Pater Mateo Mario: „In Medjugorje erleben wir die Liebe des barmherzigen Gottes“

Datum: 12.12.2013.

Pater Mateo Mario ist Mitglied des Vereines „Königin des Friedens“ in Sao Paulo in Brasilien, was  eine Frucht von Medjugorje ist.  Bevor er Priester wurde, hatte  er das Studium eines Chemikers beendet und arbeitete auch einige Jahre in einer Chemiefabrik. Er war ein gut bezahlter Chemiker und lebte, wie er sagt, nach den Gesetzen dieser Welt. Obwohl er in einer christlichen Familie aufgewachsen ist, zu jener Zeit besuchte  er nicht oft die Kirche. Alles hat sich mit einem Mal geändert, als er gelegentlich die hl. Schrift kennen lernte. Zum ersten Mal hat er während seines Noviziates im Jahre 2002 Medjugorje besucht. „Als ich meinen Weg zum Priester suchte, besuchte ich mehrere Ordensgemeinschaften. Da habe ich auch an Gebetstreffen  der charismatischen Gruppe „Rinovamento“ in Sao Paulo teilgenommen, dort habe ich auch von Erscheinungen gehört. Bis dahin hatte ich nichts von der Erscheinung der Königin des Friedens gewusst und auch nicht von Medjugorje. Nun, die Kenntnis, dass die Gospa täglich erscheint, hat mein Herz berührt und darum habe ich mich der Gemeinschaft angeschlossen, welche die Botschaften lebt und verbreitet. Die Begegnung mit Medjugorje ist das größte Geschenk in meinem Leben. Das sind Tage, in denen ich das Herz der Mutter erfahren habe, die mich angenommen und die mich liebt. Seit meinem ersten Besuch in Medjugorje ist die Gottesmutter tief in meinem Herzen anwesend. Ich fühle, dass ich als Priester berufen bin, Instrument des Friedens zu sein, der Barmherzigkeit und des Gebetes im Leben der Menschen zu sein. Jesus ist mein Bruder und mein Freund geworden. In Medjugorje begann ich mit dem Herzen zu beten und der Rosenkranz ist zum Mittelpunkt meines Lebens geworden. Ich fühle, dass ich als Priester als Instrument zum Frieden berufen bin. Jesus wurde mein Bruder und mein Freund. Gerade in Medjugorje habe ich gelernt, wie wichtig  für unser Leben die Anbetung  Jesu im Allerheiligsten Sakrament des Altares ist. In Medjugorje ist nicht Maria der Mittelpunkt, sondern Ihr Sohn Jesus“.  Pater Mateo ist überzeugt, dass die Pilger in Medjugorje große Liebe  Gottes erfahren: „Soweit  wir uns unserer Sünden bewusst werden, können wir uns Gott öffnen. Heute bin war ich mit meiner Gruppe auf dem Kreuzberg. Während wir bei dem Stationen des Kreuzweges beteten, fühlte ich, wie mich die große Liebe Gottes berührt und wegen dieses Gefühls konnte ich nicht sprechen  und ich musste auf dem ganzen Kreuzweg weinen.“