Zeugnis über Medjugorje

Datum: 11.09.2015.

Sr. Maria Amata ist eine Karmelitin aus Rom, die ist auf Pilgerreise in Medjugorje.. Sie war zum ersten Mal 1986 mit ihren Eltern in Medjugorje. „In diesem Jahr bekam ich die Reise als Geschenk guter und spendefreudiger Menschen und es war wahrhaftig eine große Gnade in jenen Tagen anwesend zu sein, die Gegenwart der Gospa zu fühlen. Heuer habe ich die große Gnade, wieder nach Medjugorje zu kommen, 29 Jahre nach dem ersten Aufenthalt. Die Seher waren damals noch sehr jung, die politische Situation war anders. Seither hat sich viel verändert, Medjugorje hat sich entwickelt und man merkt die Anwesenheit vieler Pilger. Die Anwesenheit der Gospa hat sich nicht verändert. Die Begegnung mit der Mutter ist immer die gleiche.“ Sagte Sr. Maria, Sie erwähnt noch, dass sie an dem Tag ihrer Firmung ihre Berufung empfunden hat. An dem tag, als ich den Heiligen Geist empfangen habe, hat sich für mich alles verändert. Ich kann das nicht erklären, aber an diesem Tag habe ich die Berufung, mein Leben in einem Ordensleben zu verbringen. Große Freude hatte mich ergriffen, weil ich die Liebe Gottes gespürt habe. Ich fühlte, dass ich diese Liebe allen mitteilen muss,  um allen die Liebe Gottes zu verkünden. Als ich von der kleinen Theresia vom Kinde Jesu gelesen hatte, verliebte ich mich in den Orden des Karmels. Unsere Berufung ist ein ununterbrochener Dialog mit Gott, der die Liebe in unserem Leben ist. Gott hat mir in diesem Jahr, da wir die 500. Wiederkehr der Geburt der hl. Theresia von Avila feiern, bekam ich von meinen Oberen das Geschenk, mit  Jugendlichen eine Gebetsgruppe zu bilden, damit junge Kranke, Kinder, jugendliche im Gefängnis mit Hilfe der Gebetsgruppen zu Gott zu führen und sie zu lehren, mit dem Herzen zu beten. Ich gründete also eine Gebetsgruppe „Meerstern“. Ich besuchte inzwischen mehrere solche Gebetsgruppen und so erhielt ich die Möglichkeit, nach Medjugorje zu fahren. Für mich ist Medjugorje die Anwesenheit Marias in der Kirche von heute, in diesem Leid dieser Welt.. Ich kenne viele Zeugnisse von Menschen, die in Sünde verloren waren und doch zum Leben zurückkehrten. In Medjugorje legt man große Aufmerksamkeit der Anbetung und das ist sehr wichtig. Maria ist der Weg zu Jesus. Das ist das deutlichste Zeichen der Anwesenheit der Gospa, dass sie uns zu Jesus führt. Die Botschaften der Gottesmutter sind einfach wie das Evangelium, aber man muss es nur leben.“ Sagte  Sr. Maria Amata.