Magnus MacFarlane Barrow: „Marienmahlzeiten“ sind eine Frucht von Medjugorje

Datum: 15.04.2016.

Der Schotte MacFarlane Barrow ist der Begründer der Organisation „Mary`s Meals“ (Marienmahlzeiten) Anlässlich seiner Buchpräsentation „Organistion, die Millionen Kindern eine Mahlzeit beschert hat“  sprach Magnus in Radio MIR Medjugorje über seiner Verbundenheit  mit Medjugorje: „1983 war ich zum ersten Mal mit meiner Schwester als Pilger in Medjugorje. Diese Woche, die wir hier verbracht haben, hat wirklich unsere Leben verändert, unseren Glauben erneuert. Ich war damals gerade mal 15 Jahre alt und meine älteste Schwester 19. Bei unserer Rückkehr nach Schottland bemerkten unsere Eltern, dass sich in uns etwas verändert hatte. Wir begannen die Familie jeden Abend zum Rosenkranzgebet einzuladen. Das war für sie eine Überraschung, denn bis dahin hatten sie uns zum gemeinsamen Familiengebet eingeladen. Danach kamen auch unsere Eltern nach Medjugorje und sie hatten eine ähnliche Erfahrung. Das hat nun unsere Eltern inspiriert, unser kleines Hotel zur Gebetsstätte zu machen, vielmehr zu einem Ort für Seminare. Dieses Haus hat heute noch dieselbe Funktion. Menschen kommen um geistliche Erfahrungen zu machen. Das allein beweist schon, wie Medjugorje mein Leben und das Leben unserer Familie verändert hat.“ Magnus sprach auch über die Anfänge von humanitären Hilfen: „Zehn Jahre nach diesen Erfahrungen, wurde mir bewusst, dass hier ein Krieg wütet. Eines Abends sah ich im Fernsehen, wie Flüchtlinge zu leiden haben. Dann sprach ich mit meinem Bruder darüber, dass es nötig wäre, diesen Mensche zu helfen. Wir animierten die Menschen, Hilfsgüter einzusammeln. Wir nahmen eine Woche Urlaub, bildeten einen Konvoi und es gelang uns, persönlich Hilfe zu bringen. Bei meiner Rückkehr dachte ich, meine alltäglichen Arbeiten fortzuführen, aber Gott hatte einen anderen Plan. Zu Hause häuften sich die Hilfsgüter. Ich betete um Erkenntnis neuer Aufgaben und ich beschloss, meine bisherige Arbeit aufzugeben, ich verkaufte mein Haus, besorgte mir einen Lastwagen und brachte jahrelang mit diesem Lastwagen Hilfsgüter von Schottland in diese Gegend. Das war der Anfang, den aber nicht ich geplant hatte.“ So sprach Magnus und beschrieb noch, wir die „Marienmahlzeiten“ begonnen haben: „Ich begann 2002 mit einem kleinen Projekt in Malawi, denn dort herrschte große Hungersnot. Wir brachten Lebensmittel in die Dörfer. Ein örtlichen Priester brachte mich in eine Familie in einem Dorf. Der Familienvater war gestorben und die Mutter lag auf dem Sterbebett umringt von sechs Kindern. Ich sprach mit dem ältesten Sohn, der gerade erst 14 Jahre alt war. In einem Augenblick fragte ich ihn, welchen Wunsch er in seinem Leben hat.. Er antwortete mir: „Ich möchte genug zu essen haben und eine Schule  besuchen können. Man kann sagen, dass die Marienmahlzeiten eine Art Antwort auf seine Antwort waren. Wir begriffen, wenn es uns gelingt  jedem Kind in der Schule eine Mahlzeit zu sichern, könnten wir ihre Bedürfnisse  stillen. Auf diese Weise könnten wir ihnen auch eine Ausbildung sichern, was sie schließlich aus ihrer Not befreien könnte. Wir sind überzeugt, dass diese Tätigkeit von Anfang  ein Werk der Gospa“. Über die Bedeutung von Medjugorje für sein Leben heute, sagt Magnus: „Medjugorje bedeutet mir viel. Heute bin ich hier mit meiner Gattin und mit den Kindern. Wir kommen so oft wir können als Familie hierher. Wenn ich nun sage, die Marienmahlzeiten  sind Frucht der Gebete, dann bekenne ich auch, dass die Marienmahlzeiten eine Frucht und eine Gnade von Medjugorje sind, die hier fließt. Ich weiß, es gibt viele Früchte von Medjugorje, aber auch die Marienmahlzeiten sind eine Frucht von diesen Früchten von Medjugorje.“