In Medjugorje wird sichtbar, wie sich die Kirche in positiver Weise entwickelt

Datum: 02.07.2016.

Der Emeritierte Titularerzbischof Msgr. Piere Giacomo De Nikolo war zum 35. Jahrestag der Erscheinungen als Pilger in Medjugorje. Er Ist 1929 in Cattolica (Italien) geboren, derzeit ist er nach Tätigkeiten an verschiedenen Orten im Ruhestand.

„ Ich bin überrascht, sagte  der Erzbischof, hier ist Gottes Finger am Werk. Bisher war schon immer mein Eindruck, dass hier Gott am Werk ist, aber ich habe nicht viel darüber nachgedacht. Zwar bin ich schon mehr als zehn Jahre mit Medjugorje im Kontakt, jedoch habe ich mich seit meiner Ankunft hier persönlich überzeugen können. Bei der hl. Messe am Sonntag sagte ich, dass ich hier  wie alle anderen als Pilger bin. Ich bin überzeugt, die Gottesmutter ist hier anwesend, man spürt ihre Anwesenheit. Das ist das Werk Gottes. Hier  bewirkt  Maria die Liebe zu Gott und zum  Nächsten. Das ist zweifellos ganz  effizient. Man merkt an den Menschen ihre Liebe zu Gott. Hier entdeckt  man, wie sich die Kirche positiv entwickelt. In Medjugorje herrscht eine Atmosphäre, in der man frei atmen kann, einer Atmosphäre der Verinnerlichung. Klar, wir sind für die Ewigkeit geschaffen daher kommt Maria in diesem Augenblick in unsere Welt und es scheint als ob das Christentum in unserer Zeit den letzten Winkel gedrängt wird. Die Menschheit leidet. Wir leben in einer Welt ohne  Verhältnis zu Gott. Diese Welt braucht dringend unsere Brüderlichkeit, um ihr das Tor zur Erlösung zu öffnen. Ich bin überzeugt, dass die Mutter Maria gerade deswegen kommt, dass die Menschen Gott begegnen. Sie war ja schon immer die Mutter für uns Sünder aber auch die Mutter der Glaubenden. In geheimnisvoller Weise zeigt Sie uns den Weg zu Gott und zum Nächsten und Sie führt ihre Kinder  zu Ihrem Sohne.

Viel Menschen kommen hier her, wie auch an andere Heiligtümern der Mutter Gottes, um ihr Verhältnis  zu Gott zu erneuern, um ihre Seelen zu reinigen, Frieden  zu finden, dass sie von Gott die Kraft bekommen, was wahre Leben zu leben. Das ist es, was man hier verspürt, da man diese reine Luft einatmet. Die Mensche suchen ja den Sinn ihres Lebens, für andere da zu sein. Hier begegnet man einer tieferen  Atmosphäre als sie vor dem war. Viele guten Werke geschehen. Heute ging ich mit meinen 87 Jahren am Morgen auf den Erscheinungsberg, trotzdem ich unlängst eine Hüftoperation hatte und ich dachte, ich werde nicht hinaufkommen. Da war plötzlich jemand neben mir, der überlegte, wie er mir helfen könnte. Man trug mich auf einer Art  Sänfte. Ich spürte förmlich die Gnade Gottes. Alle diese jungen Menschen, die mich trugen, alle die mich nach Medjugorje brachten, es sind ihrer 35, alle bewiesen mir ihre Liebe. Ich bin völlig zufällig her gekommen. Marko und seine Gattin haben mich eingeladen, sie brachten mich in die Liebe Gottes. Ich erlebte hier auch viele grundlegende Beichten von Menschen die große Probleme hatten und dann vor Freude weinten, weil sie das wahre Leben gefunden haben. Hier ändern sich die Menschen und vertrauen sich der Mutter Maria an, die deswegen zu uns kommt. Folgen wir Ihr, Sie führt und zum Heil. Glauben wir Ihr!. So sprach Msgr.   De Nicolo.

(Radio MIR Medjugorje)