Teilnehmer sprechen über ihre Erfahrungen beim Seminar für Priester

Datum: 05.07.2017.

In Medjugorje findet zurzeit  vom 3. bis 8. Juli das 22. Seminar für Priester statt. Pater Franko Markulić aus der Diözese Krk  nimmt zum zweiten Mal daran teil Mihael Mustać. Er ist in einer kleinen Pfarre auf der Insel  Mali Lošinj tätig. Er spricht von der Notwendigkeit dieses Seminars in Medjugorje. „Für uns sind diese geistigen Erneuerungen von immensem Wert. Ich gestehe, dass es kaum erwarten kann, neue Kraft  und die Liebe zu Gott zu neuern, um Gott und den uns anvertrauten Gläubigen von ganzem Herzen dienen zu können. Mögen wir durch Maria jene erste Liebe für die Kirche wieder erhalten, die der Herr von uns erwartet. Medjugorje ist wirklich der Ort, wo wir Hilfe dazu von Maria und Ihrem Sohne erwarten. Es gibt kaum einen schöneren Ort als diesen. Die Vortragenden sind hervorragend und qualitativ ausgesuchte Persönlichkeiten. Dieser Ort und die ganze Gebetsatmospähre  öffnet einem das Herz, damit uns die Gnade Gottes innewohnen kann.“

Mihael Mustać ist zum zweiten Mal Teilnehmer an einem solchen Seminar. Michael ist in Deutschland geboren und aufgewachsen, er sagt, dass er hier ganz tief seine Berufung zum Priester empfinde: „Don Josip Radić nahm mich in die Eucharistische Gemeinschaft  Herz Jesu und Marias auf. Ich lebe in der Priesterbruderschaft, auf diese Weise bereite ich mich auf die Berufung zum Priestertum vor, wozu mich Gott geschaffen hat und ich selbst empfinde es tief in meinem Herzen. Diese geistigen Erneuerungen werden mir, so glaube ich fest, auf diesem Wege helfen. Hier ist die Gottesmutter anwesend und sie ist wirklich eine Mutter, die uns auf diesem Wege helfen kann. Sogar bei der Einladung selbst hat sie mir natürlich auch Jesus am meisten geholfen. Ich hörte den Vortrag von Don Ivan und das hat mich tief getroffen und erfüllt. Das hat mein Herz noch mehr zum Erglühen gebracht, dass ich dem Ruf Gottes folgen soll. Wie doch Gott in jedem Leben wunderbar wirkt. Ich kann sagen, dass ich zufällig Don Ivan begegnet bin als ich weit von Gott entfernt war, doch Gott hat mich durch seine Mutter zu Sich zurückgebracht  und er verlieh mir die Kraft, dass ich meiner Berufung folgen kann. 2009 war ich in Zagreb in der Kathedrale bei einer hl. Messe. Damals habe ich Theologie studier, aber nicht mit der Absicht Priester zu werden, mich hat dieses Studienfach einfach interessiert. Es war gerade am Tag der hl. Theresia von Avila. Ich beobachtete die Alumnen und die geistlichen Schwestern. Plötzlich empfand ich eine besondere Zuneigung, als wären wir Brüder und Schwestern. In diesen Augenblick wart ich ganz verwirrt, aber auch glücklich, denn ich fühlte, dass das auch meine Berufung ist. Die Gemeinschaft hilft mir bei der Ausdauer auf diesem Wege sehr viel, um die Verwirklichung dieser Berufung zu erlangen.“