Zeugnis der Schweizerin Christa Tobler

Datum: 26.01.2015.

(Auszug aus „Glasnik mira „ Jänner 2015)

Im vergangenen Frühjahr besuchte uns ein Benediktiner-Pater, der schon seit Jahren zum Jugendfestival nach Medjugorje kommt. Darüber sprach er mit großer Begeisterung, dass man beinahe Funken sprühen sah. „Dann muss auch ich mit dir gehen, komm, wir gehen“, sagte der Gatte von Christa. „ Davor hatte ich angst, sagte Christa. In den letzten Jahren wuchs meine Furcht davor, denn ich durchlebte eine unerklärliche Angst. Niemand weiß woher sie kam und warum, aber sie wurde immer stärker. Mit verschiedenen Therapien und eigener Anstrengung versuchte ich sie zu besiegen, jedoch es war vergebens. Sie Angst begleitete mich ständig, gemeinsam mit noch zwei anderen Problemen, Ohnmacht und Herzbeschwerden, die Angst wurde immer größer, Medizinisch gesehen war das nicht zu erklären. Es gab keine organische Ursache. In meiner religiösen unkirchlichen Gemeinschaft  sagte man immer, dass dies eine Versuchung sei. Mein Alltag wurde immer verworrener,  überanstrengend und voller Drohungen. Diese Symptome schränkten mich ein, sie bestimmten mein Leben. Ich konnte  bestimmte Termine nicht mehr einhalten, ich kündigte meine Mitgliedschaft beim Chor, ich hatte zeitweise depressive Phasen, ich fürchtete mich unter Menschen zu sein. Ich konnte ohne Begleitung nicht aus dem Haus…. Ich wurde immer verzweifelter, ich fürchtete meine Angst, ich hatte kein Vertrauen zu Gott, immer haderte ich mit ihm. Ich fragte mich, ob das die Folge meiner Gebete sei, sollte ich aufhören damit? Überlastet von meinen Sorgen und von vielem anderem, das uns auferlegt war, stiegen wir im Juli 2014 gemeinsam mit unserem Sohn, dem Benediktiner, ins Flugzeug, Richtung Medjugorje. Das war für uns Eltern eine besondere Gnade. Da er Medjugorje kannte, war er uns ein geistlicher Führer. Wir erlebten gemeinsam eine Woche voll Segen. Eine gewisse Ruhe begleitete uns überall spürbar. Soviel Gebet, so viele Nationen auf gemeinsamem Weg zu Gott! Das ist etwas, was einem berührt, der Gnade zuführt, bereichert….eine ganz andere Welt. Das ist Erlebnis wie auf dem Berg Tabor. In dieser Woche haben wir tatsächlich einen Teil des Himmels auf Erden erlebt. Beim Abschied von Medjugorje war es für uns klar, dass wir im kommenden Jahr wieder kommen werden. Jetzt gebe ich ein Zeugnis als großen Dank an die Gospa. Mein Gatte war zum ersten Mal seit seiner Jugend  bei der hl. Beichte und entdeckte wieder den Rosenkranz. Seither beten wir täglich gemeinsam den Rosenkranz. Unser Enkel konnte bis zu seinem dritten Jahr nicht sprechen. Die Ursache Sprachunfähigkeit artete in Kopfschlagen und Beißen aus. Er wollte sich äußern, konnte es aber nicht. Als wir alle unsere Anliegen der Gottesmutter auf dem Erscheinungsberg übergeben hatten und an einem Abend besonders für dieses Kind gebetet haben, verschwand die Sprachblockade und bei unserer Heimkehr begann er seine ersten Worte zu sprechen. Jetzt redet, plappert er… Eine besondere Gnade habe ich in dieser Woche während des Aufenthaltes in Medjugorje persönlich erhalten: Ich hatte überhaupt keine Beschwerden mehr mit dem Herzen, keine Ohnmachtsanfälle, keine Ängste. Ich ging ganz allein, und war ohne Probleme unter den Menschen…Es war einfach wundervoll. Erst jetzt konnte ich in meinen Alltag zurückkehren, ich begriff, dass ich vollkommen befreit und geheilt von meinen Ängsten bin. Mir wurde nein neues Leben geschenkt, ich bis so glücklich und so unendlich dankbar!. Aufmerksam habe ich mich in verschiedenen Situatuonen gefragt, ob das tatsächlich wahr ist...Ja,  Wunder sind geschehen, eins anch dem anderen! Von meinen Herzbeschwerdenbin ich geheilt. Jetzt verstehe ich meine Ohnmachtsanfälle und kann sie aus Liebe zu Gott ertragen, Ihm übegeben, Ihm aufopfern. Dieser geistige Kampf  ist leichter geworden, denn Gott trägt ihn mit mi. Gemeinsam haben wir gebetet, gemeinsam danken wirr dür die Gnaden, die uns und den Menschengegeben wurden, für die wir in unseren herzen getragen haben. Ich hoffe, dass mein Zeugnis vielen Menschen Kraft geben wird, so dass sie ihre eigenen Anliegen und Nöte an diesen Ort  voller Gnaden bringen und alles der Gottesmutter anvertrauen. Aus medjugorje kehr niemand unbeschenkt zurück.