Datum: 19.04.2012.
In dieser österlichen Zeit sind viele Pilger in Medjugorje. Nach den Aufzeichnungen des Informationsbüros sind es größere und kleinere Pilgergruppen aus England, Rumänien, Frankreich, Slowakei, Albanien, Portugal, Deutschland , Italien, Österreich, Ungarn, Libanon, USA, Irland, Brasilien, Polen, Mexiko, Kanada, Slowenien, Korea, Belgien, Holland, Spanien, Ukraine, Kroatien und aus Bosnien-Herzegowina. Wir begegneten Maria Poeples aus Nordirland. Sie war 1985 zum ersten Mal in Medjugorje. Seit 1986 begleitet sie Gruppen nach Medjugorje. Damals wusste sie noch nicht viel über diesen Ort. Sie machte Pilgerreisen nach Italien, Medjugorje war nur eine Destination. Maria bezeugt: „Im Autobus sprach man über Medjugorje als einem sehr schönen Ort, wo die Gottesmutter erscheint, aber ich konnte das alles nur sehr schwer glauben. Als wir dann ankamen, sagten die Leute, dass eine Erscheinung stattfinden wird. Ich stellte mich abseits und begann den Rosenkranz zu beten, den ich bis dahin nie gebetet habe. Gegen Ende des Rosenkranzes kniete ich mich hin und betete. Ich sagte: „Gospa, ich weiß nicht, ob es möglich ist, dass du hier erscheinst. Wenn Du aber hier bist, liebe Mutter, so bitte ich dich, ich brauche dich. In diesem Augenblick spürte ich, dass sie mich umarmte, ich fühlte eine Liebe, die ich bis dahin nicht gekannt habe. Mein Leben ist seit diesem Augenblick nicht mehr dasselbe.“ Sie berichtet, dass sie sehen konnte, wie sich die Menschen dank Medjugorje verändern und gesunden. „Man muss nach Medjugorje kommen, ich finde keine Worte, mit denen ich diesen Ort beschreiben könnte.
Hier spürt man den Frieden und die Liebe“, fügte Maria zum Schluss hinzu. In den vergangenen Tagen fand in der Kirche zum hl. Jakobus ein musikalisches Konzert statt, welches Schüler des Gymnasiums aus der Stadt Mississauga in Kanada aufgeführt haben. Alle Anwesenden waren begeistert, besonders aber die Eltern und Freunde des einzigen Schülers aus der Herzegowina unter den 50 Schülern: Mate Pavković, dessen Wurzeln aus Izbično, aus der Gegend um Široki Brijeg kommen, und der den Besuch in Medjugorje wesentlich mitbeeinflußt hat. Es handelt sich um die Musikgemeinschaft am Gymnasium St. Aloysius von Gonzaga in Mississauga.
