Bulletin
169
Medjugorje,
26. Dezember 2001
«Liebe
Kinder! Heute rufe ich euch auf und rege euch zum Gebet für den Frieden an.
Besonders heute rufe ich euch auf, indem ich euch in meinen Armen den
neugeborenen Jesus bringe, euch durch das Gebet mit ihm zu vereinen und so zu
einem Zeichen für diese unruhige Welt zu werden. Meine lieben Kinder, regt
einander zum Gebet und zur Liebe an. Möge euer Glaube eine Anregung für die
anderen sein, damit sie mehr glauben und lieben. Ich segne euch alle und rufe
euch auf, meinem Herzen und dem Herzen des kleinen Jesus näher zu sein.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!»
25.
Dezember 2001
AUF
DEN KNIEN VORWÄRTS
Warteschlangen offener Seelen. Reuige Büßerherzen. Alle Gläubigen
sowie auch die Sünder warten auf ihren Augenblick - die Begegnung mit dem
barmherzigen Vater. So begegnen sich die Heiligkeit und die Sündhaftigkeit vor
dem Beichtstuhl - dem Versöhnungsort zwischen Gott und dem Menschen. So
kennzeichnen gebeugte Knie und die Bitte um Vergebung die Adventszeit. Das will
uns sagen, dass viele trotz allem hier in Medjugorje Jesus und die Muttergottes
gehört haben, und sie rufen wiederholt und beharrlich zum Weg der Vergebung,
der Umkehr und Erneuerung der Liebe auf. Wenn diese drei Dinge
aufeinandertreffen, ist das ein Neubeginn für jeden Einzelnen. Das weiß unsere
Himmelsmutter sehr wohl, und deshalb bittet sie uns sozusagen auf den Knien,
dass wir uns entschließen, diesen Weg zu gehen.
Nur die Vergebung ermöglicht eine
grundlegende Änderung im menschlichen Verhalten. Vergeben und um Vergebung
bitten ist die beste und wirksamste Strategie für einen Menschen, für eine
Nation, für die Welt. Deshalb ist jede Beichte ein Neubeginn, eine neue
Herausforderung, das Öffnen bereits geschlossener Türen. So gehen die Menschen
mit gebeugten Knien, die immer auch Aufstehen und nicht Hinstürzen bedeuteten
und bedeuten, in eine neue und unbekannte Zeit.
Neujahr bedeutet für uns ein
Neuanfang. Es ist gut, dass wir ihn in einer Reuehaltung beginnen. Versöhnt und
erneuert werden wir die Früchte der vor uns liegenden Zeit besser ernten. Die
Zeit ist immer ein Geschenk - das Kairos unseres Schöpfers. Geschenke und
Talente muss man zu empfangen und zu nutzen wissen. Das Geschenk der Zeit ist
eine Herausforderung für jeden, der nach vorn schaut, der die Zukunft sieht.
Wir als Christen sehen die Zukunft immer als Warten auf künftigen Ruhm im Hause
des Vaters im Himmel.
Wir fragen uns, wie dorthin kommen?
Rennend, eilend, der Zeit hinterherlaufend? Nein. Keinesfalls. Jesus sagt uns,
dass viele rennen, aber nur einige den Ruhmeskranz erhalten. Wir können demütig
vorwärts gelangen, auf den Knien, die Straße mit dem Tau der Vergebung
benetzend. Der Mensch, der nicht innehalten und sich selbst im Verhältnis zu
Gott und zu seinem Bruder, dem Menschen, der Natur sehen kann, kann trotz seiner
hurtigen Schritte schwerlich vorwärts kommen. Deshalb machen wir uns, die demütige
Stimme der Muttergottes aus Medjugorje hörend, mit leichtem Schuhwerk auf den
Weg, und seien wir bereit den Staub unserer Sünden von ihnen abzustreifen.
Während des Monats November empfingen
in der Pfarre Medjugorje 40.000 Gläubige die heilige Kommunion, und in den hl.
Messen konzelebrierten 1.002 Priester aus dem In- und Ausland.
Wir verzeichneten Besuche von
Pilgergruppen aus Italien, den USA, Deutschland, Belgien, Österreich,
Frankreich, Kanada, Polen, Korea, Malaysia, der Schweiz, der Slowakei, Japan,
Lettland, Kroatien und Bosnien und Herzegowina.
MGR. DR. FRANC KRAMBERGER, BISCHOF VON MARIBOR, SLOWENIEN, ÜBER MEDJUGORJE
In seiner Predigt während der am 10.
November 2001 gehaltenen Messe auf dem Berg Ptuj (Ptujska gora) sagte der
Mariborer Bischof, Mgr. Dr. Franc Kramberger, aus Slowenien: "Ich grüße
Euch, die Verehrer und Pilger der medjugorischen Muttergottes. Insbesondere begrüße
ich heute unseren geschätzten und verehrten Gast, Pater Fra Jozo Zovko. Er hat
uns in seinen Ausführungen das Geheimnis Medjugorjes näher gebracht.
Medjugorje ist nicht nur ein Name in Bosnien und Herzegowina, sondern Medjugorje
ist ein Ort der Gnade, ein gnadenreicher Ort, wo die Muttergottes in besonderer
Weise erscheint. Medjugorje ist ein Ort der Barmherzigkeit Gottes. Medjugorje
ist ein heiliger Ort, wo die Gestrauchelten aufstehen und für alle, die in der
Wallfahrt einen Leitstern sehen, der ihnen eine neue Lebensrichtung weist. Wenn
mein ganzes Bistum und ganz Slowenien sowie die ganze Welt Medjugorje würden, gäbe
es nicht solche Ereignisse, wie wir sie in den vergangenen Monaten erlebt haben."
MGR. JÉRÔME GAPANGWA NTEZIRYAYO, BISTUM UVIRA, KONGO, BESUCHTE MEDJUGORJE
Vom 7. bis 23. November 2001 hielt
sich Mgr. Jérôme
Gapangwa Nteziryayo, aus dem kongolesischen Bistum Uvira in Afrika, zu einem
Privatbesuch in Medjugorje auf. Er kam mit einer Gruppe von Pilgern, mit der er
sich in Medjugorje aufhielt, auf dem Erscheinungsberg und dem Kreuzberg betete
und an dem abendlichen Gebetsprogramm teilnahm. Am Ende seines Besuches sagte er
uns, dass er Gott dankt, uns einen solchen Gebetsort
gegeben zu haben.
Vom 21. bis 23. November 2001 hielten
sich in Medjugorje zwei italienische Journalisten auf: Aldo Maria Valli (Vatikanist
der Tagesschau im dritten Fernsehprogramm TG3 des RTV Italien RAI, der den Papst
oft auf seinen Reisen begleitet und darüber für die Tagesschau TG3 berichtet
hat) und Riccardo Caniato (Autor
des Buches "Maria, die Morgenröte des dritten Jahrtausends, zwanzig Jahre
Medjugorje" - Edizioni Ares, 2001, das auch von Radio Vatikan ausgesprochen
positiv bewertet wurde).
In der letzten Zeit veröffentlichten
einige italienische, katholische Zeitschriften sehr negative Texte über
Medjugorje, so dass Valli und Caniato beschlossen, nach Medjugorje zu kommen und
einen objektiven Dokumentarbeitrag aufzunehmen. Sie sprachen mit dem
medjugorischen Pfarrer Fra Branko Radoš, mit Fra Ljubo Kurtoviæ, mit Fra Jozo Zovko, Marija
Pavloviæ und anderen Zeugen. Sie nahmen die Gebetsorte auf
und beteten am 22. November gemeinsam mit seiner Eminenz, Kardinal Corrado Ursij,
den Rosenkranz und waren anwesend als die Muttergottes Maria Pavloviæ
erschien.
BESUCH
VON KARDINAL CORRADA URSIA, ERZBISCHOF VON NEAPEL i.R.
Vom 22. bis 24. November 2001 hielt
sich Kardinal Corrado Ursi, Erzbischof von Neapel i.R., zu einem Privatbesuch in
Medjugorje auf. Als 94-jähriger legte er 1450 Kilometer zurück, weil er sich gewünscht
hat, Medjugorje zu besuchen. In Begleitung des Kardinals befanden sich die
Priester Mgr. Mario Franco, Pater Massimo Rastrelli und Pater Vincenzo di Muro.
Während seines Aufenthaltes im
Wallfahrtsort der Friedenskönigin traf Kardinal Ursi sich mit den Seher/innen
und war bei der Erscheinung der Muttergottes anwesend. Er verhehlte nicht seine
Begeisterung über den Besuch.
Kardinal Ursi hat ein kleines Buch
unter dem Titel "Der Rosenkranz" (sechs Ausgaben) verfasst, in dem er
unter anderem schreibt: "In Medjugorje und an anderen Orten erscheint die
Muttergottes".
Über seine Eindrücke sagte er
Folgendes:
"Ich bin hierher gekommen um zu
beten und nicht, um zu diskutieren. Ich möchte eine vollkommen persönliche
Umkehr. Was für eine Freude und große Gnade, hier anwesend zu sein!" Nach
der Erscheinung der Muttergottes, die die Seherin Maria Pavloviæ hatte, bei der er anwesend
war, erklärte Kardinal Ursi: "Ich bin sicher, dass die
Muttergottes für die Vergebung aller meiner Sünden bittet."
GEDENKEN
AN FRA SLAVKO BARBARIÆ ANLÄSSLICH
DES ERSTEN JAHRESTAGES SEINES TODES
Am 24. November wurde des Todes von
Fra Slavka Barbariæ
gedacht, der vor einem Jahr gestorben ist. An dem Tag
versammelten sich zahlreiche Gemeindemitglieder der Pfarre Medjugorje, Fra
Slavkos Verwandschaft und Freunde sowie ausländische Pilger, Verehrer und
Freunde von Fra Slavko auf dem Kreuzberg, um den Kreuzweg zu beten. Auf dem
Kreuzberg, auf dem Fra Slavko vor einem Jahr seine letzten Gebet im Diesseits
betete, den Weg des Kreuzes, die Fra Slavko geschrieben hat, betete Fra Branko
Radoš vor.
Die Gläubigen beteten über die Liebe
nachsinnend, die bedingungslos gegeben wird, so wie das Leben dieses großen
Menschen war.
Neben dem Weg, an der Stelle, an der
Fra Slavko seine Seele dem Herrn übergeben hat, wurde ein Denkmal errichtet:
ein in Stein eingelassenes Bronzerelief von Fra Slavko. Diesen 950 kg schweren
Gedenkstein haben die Jugendlichen
aus der Gemeinschaft "Cenacolo" mit ihren Händen heraufgebracht.
Betend und dem Herrn für Fra Slavko dankend, der sie jahrelang auf ihrem Weg
aus dem Dunkel in das Licht begleitet hat, trugen sie ihn volle neun Stunden.
Die hl. Abendmesse leitete der
Provinzial der herzegowinischen Franziskaner, Fra Slavko Soldo, in Anwesenheit
einer großen Zahl der Mitbrüder Fra Slavkos. In der Predigt zum Christkönigsfest
sagte der Provinzial, dass Fra Slavko immer im Dienst der Geringen und Armen
gestanden hat und so das Königreich Gottes auf Erden schuf.
Im Majèino selo (Mutters Dorf), das viele
als das Lebenswerk Fra Slavkos betrachten, wurde sein Denkmal enthüllt,
die Arbeit des italienischen Bildhauers Carmelo Puzzolo. Dieses wunderbare
Geschenk, ein Bronzedenkmal für Majèino selo, wurde dank der Großzügigkeit der Fürstin Marie von Liechtenstein verwirklicht, die auf
diese Weise ihre Dankbarkeit für Fra Slavkos geistlicher Hilfe und die
Freundschaft, die er gegenüber seiner Familie hegte, zu erweisen.
Wir glauben, dass alles, was am
Jahrestag seines Todes in den Gebeten und in den Herzen der Menschen, die Fra
Slavko Barbariæ
kannten und zu seinen Lebzeiten seine tätige Liebe erfahren haben,
ausgesprochen wurde sowie auch das Andenken an diesen großen Menschen als
dauerndes Zeichen und persönliche Verpflichtung für jeden von uns bestehen
bleibt, den Weg zu gehen, den Fra Slavko gegangen ist: dass die Gedanken, Worte
und Werke eins sein mögen - im Dienste Gottes, der dem Menschen dient.
KONZERT
DER BLAŽENKA MILIÆ
Die Zagreber Opernsängerin und Mutter von fünf
Kindern, Blaženka Miliæ Cigiæ, feierte in Medjugorje am Christkönigsfest mit einem festlichen Konzert das 55-jährige Jubiläum ihres
ununterbrochenen Singens in der Kirche und ihr 40-jähriges künstlerisches
Wirken. Der Chor der Pfarre Medjugorje unter der Leitung von Schwester Slavica
Kožul, begleitete die Opernsängerin einige Male und führte
einige Chorkompositionen, besonders das sehr beliebte "Vaterunser" des
bekannten kroatischen Komponisten Ðele Jusiæ auf, der persönlich beim Konzert anwesend war.
BEGEGNUNG DER RADIO-GEBETSGRUPPEN "BETEN WIR GEMEINSAM FREUDIGEN HERZENS"
Am Christkönigsfest versammelten
sich in Medjugorje wieder die Gebetsgruppen, die sich jeden Dienstag auf dem
Gebetsweg der Radiowellen der Radiostation "Mir" Medjugorje
zusammenfinden. An der Begegnung nahmen etwa 200 Mitglieder aus Kroatien und
Bosnien und Herzegowina teil. Nach dem Rosenkranzbeten auf dem Erscheinungsberg
trafen sich die Mitglieder in den Pfarrräumen und besuchten danach gemeinsam
mit Fra Branko Radoš,
der sie jeden Dienstag im Gebet leitet, das Grab von Fra Slavko Barbariæ, der
die Gruppe gegründet und bis zu seinem Tod geleitet
hat.
Im Exerzitienhaus "Domus pacis"
wurden im vergangenen Zeitraum 5 Fasten- und Gebetsseminare abgehalten. Vom 9.
bis 13. November versammelten sich auf dem Seminar Pilger aus dem französischsprachigen
Sprachraum, und vom 18. bis 24. November 44 Pilger aus Österreich. Die Gruppe
aus Österreich hatte Herr Franz Gollowitsch organisiert, der mit seiner Gruppe
am letzten Fasten- und Gebetsseminar, das Fra Slavko Barbariæ
im November vergangenen Jahres, unmittelbar vor seinem Tod, geleitet hatte,
teilgenommen hat. Das Interessante an dieser Gruppe ist der Altersunterschied.
Der jüngste Teilnehmer war 13 und der älteste 79 Jahre alt.
Eine Gruppe russischer ortodoxen Pilger aus Moskau nahm an dem Fasten- und
Gebetsseminar vom 27. November bis 2. Dezember teil. Trotz vieler
Schwierigkeiten, die sie bei der Erteilung eines Visums hatten und der Länge
der Reise, wurden sie vom starken Wunsch angezogen, zur Mutter und Friedenskönigin
nach Medjugorje zu kommen. Ein Fasten- und Gebetsseminar wurde für kroatische
Pilger vom 2. bis 8. Dezember abgehalten und vom 10. bis 14. Dezember für eine
weitere Gruppe von 35 österreichischen Pilgern.
Das große Interesse der Gläubigen für
die Teilnahme an den Fasten- und Gebetsseminaren zeigt, wie stark die in diesen
Seminaren erworbenen geistlichen Erfahrungen sind.
Alle Interessierten an der Teilnahme
am Seminar können sich bei Fra Ljubo Kurtoviæ im Pfarramt in Medjugorje oder im
Informationsbüro unter der Tel.-Nr. 00387 36 651 988 anmelden.
Zum Fest des hl. Nikolaus
organisierten die Grundschule Medjugorje und das Pfarramt an diesem Tag eine
Feier in der medjugorischen Kirche. Es versammelten sich einige hundert Kinder
mit ihren Eltern. Nach der hl. Messe, die von Fra Ljubo Kurtoviæ geleitet wurde, führten die Kinder in Erwartung des hl. Nikolaus ein Theaterstück auf. Die
Ankunft des "hl. Nikolaus" löste bei den Kleinen Begeisterung aus,
sowohl wegen der Geschenke als auch wegen der anregenden Worte, die der hl.
Nikolaus an sie richtete. Er rief die Kinder auf, ihre Herzen zu öffnen für
die Bedürnisse anderer, besonderes der Armen.
Zum Fest der Unbefleckten Empfängnis
am 8. Dezember pilgerten viele Gläubige zur Friedenskönigin. Am zahlreichsten
waren neben den kroatischen Pilgern Pilger aus
Australien, Österreich, England, Tschechien, Frankreich, Deutschland,
Italien und den USA. Besondere Aufmerksamkeit erregte die Anwesenheit einer
Gruppe von Aborigines aus Australien, die am Ende der hl. Messe der Muttergottes
ein heimisches Eingeborenenlied sang. Zu diesem Fest waren auch die Mitglieder
der musikalischen Familie "The Kelly Family" - Paddy, Maite und ihr
Vater nach Medjugorje gekommen, die hierher zur Wallfahrt gekommen waren, um
sich mit Gebet und Fasten für die bevorstehende Tournee vorzubereiten.
Im Laufe des Morgens wurden heiligen
Messen in zehn Sprachen gefeiert und nachmittags wurde der Rosenkranz des
Friedens auf dem Erscheinungsberg gebetet.
Zum Fest der Unbefleckten Empfängnis
traf Danko Vranèiæ,
Fahrrad-Pilger aus Krapinske toplice, in Medjugorje ein. Diese Wallfahrt hatte
er am 5. November aus dem kroatischen nationalen Wallfahrtsort Marija Bistrica
angetreten. Er fuhr über Slawonien bis zur Märtyrerstadt
Vukovar, dann zum Wallfahrtsort der Muttergottes von Loreto auf dem Trsat in
Rijeka, entlang der dalmatinischen Küste bis zum Wallfahrtsort der Friedenskönigin
in Medjugorje. Nach 1900 Kilometern kam er mit strahlendem Gesicht zur
medjugorischen Muttergottes und sagte: "Es war mir nicht schwer! Ich habe
mich auf Gottes Vorsehung verlassen. In allen Pfarrämtern, wo ich die Nächte
verbracht und nach Bedarf gewartet habe, dass es aufhört zu regnen oder zu
schneien, hat man mich gut aufgenommen." Dieser ungewöhnliche Pilger blieb
drei Tage in Medjugorje und kehrte dann mit seinem Fahrrad nach Hause zurück.
Die medjugorischen Botschaften haben
in der ganzen Welt viele Gläubige zur Herausgabe von Zeitschriften,
Rundschreiben und verschiedenen Zeitungen angeregt, um durch die Botschaften der
Muttergottes im Gottsuchenden den Glauben wachsen zu lassen. Wir möchten die
Verschiedenartigkeit dieser Publikationen kennen lernen und Kontakt mit ihren
Verlegern herstellen. Deshalb bitten wir Sie, Ihre Zeitschriften, Rundschreiben
und Zeitungen in zwei Exemplaren an die Adresse:
Gospin
trg 1, 88266 Medjugorje, Bosna und Herzegowina
zu
schicken.
Bitte, geben Sie diese Einladung an
alle weiter, von denen Sie wissen, dass sie sich mit Verlagstätigkeit in Bezug
auf die medjugorischen Ereignisse befassen, und besondern an diejenigen, die
sich nicht des Internets bedienen.
Wir danken Ihnen für alles, was Sie
tun, damit eine möglichst große Zahl von Menschen dem Aufruf der Muttergottes
folgen kann.
In der Vorbereitung auf Weihnachten
wurde außer dem abendlichen Gebetsprogramm in der Kirche während der Novene
der Rosenkranz auf dem Erscheinungsberg gebetet. Wie jedes Jahr kamen viele Gläubige
aus der Umgebung der Pfarre nach Medjugorje, um die Weihnachtsbeichte abzulegen.
Am 16. Dezember hielten der
Kinderchor "Kleines singendes Dubrovnik" ("Mali raspjevani
Dubrovnik") und der Kinderchor "Friedenstauben"
("Golubiæi mira") aus Medjugorje ein Konzert ab
und wünschten allen versammelten Gläubigen und medjugorischen Pilgern auf der
ganzen Welt gesegnete Weihnachten.
Während der Weihnachtsfeiertage
herrschte im Wallfahrtsort der Friedenskönigin eine Atmosphäre des Friedens,
des Gebets und der Gemeinschaft unter den Gläubigen, die aus allen Teilen der
Welt hierher gekommen waren.
An Heiligabend nahmen an der hl.
Abendmesse mehr als tausend Gläubige teil. Um 22 Uhr begann in der mit Gläubigen
überfüllten Kirche die Gebetswache, die mit der hl. Mittenachtsmesse endete.
Das Weihnachtsfest selbst verlief in einer wahrhaftigen Stimmung des Friedens
und der weihnachtlichen Freuden der Gemeindemitglieder und Pilger, die sich um
ihre Mutter versammelt hatten.
JÄHRLICHE
ERSCHEINUNG VON JAKOV ÈOLO AM 25. DEZEMBER 2001
Bei
der letzten täglichen Erscheinung am 12. September 1998 sagte
die Muttergottes zu Jakov Èolo,
dass er einmal im Jahr eine Erscheinung haben werde und zwar am 25. Dezember,
an Weihnachten. So war es auch dieses Jahr. Die Erscheinung begann um 15. 30 Uhr und dauerte 5 Minuten. Die
Muttergottes gab folgende Botschaft:
„Liebe
Kinder! Heute, wo Jesus von neuem für euch geboren wurde, möchte ich euch auf
besondere Weise zur Bekehrung aufrufen. Betet, betet, betet für die Bekehrung
eures Herzens, damit Jesus in euch allen geboren wird, in euch wohnt und euer
ganzes Wesen beherrscht. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ (Jährliche
Botschaft – Jakov – 25.12.2001)
Die siebte internationale Begegnung
der Priester findet vom 1. bis 6. Juli 2002 statt. Thema der Begegnung ist:
"DER PRIESTER IM DIENST DER HEILUNG UND BEFREIUNG." Am Seminar, das
von Fra Ljubo Kurtoviæ
geleitet wird, werden Vortragende aus verschiedenen Ländern teilnehmen.
Priester, die an diesem Seminar
teilnehmen möchten, könne sich per E-Mail: lidija.paris@medjugorje.hr
, oder im Informationsbüro persönlich, oder per
Telefon/Fax-Nr. +387 36 651 988 oder per E-Mail: informacije@medjugorje.hr
anmelden.
Die Priester werden auch im Jahr 2002
von den Familien der Pfarrgemeinde aufgenommen. Anstatt des Kostenbeitrags für
das Seminar möchten wir Sie bitten, fünf Messeintentionen für die Anliegen
der medjugorischen Pilger zu übernehmen.