Bulletin
168
Medjugorje,
26. November , 2001
«Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch von neuem zum Gebet
auf. Meine lieben Kinder, betet und bereitet eure Herzen für das Kommen des
Königs des Friedens vor, damit er mit seinem Segen der ganzen Welt den
Frieden gibt. Der Unfriede hat sich der Herzen bemächtigt und der Hass
beherrscht die Welt. Deshalb
sollt ihr, die ihr meine Botschaften lebt, Licht und ausgebreitete Arme für
diese ungläubige Welt sein, damit alle den Gott der Liebe erfahren.
Vergesst nicht, meine lieben Kinder, ich bin mit euch und segne euch alle.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!»
DEN PLATZ VORBEREITEN FÜR
DAS GRÖSSTE GESCHENK
Vor uns liegt die Adventszeit
- die Zeit der Erwartung und der Vorbereitung.
Das ist die Zeit der aktiven
Erwartung und Vorbereitung des Geistes auf die größte Freude, die der
Menschheit zuteil wurde - die Ankunft von Jesus Christus, der Jungen Sonne
aus der Höhe. Im täglichen Leben warten wir auf Ereignisse, die uns
mehr oder weniger freuen. Wir warten auf den Schulabschluss, warten auf die
Heirat, warten auf liebe Personen, warten auf schönes Wetter, ArbeitY Des
Wartens werden wir oft auch müde und verlieren die Geduld und die Hoffnung,
dass sich die Erwartung erfüllen wird. Nun, man muss wissen zu warten. Warten
sollte auch Vorbereitung sein und
nicht nur untätiges Warten. Gerade ein solches Warten mit Vorbereitung
und Erwartung verlangt die Adventszeit von uns. Wie die Muttergottes
sich in ihrem Herzen voll Demut auf die Geburt vorbereitet hat so sollten wir
heute in der gleichen Haltung die Geburt Jesu erwarten. Gerade diese
Bescheidenheit, Selbstaufopferung und Demut Marias brauchen wir, wenn wir die
Früchte von Jesu Geburt einsammeln wollen. Wir müssen Jesus im gleichen
Ambiente erwarten, in dem er geboren wurde.
Wo ist Jesus geboren worden?
Er wurde in einem Stall
geboren, weil nur dort Platz für ihn war. Er wird auch diese Weihnacht nur
dort geboren werden, wo Platz für ihn ist, wo ihm der Weg geebnet ist. Wo
Jesus in den Menschenherzen vorbereitete Krippen findet - dort wird sich
Weihnachten ereignen. Deshalb bereiten wir uns vier Wochen lang vor, denn nur
diejenigen, die im Geiste bereit sind, werden den freudigen Schrei des Retters
der Welt vernehmen.
Das Jesuskind bringt eine
Botschaft, die uns anspornt, an einer besseren Welt zu arbeiten, eine
Botschaft, die unser Herz mit Wohlwollen für die Armen, Hilflosen und
Ausgestoßenen erfüllt. Wenn wir diese Botschaft beerben wollen, müssen wir
unsere Herzen vorbereiten, um das Geschenk annehmen zu können.
Legen wir das Herz aus Stein
ab und nehmen wir das Herz aus Fleisch und Blut! Die Muttergottes weist uns in
ihren Botschaften in Medjugorje ständig auf
ihren Sohn hin. Deshalb sollten wir wachsam sein und den Weg zu diesem
im Stall verborgenen Mysterium suchen, um in das Geheimnis der Hoffnung, des
Glaubens und der Liebe einzutauchen, das Jesus jenen bringt, die bereit sind
zu empfangen.
Fra Mario Knezoviæ
Während des Monats Oktober
empfingen in der Pfarre Medjugorje 124.000 Gläubige die heilige Kommunion,
und in den hl. Messen konzelebrierten 2.660 Priester aus dem In- und Ausland.
Wir verzeichneten Besuche von
Pilgergruppen aus Österreich, Italien, Mexiko, Frankreich, Deutschland,
Australien, Irland, England, Kanada, Belgien, Polen, den USA, Korea, den
Niederlanden, der Südafrikanischen Republik, dem Libanon, Ungarn, der
Slowakei, Tschechien, Lettland, der Schweiz, Slowenien, Kroatien und Bosnien
und Herzegowina.
In der zweiten Oktoberwoche hielt sich eine Gruppe junger Totus Tuus´ aus
Deutschland in Medjugorje auf, die mit ihrem Gesang die Anbetung des
Allerheiligsten Altarsakramentes in unserem Heiligtum erhöhten. Die Gruppe Totus
Tuus entstand als Frucht der medjugorischen Geschehnisse. Einer der
Mitglieder der Gruppe sprach kurz über ihre Tätigkeit, die uns in der Tat
nachahmenswert scheint:
"Die Mitglieder der
Vereinigung "Totus Tuus" arbeiten
an der Neuen Evangelisation. Einige Leute aus dem Ruhrgebiet in Deutschland,
die von den Botschaften der Muttergottes begeistert waren, wollten etwas für
die Kirche tun. Sie begannen zu beten und zu fasten. Zu Beginn unserer Tätigkeit
gingen wir in die Gefängnisse. Wir lernten einen Priester kennen, der mit
Gefangenen, meistens Jugendlichen, arbeitete. Mit ihm haben wir
Eucharistiefeiern in Jugendstrafvollzugsanstalten vorbereitet. Dann sind wir
auch auf die Straße gegangen mit dem Wunsch, den Bedürftigen zu helfen. Von
Zeit
zu
Zeit luden uns einige Pfarren ein, Zeugnis abzulegen oder zu spielen und zu
singen.
Wir organisierten regelmäßig
Wallfahrten nach Medjugorje. Es kommen immer mehr Jugendliche, die begeistert
sind. Sie bringen ihre Verwandten und Freunde mit. So erweitert sich der Kreis
mehr und mehr. Immer mehr Jugendliche, die Zeugnis ablegen wollen über das,
was sie in Medjugorje erlebt haben, schließen sich uns an.
1997 begriffen wir, dass wir
unserer Gruppe endlich einen Namen geben müssen. Nach gemeinsamem Gebet kamen
wir zum Namen Totus Tuus - "Vollkommen Dein". Der Name Totus
Tuus drückt eine marianische
Dimension aus: Die medjugorische
Botschaft leben und sie anderen
vermitteln. Dann sind wir zum Bischof von Paderborn gegangen und haben ihm
unsere Arbeit vorgestellt. Er war begeistert und hat uns in allem ermutigt.
Unsere
Mitglieder sind Jugendliche und Familien aus ganz Deutschland, die
weltlich leben. Die Mitglieder verpflichten sich, ihre Freizeit ein Jahr lang
der Neuen Evangelisation zu widmen. Das ist vollkommen freiwillig und eine aus
eigenem Wunsch getroffene Entscheidung. Als Kandidaten bereiten wir uns vor.
Nach der Vorbereitung können wir ein Versprechen für ein Jahr geben. Alle
leben ein ganz normales Leben, studieren, arbeiten, gehen zur SchuleY
Zeit für andere finden wir
in der Weise, dass wir nicht fernsehen, nicht am Computer spielen, nicht zu
unnützen Vergnügungen gehen,
sondern uns für Jesus und für Maria engagieren. Wir haben etwa 100
Mitarbeiter und einen Kreis von Freunden, der einige Tausend Menschen zählt,
die uns auf verschiedene Weise helfen. Unsere Gruppe ist eine Laienbewegung,
aber wir werden von einigen Priestern begleitet und beraten. Wir leben einfach
die Botschaften der Muttergottes, denn die medjugorischen Botschaften sind
etwas, was die Kirche lehrt."
JAHRESTAG DES "BEDEM
LJUBAVI" ("Bollwerk der Liebe")
Die humanitäre Organisation
"Bedem ljubavi" beging Mitte Oktober in Medjugorje den 10. Jahrestag
ihrer Gründung und ihres Wirkens. Sie ist eine Vereingigung von Müttern, die
zu Beginn des Krieges in Kroatien entstanden ist und sich dem Hass mit Gebet
und Liebe entgegengestellt hat, um die Kinder vor der durch Kriegszerstörungen
hervorgerufene Gewalt, vor dem Bösem, zu schützen. Wie alle Pilger
versammelten sich die Mitglieder des "Bedem ljubavi" auf ihrer
Wallfahrt um die Mutter Maria auf den medjugorischen Bergen. Höhepunkte waren
das abendliche Gebetsprogramm und die hl. Beichte.
Aufgrund unwahrer
Informationen bezüglich
Medjugorje, die auf verschiedene Weise um die Welt gehen, machte der
medjugorische Pfarrer Fra Branko Radoš eine Mitteilung, die wir nachfolgend
in Gänze bringen:
"Es ist nichts Neues, dass es solche gibt, die gegen
die Wahrheit sind, solche, die die Wahrheit absichtlich oder unabsichtlich
verdrehen. Bezüglich Medjugorje wurden in der letzten Zeit unwahre
Informationen verbreitet. Eines hat die
zahlreichen Verehrer der Friedenskönigin aus Medjugorje besonders irritiert
und zwar die angebliche Erklärung von Kardinal Vinko Puljiƒ aus Sarajevo auf der Bischofssynode in Rom. Er soll dort gesagt haben,
dass Medjugorje in der Herzegowina eine Quelle des Unfriedens und des
Ungehorsams in der Kirche ist, und in Medjugorje ungehorsame Franziskaner
wirken.
Der Wahrheit zuliebe bin ich verpflichtet zu sagen: Kardinal Vinko Puljiƒ
hat in seiner auf der Bischofssynode im Oktober 2001 in
Rom gehaltenen Rede mit keinem einzigen Wort Medjugorje erwähnt. Alle, die es
wünschen, können sich den Originaltext seiner Rede beschaffen. Nebenbei
bemerkt verfügen alle Franziskaner-Priester über die Sendung des örtlichen
Bischofs. Alle Verehrer der Friedenskönigin rufe ich zum Gebet auf, auf dass
der Friede und die Wahrheit Christi, unseres Herrn, auf dieser Welt herrschen
mögen."
Kardinal Puljiƒ selbst,
Bischof von Vrhbosna, sagte in der "Slobodna Dalmacija" vom 30.
Oktober 2001 über Medjugorje Folgendes:
"Das Phänomen
Medjugorje befindet sich unter der Jurisdiktion des örtlichen Bischofs
und der Glaubenskongregation. Das wird so bleiben, bis das Phänomen eine
andere Dimension erhält, bis die angeblichen Erscheinungen aufhören. Dann
wird man zu einer anderen Betrachtungsweise gelangen. Die jetzige Situation
ist so, dass Medjugorje in zwei Ebenen zu betrachten ist: Die erste Ebene ist
das Gebet, die Buße bzw. etwas, das ein Glaubensakt ist. Die zweite Ebene sind die Erscheinungen und Botschaften, die ganz gewiss
einer kritischen Prüfung unterzogen sein werden."
FRA GHISLAIN NDONDJI, PROVINZIAL DER FRANZISKANER DES AFRIKANISCHEN HL. BENEDIKT AUS LUMUMBASHI - KONGO ZU BESUCH IN MEDJUGORJE
Zum Fest Allerheiligen befand
sich Fra Ghislain Ndondji, OFM, Provinzial der Franziskaner des afrikanischen
hl. Benedikt aus Lumumbashi, Republik Kongo, auf einer Wallfahrt in Medjugorje.
Am Ende der Wallfahrt sagte
er über seine Eindrücke:
"Mein Aufenthalt in
Medjugorje ist eine herrliche Erfahrung. Es gibt viel zu sehen. Ich denke,
dass dies ein sehr symbolischer Ort, aber auch ein großes und bedeutendes
geistliches Zentrum ist. Aus dem, was ich gesehen und gehört habe, kann ich
schließen, dass sich hier etwas sehr Starkes ereignet. Wo immer auch die
Muttergottes erscheint, geschieht etwas Starkes. Ich denke, dass hier im Schoße
der Kirche etwas Starkes im Aufbau begriffen ist. Meine Brüder in Afrika
kennen Medjugorje aus Büchern, aus losen Informationen, die sie auf sehr
unorganisierte Weise erhalten. In unserer Provinz wirkt auch ein von hier
stammender Bruder, Fra Jozo Vasilj. Durch ihn erfahren wir etwas über
Medjugorje. Wir haben keinerlei organisierte Kontakte mit Medjugorje. Ich habe
die Seherin Ivanka getroffen. Sie hat mich tief beeindruckt und ich schätze
ihre Bescheidenheit. Ich denke, dass das ein Zeichen ist, was hilft, die
Botschaften, die sie überträgt, zu verstehen. Das, was ich erinnere, sind
die Botschaften, die ihr die Muttergottes anvertraut hat, um sie in der Welt
und in der Kirche zu verbreiten: Gebet und Umkehr. Beeindruckt hat mich, wie
die Muttergottes über Menschen gesprochen hat, die einmal während ihrer
Erscheinung ihren Mantel berührt haben: Deren Hände hinterließen Flecken
daraufY Das ist das Symbol unserer Welt und unserer Menschlichkeit. Soviel ich
begriffen habe, ruft uns die Muttergottes auf, unsere Lebensweise ein wenig zu
ändern, damit diese Flecken verschwinden. Das entspricht den tiefgreifenden
Worten Jesu, wenn er sagt: "Kehrt um!" Ich würde
mich freuen, wenn unsere
Leute nach Medjugorje kommen könnten, aber Afrika ist weit. Ich habe
beschlossen, eine Initiative ins Leben zu rufen, damit ein fester Kontakt
zwischen Medjugorje und uns geknüpft wird. Es sollte jemand dazu bestimmt
werden, der sich regelmäßig darum kümmert."
Mit der Teilnahme an der hl. Messe
beendeten die Mitglieder des Notdienstes des Malteserordens aus Köln (Deutschland)
und die Freiwilligen am 2. November ihre diesjährige Arbeit im Dienst der
Pilger der Friedenskönigin. In der hl. Morgenmesse für deutsche Pilger begrüßte
der medjugorische Pfarrer Fra Branko Radoš sie und dankte ihnen für die Hilfe, die sie schon seit Jahren den Pilgern in Medjugorje bieten.
Der Malteserorden lädt alle
Freiwilligen ein, die sich diesem Dienst anschließen wollen, sich
rechtzeitig bei ihnen zu melden.
Mgr. Denis Croteau, Oblate der
Unbefleckten, Bischof des Bistums McKenzie
in Kanada, hielt sich vom 29. Oktober bis
6. November mit einer Gruppe kanadischer Pilger zu einer privaten
Wallfahrt in Medjugorje auf. Über seine Eindrücke sagte er am Ende der
Wallfahrt unter anderem dies:
"Ich bin zum ersten Mal
im April dieses Jahres nach Medjugorje gekommen. Ich kam inkognito, niemand
wusste, dass ich Bischof bin. Ich hatte von Medjugorje gehört und wusste,
dass ich, wenn ich nur als Priester komme, unbemerkt an der Konzelebration
teilnehmen kann. Ich wollte nämlich mit dem Volk sein, sehen, wie das Volk
betet, wollte wie jeder andere sein, um einen Eindruck davon zu bekommen, was
Medjugorje tatsächlich ist. Ich kam mit einer Gruppe von 73 Pilgern. Niemand
wusste, dass ich Bischof bin. Ich war nur ein Christ. Als wir am Ende
wieder auf dem Flughafen Split waren,
gab ich mich als Bischof zu erkennen. Die Menschen waren sehr überrascht,
weil ich auf sie überhaupt nicht den Eindruck eines Bischof
gemacht hatte! Ich wollte Medjugorje als Christ spüren, bevor ich als
Bischof wiederkomme.
Über Medjugorje habe ich
ziemlich viele Bücher gelesen, Tonbänder abgehört, ich habe ziemlich gute
Informationen über die Seherinnen und Seher, über die Botschaften der
Muttergottes. Ich weiß auch etwas über den Konflikt. Auch deshalb wollte ich
inkognito kommen, um mir meine Meinung über Medjugorje zu bilden. Ich war
wirklich sehr beeindruckt. Ich war so beeindruckt, dass ich nach meiner Rückkehr
aus Kanada den Leuten sagte: "Wenn ihr eine Wallfahrt organisierten wollt,
werde ich euch unterstützen, ich werde euch helfen." So haben wir eine
Wallfahrt organisiert und hier volle acht Tage verlebt. Die Menschen haben
wirklich starke Eindrücke mitgenommen. Sie möchten zurückkommen! Das, was
mich und die Pilger am meisten beeindruckt hat, ist die Gebetsatmosphäre. Das,
was mich das letzte Mal, aber auch diesmal am meisten beeindruckt hat, ist,
dass die Seherinnen und Seher nicht die Betonung auf große Wunder, außerordentliche
Dinge, das Ende der Welt, Katastrophen und Schrecknis legen, sondern auf
Marias Botschaften, und das ist die Botschaft des Betens, der Umkehr, der Buße,
des Rosenkranzbetens, des Lebens nach den Sakramenten, des Lebens im Glauben
und in der Liebe, der Hilfe für die Armen usw. Das ist die Botschaft. Es gibt Geheimnisse, aber die Seherinnen und Seher legen ihre
Betonung nicht darauf. Marias Botschaft ist das Gebet. Die Menschen hier beten
so gut! Sie singen laut, beten laut, das macht ein gutes Gefühl. Man kann
glauben, dass das wirklich wahr ist. Ich werde zurückkommen, sicher werde ich
zurückkommen! Ich bete für Sie und segne Sie!"
VERÖFFENTLICHTES BUCH "MEDJUGORJE - RÉPONSES AUX OBJECTIONS" ("MEDJUGORJE - ANTWORTEN AUF EINWAENDE"
Autorin des bisher nur in
französischer Sprache erschienenen Buches ist Darija Klanac, Kanadierin
kroatischer Herkunft, die mehr
als sechzig Wallfahrten organisiert und Tausende Pilger nach Medjugorje
begleitet hat. Ihr Buch "Medjugorje - Antworten auf Einwaende",
"stellt die Wahrheit auf klare,
objektive und dokumentierte Weise dar. Aus ihrem jahrelang gesammelten Archiv
schöpfend, das Materialien aus erster Hand enthält, antwortet Darija Klanac
auf die Hauptbemerkungen gegen
Medjugorje und demaskiert
methodich mit Hilfe von Beweisen und ohne jede Polemik falsche und
verleumderische Argumente" (Zitat des Verlegers – Editions du Sarment
2001).
Im Exerzitienhaus "Domus
pacis" in Medjugorje hielten die herzegowinischen Franziskanerinnen-Schulschwestern
noch ein Seminar für Mädchen zum Thema "Suche Frieden, jage ihm nach"
ab. Anfang November versammelten sich fünfundzwanzig Studentinnen und
Arbeiterinnen. In Vorträgen, Kontemplationen, Gebeten und
persönlichen Erfahrungen
kam zum Ausdruck, dass die Freiheit der Eigenverantwortlichkeit der
Hauptweg und das Hauptmittel zur Erreichung des Friedens ist. Mädchen, die an
der Teilnahme dieser Seminare
interessiert sind, können sich
an die Franziskanerinnen-Schulschwestern in Mostar, Telefon 036 327 703,
wenden (nur für Mädchen des kroatischen Sprachraums).
Im gleichen Haus fanden zwei
Fasten- und Gebetsseminare statt und zwar vom 8. bis 14. November für Pilger
des französischsprachigen Raums und vom 18. bis 25. November für Pilger aus
Österreich.
ERNEUERUNG DER MIT FRA SLAVKO
BARBARI‚ GESCHLOSSENEN VERTRÄGE
Im Wunsch, die Friedensbotschaften
der Muttergottes noch besser zu verbreiten, schlossen viele Freunde
Medjugorjes auf der ganzen Welt während der vergangenen Jahre
mit dem verstorbenen Fra Slavko Barbariƒ
zahlreiche Verträge über die Veröffentlichung seiner
Werke ab. Diese Verträge haben ihre Gültigkeit verloren. Ab jetzt ist für
jede Neuausgabe ein neuer Vertrag mit dem Pfarramt Medjugorje abzuschließen.
Wir hoffen, dass alle dafür Verständnis haben und für eine neue
Zusammenarbeit offen sein werden.
In der Neujahrsnacht ist die
medjugorische Pfarrkirche traditionell Sammelpunkt von Jugendlichen aus aller
Welt. So wird es auch in diesem Jahr sein. Das Rosenkranzbeten und die
Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes
beginnt um 22 Uhr, während die Gebetswache mit der hl. Mitternachtsmesse
beendet wird.
Auch in diesem Jahr wird ein
großer Bildschirm im Pfarraal aufgestellt sowie ein Zelt für alle
diejenigen, die in der Kirche keinen Platz finden werden.
Bei dieser Gelegenheit rufen
wir die Jugendlichen auf: Kommt nach Medjugorje und beginnt das Neue Jahr im
Gebet mit Jesus und Maria!
NEUNTE INTERNATIONALE BEGEGNUNG DER LEITERINNEN UND LEITER DER FRIEDENSZENTREN, GEBETS-, PILGER- UND KARITATIVEN GRUPPEN
Die neunte Begegnung der
Leiterinnen und Leiter der Friedenszentren, Gebets-, Pilger- und
karitativen Gruppen zum Thema "Betet, betet, betetY.", findet
vom 17. bis 21. Februar 2002 in Medjugorje statt.
Anmelden (je eher umso besser, aber spätestens bis Ende
Dezember 2001) können sie sich über die E-Mail-Adresse:
medjugorje-mir@medjugorje.hr, per Fax-Nummer ++387 36 651 300 (für Marija
Dugandñiƒ) oder im Informationsbüro persönlich
oder per Telefon Nummer ++387 36 651 988. Das Programm und alle Informationen
bezüglich dieses Seminars erhalten Sie auf unseren Web-Seiten in der Rubrik
Medjugorje 2001: Programm.
Wir freuen uns schon auf ihre
Anmeldungen und die Begegnung mit Ihnen!
ZWEITES INTERNATIONALES
SEMINAR FÜR EHEPAARE
Vom 28. Februar bis 3. März 2002 wird das zweite internationale
Seminar für Ehepaare unter dem Thema "DIE LIEBE
IN UNSEREN FAMILIEN WECKEN" abgehalten. Alle Begegnungen finden im
Saal des Pfarramtes statt. Anmelden können Sie sich (bis spätestens 31.
Januar 2002) über die E-Mail-Adresse: lidija.paris@medjugorje.hr, im
Informationsbüro persönlich oder per Telefon-/Fax-Nummer ++387 36 651 988
und über die E-Mail-Adresse: informacije@medjugorje.hr.
Die Kosten für das Seminar
betragen 50 DM je Ehepaar. Wir bitten alle Ehepaare, die teilnehmen werden,
sich selber eine Unterkunft in Medjugorje zu besorgen. Das Programm und die
Vorstellung der Vortragenden sind in Vorbereitung.
Es ist unnötig zu sagen, wie
wichtig die öffentlichen Nachrichtenmittel sind. Im Bewußtsein dieser
Tatsache haben wir sofort nach dem Fall des Kommunismus im Wallfahrtsort der
Friedenskönigin in Medjugorje auf verschiedene Weise versucht, Sie alle in
der ganzen Welt zu erreichen.
Eines der neuesten Projekte
ist die Verbreitung der christlichen Werte und der Friedensbotschaften der
Muttergottes durch die Radiostation "Mir" Medjugorje, die bereits
seit vier Jahren in Betrieb ist. Mit diesem Projekt möchten wir in die Heime
unserer heimischen, kroatischen Bevölkerung kommen, der es in den Jahren der
kommunistischen Herrschaft und besonders während der Kriegsjahre an
Informationen über Medjugorje und über allgemeine Glaubensinhalte in den
Nachrichtenmitteln gemangelt hat. Mit Ihnen, die Sie über die ganze Welt
verstreut leben, sind wir durch dieses Bulletin
und die Web-Seiten verbunden, die unserer Bevölkerung hauptsächlich
unzugänglich sind.
Unser Radioprogramm hört man
in Südkroatien und durch das Aufstellen eines neuen Senders am 7. November
auch im übrigen Teil Bosniens und Herzegowina, der bisher nicht mit
Medjugorje verbunden war. Über die Radiostation "Mir" sind unsere Hörer
ständig mit Medjugorje verbunden, weil wir täglich direkt senden und zwar außer
dem üblichen Programm das Rosenkranzbeten und die hl. Messe aus der
St.-Jakobs-Kirche in Medjugorje.
Ihre Großherzigkeit durften
wir während der Kriegsjahre kennen lernen, als sie unserem Volk so uneigennützig
geholfen haben. Deshalb erlauben wir uns heute, Sie über Folgendes zu
informieren: Für alle angeführten Tätigkeiten benötigen wir geistliche und
materielle Hilfe. Deswegen haben wir die Gesellschaft der Unterstützer des
Informationszentrums "Mir" Medjugorje gegründet. Deren Mitglied
können Sie auf zwei
verschiedene Weisen werden - indem Sie unserem Zentrum geistlich und materiell
helfen. Wenn Sie bei den Projekten des Informationszentrums "Mir"
Medjugorje, dessen Bestandteil auch die Radiostation "Mir" ist,
helfen möchten, wählen sie die Art und Weise, die Ihnen am besten zusagt:
1. Geistliche Hilfe. Das
Zentrum arbeitet so erfolgreich wie möglich an der Verbreitung der
Botschaften der Friedenskönigin. Schließen Sie sich mit ihren Gebeten dieser
Aufgabe an.
2. Geistliche und materielle
Hilfe. Derjenige, der die Möglichkeit hat, kann dem Zentrum neben geistlicher
Hilfe auch materiell helfen. Es wäre gut, wenigstens einmal jährlich eine
freiwillige materielle Unterstützung im Rahmen der Möglichkeiten des
Betreffenden zu leisten und zwar:
a. Wenn Sie
nach Medjugorje in unser
Pfarramt kommen, können Sie diesen Beitrag in Form
von Bargeld oder eines Schecks leisten. Wenn Sie nicht persönlich
kommen können, können Sie es durch eine Vertrauensperson schicken. Wir werden Ihnen eine Empfangsbestätigung ausstellen. Merken
Sie an, dass der Betrag für das Informationszentrum "Mir"
Medjugorje ist.
b. Ihren Beitrag können Sie
auch EINEM DER PRIESTER GEBEN, DIE IM WALLFAHRTSORT
ARBEITEN. Er wird Ihnen
ebenfalls eine Empfangsbestätigung ausstellen. Merken Sie an, dass der Betrag für
das Informationszentrum "Mir" Medjugorje ist.
Über die Aufnahme in die
Gesellschaft der Unterstützer des Informationszentrums "Mir"
Medjugorje entscheidet die Zentrumsverwaltung.
Möge die Friedenskönigin
Ihre Arbeit und Ihre Familien segnen!