haben.Das Treffen
wird aus Vorträgen, Diskussionen und Gebeten bestehen und Zeit zur Pflege der Gemeinschaft.
Am Abend besteht die Möglichkeit am Gebetsprogramm in der Pfarrkirche teilzunehmen.
Weitere Informationen erhalten Sie vom Informationszentrum "Mir Medjugorje", Tel: 00387 88
651 988. Anmeldungen, bzw. Buchungen können Sie über Fax: 00387 88 651 444 erledigen. Die
ersten 40 angemeldeten Personen können im Exerzitienhaus der Pfarrei Medjugorje, "Domus
Pacis" untergebracht werden. Falls weitere Quartiere notwendig sind, werd en diese von den
Organisatoren in der Nähe besorgt. Da es sich um das erste Treffen dieser Art handelt, sind die
Organisatoren für alle Anregungen und Vorschläge zur Gestaltung dieses Treffens dankbar.
DAS ARCHIV DES HEILIGTUMS
Wir bitten alle, die Bilder oder Dias in Verbindung mit Medjugorje besitzen, uns diese zur
Verfügung zu stellen, um unser Archiv im Heiligtum damit zu ergänzen. Wir sind besonders an
Bildern und Dias aus den ersten Jahren der Erscheinungen interessiert.
Am besten ist es , uns diese Fotos oder Dias durch Personen zukommen zu lassen, die eine
Pilgerfahrt nach Medjugorje unternehmen oder sie uns bei dem Gebets- und
Informationsseminar in Neum selbst auszuhändigen. DerVersand durch die Post ist nicht 100%
sicher.
M E D I T A T I O N
Zur Weihnachtszeit ist es sehr bunt auf unseren Straßen ... Weihnachtsbäume, schöne
Dekorationen und bunte Lichter etc. Natürlich kaufen auch wir Weihnachtsgeschenke. Die
Länder, die erst kürzlich aus dem atheistischen Kommunismus befreit wurden haben diese
Farbenpracht in den Straßen vielleicht nicht, aber Weihnachten wird trotzdem auch dort
gefeiert. Es ist natürlich schön, sich zu freuen und diese Freude nach außen hin zeigen zu
können aber ... was ist, wenn es nur eine äußere Schau ist? Ist dann unsere Freude nicht klein
und leer? Wir können die Frage auch in dieser Weise stellen ... Wurde die Geburt Jesu in den
kommunistischen Ländern in den letzten Jahren weniger gefeiert, weil man darüber nur in den
eigenen vier Wänden der Familie sprechen konnte .... und manchmal auch dort nicht? Machen
wir uns nichts vor. Die wahre Feier des Weihnachtsfestes kann nur in Verbindung mit Gott
stattfinden.
Ja, Gott will wirklich eine Beziehung zu uns, laßt uns Ihm diese schenken ... Dann wird diese
äußerliche Zurschaustellung nicht mehr so farbenprächtig sein, sondern nur noch eine äußere
Dekoration von viel Schönerem.
Ihnen alle frohe Weihnachten ...
N A C H R I C H T E N
50-JÄHRIGES PRIESTERJUBILÄUM VON FRA. LJUDEVIT RUPCIC
Am 1. Dezember feierte Dr. Fra. Ljudevit Rupcic, Professor, Schriftsteller, Bibelwissenschaftler
und Theologe, in der Pfarrkirche St. Jakobus zu Medjugorje, sein Goldenes Priesterjubiläum. In
der überfüllten Kirche von Medjugorje, mitten unter seinen Verwandten, den Pfarrangehörigen
und Pilgern zelebrierte Fra. Rupcic zusammen mit Fra. Tomislav Pervan, dem Provinzial der
herzegowinischen Franziskanerprovinz und Fra. Ivan Landeka, dem Pfarrer von Medjugorje, die
heilige Messe zusammen mit 23 anderen Priestern.
Zu Beginn der Messe dankte der Jubilar Gott für alle Gnaden seines ganzen Lebens und hob
hervor, wie Gott wirklich ihn und sein Leben geleitet habe. "Diese heilige Messe ist eine
Gelegenheit und Anlaß weshalb ich Gott einen sehr großen und aufrichtigen Dank, besonders
hier am Heiligtum der Königin des Friedens darbringen will."
Während der Ansprache hob Pater Tomislav Pervan das Leben, die Taten und Werke von Fra.
Ljudevit Rupcic hervor.
Am Vortag fand in Mostar ein wissenschaftliches Symposium statt, über Leben und Wirken von
Dr. Fra. Ljudevit Rupcic, bei dem eine kürzlich veröffentlichte Übersetzung der Psalmen und des
Neuen Testamentes aus der Originalsprache in die kroatische Sprache, vorgestellt wurde.
Falls Sie diesen unermüdlichen Franziskaner, der unter den Gläubigen der Herzegowina,
Kroatiens und Umgebung bekannt ist, nicht kennen, so soll dieses Jubiläum uns Anlaß sein, ihn
vorzustellen:
Fra. Ljudevit Rupcic wurde 1920 geboren und trat 1939 in den Franziskanerorden der Provinz
Herzegowina ein. 1946 erhielt er die Priesterweihe. Er beendete seine theologischen Studien am
Seminar der Universität Zagreb 1947 und erhielt 1958 die Doktorwürde und wurde 1971
Professor an der gleichen Fakultät. Von 1958 bis 1988 hielt er Vorlesungen in Exegese für das
Neue Testament an der Franziskanischen Universität in Sarajevo und zeitweise auch an der
theologischen Fakultät in Zagreb. Unter dem ehemaligen kommunistischen Regime
Jugoslawiens wurde er zweimal zu Gefängnisstrafen verurteilt, von 1945 bis 1947 und nochmals
von 1952 bis 1956, insgesamt sieben Jahre. Für eine längere Periode (1968 bis 1981) war er
Mitglied der Theologischen Kommission der Bischofskonferenz von Ex-Jugoslawien. Er
übersetzte das Neue Testament aus der Originalsprache ins Kroatische und dieses Buch erfuhr
zahlreiche Auflagen. Viele seiner Bücher, Arbeiten und Artikel sind in Kroatisch, Deutsch,
Italienisch, Französisch und Englisch erschienen. Er hielt viele Vorlesungen, zahlreiche
Kongresse und Symposien in Europa und Amerika. Auch die Pilger und Freunde von Medjugorje
kennen ihn als einen 'Zeugen und Verteidiger der Gottesmutter, als einen standfesten und
zielstrebigen Prediger und Beichtvater.
DAS GEBETS- UND INFORMATIONSSEMINAR
Wie wir schon in den vergangenen Ausgaben des Press Bulletins angekündigt haben, wird das
Gebets- und Informationsseminar für Gebetsgruppenleiter, für Leiter von caritativen Gruppen
und Pilgergruppen, die mit Medjugorje verbunden sind, im Hotel 'Sunce in Neum vom 24. bis
28. Februar 1997 stattfinden. Diese Seminare, die einmal im Jahr abgehalten werden, sind in
vieler Hinsicht wichtig: Für jene, die für die Verbreitung der Botschaften der Gottesmutter in
ihren eigenen Gruppen arbeiten, wie für uns, um eine bessere Zusammenarbeit zu gewährleisten
und um Lösungen zu suchen, für die Schwierigkeiten, denen wir in unserer gemeinsamen Arbeit
mit den Pilgern begegnen. Wir bitten Sie noch einmal, aus organisatorischen Gründen des
Hotels, Ihre Buchungen bis Ende Dezember vorzunehmen. Sie können Ihre Buchungen über
das Faxgerät des Informationszentrums 'MIR Medjugorje erledigen, Nr. 00387-88-651-444.
Es steht eine simultane Übersetzungsanlage für die verschiedenen Sprachgruppen zur
Verfügung. Die Kosten für die Vollpension und das Seminar belaufen sich auf DM 275,-- pro
Person im Doppelzimmer. Für ein Einzelzimmer wird ein Aufpreis von DM 40,-- erhoben. Die
Bezahlung kann man mit Organisator des Seminars bei der Ankunft erledigen. Ein Transfer vom
Flughafen Split zum Hotel in Neum kann eingerichtet werden, alle die diesen Service wünschen,
sollten sich mit dem 'Udruzi Medjugorje MIR in Split, nicht später als bis Ende Dezember, mit
Angabe der genauen Ankunftszeit am 24. Februar, in Verbindung setzen, Fax. Nr.
00385-21-361 354. Am letzten Tag ist eine Fahrt nach Medjugorje geplant. Für die simultane
Übersetzungsanlage ist es notwendig ein Radio mit Kopfhöhrern mitzubringen. Es ist aber auch
möglich, dieses Radio für DM 15,-- im Hotel zu erwerben. Das Programm des Seminars wurde
bereits im Press Bulletin Nr. 50 veröffentlicht.
Neum liegt an der Küstenstraße von Split nach Dubrovnik, etwas 130 km südlich von Split.
/STRONG>
- Informationsbüro: 00 387 88 651 988
- Pfarrhaus: 00 387 88 650 206
650 310
651 333
- Fax: 00 387 88 651 444
- Informationsbüro: 00 387 88 651 988
- Pfarrhaus: 00 387 88 650 206
650 310
651 333
- Fax: 00 387 88 651 444
Vom 8. - 12. 12. 1996
Vom 16. - 23. 12. 1996
Der Beginn ist jeweils um 16.00 Uhr und das Ende um 12.00 Uhr mittags.
Vor dem Fest Kreuzerhöhung wird im gleichen Haus ebenfalls ein Gebets- und Fastenseminar
abgehalten, vom 9. bis 14. September.Press Bulletin 49, 9. Oktober 1996
Press Bulletin 50, 23.Oktober 1996
Während der ehemaligen kommunistischen Herrschaft wurde Fr. Rupcic zweimal, und zwar von 1945 bis
1947 und wieder von 1952 bis 1956, in Gefangenschaft genommen. Von 1968 bis 1981 war er Mitglied der
Theologischen Kommission und unterstützte die Bischofskonferenzen im ehemaligen Jugoslawien. Er
übersetzte das Neue Testament aus dem Original in die kroatische Sprache und diese Übersetzung wird
laufend neu aufgelegt. Seine Bücher, Studien und Artikel wurden in kroatischer, englischer, deutscher und
italienischer Sprache veröffentlicht und er nahm als Vortragender an zahlreichen Konferenzen in Europa und
Amerika teil.
Versammlung
19.00 Hl. Messe (Fr. Leonard Orec)
20.00 Abendessen
21.00 Information über die Aktivitäten der Medjugorje "MIR" Organisation (Fr.Leonard Orec)
7.30 Morgengebet
8.00 Frühstück
9.00 Vortrag: "Die Familie in der Heiligen Schrift" (Fr.Ljudevit Rupcic)
10.00 Gruppenarbeit über des Thema des Vortrags
11.00 Treffen mit dem Vortragenden
12.30 Mittagessen
15.00 Vortrag: "Familienseelsorge" - (Fr.Paul Zulehner)
16.00 Gruppenarbeit über dasThema des Vortrags
16.45 Treffen mit dem Vortragenden
17.30 Rosenkranz
18.00 Hl. Messe (Fr. Jozo Zovko)
Abendessen
20.30 Anbetung (Fr.Ivan Landeka)
7.30 Morgengebet
8.00 Frühstück
9.00 Vortrag: "Die Familie in der Jetztzeit" (Fr. Josko Srdanovic)
10.00 Gruppenarbeit über das Thema des Vortrags
11.30 Treffen mit dem Vortragenden
12.30 Mittagessen
15.00 Vortrag: "Die Familie in den Botschaften der Muttergottes" (Fr.Slavko Barbaric)
16.00 Gruppenarbeit über das Thema des Vortrags
16.45 Treffen mit dem Vortragenden
17.30 Rosenkranz
Hl. Messe (Fr.Miljenko Stojic)
Abendessen
20.30 Treffen mit den Franziskanern (Fr. Ivan Landeka, Fr.Leonard Orec, Fr. Slavko Barbaric, Fr. Miljenko Stojic,
Fr. Jozo Zovko)
7.30 Morgengebet
8.00 Frühstück
9.00 Aktivitäten des Informationszentrums "MIR", Medjugorje (Fr.Miljenko Stojic)
10.15 Treffen mit dem Vortragenden
11.30 Vortrag: "Die Stellung Medjugores in der Kirche" (Gast: Rene Laurentin)
12.30 Mittagessen
14.30 Treffen mit den Sehern
15.30 Gruppenarbeit - Beschlüsse
16.30 Gruppentreffen - Beschlüsse, Reaktionen, Erfahrungen
17.30 Rosenkranz
Hl. Messe (Fr.Ivan Landeka)
Abendessen
7.30 Morgengebet
8.00 Frühstück
9.00 Abfahrt nach Medjugorje
Aufbruch zum Erscheinungsberg
12.30 Gemeinsames Mittagessen
Aufbruch zum KreuzbergPRESS BULLETIN 51, 5.November 1996
PRESS BULLETIN 53, 4. Dezember 1996
PRESS BULLETIN 54, 18. Dezember 1996