Giosepina Russo: Die Pilgerfahrt nach Medjugorje ist das größte Geschenk meines Lebens

Datum: 18.03.2014.

Giosepina Russo ist aus Sizilien, sie ist Mitarbeiterin der Agentur für Pilgerfahrten zu Marienheiligtümern der ganzen Welt. Sie hat schon wiederholt einige Marienorte in ganz Europa besucht, aber bisher hatte sie keine Gelegenheit nach Medjugorje zu pilgern. Wahrscheinlich auch deswegen, weil man ihr immer sagte, dass Medjugorje kirchlich nicht anerkannt ist und man solle den Ort vor den Pilgern nicht nennen, trotzdem hatte sie immer schon den Wunsch nach Medjugorje zu kommen.
Frau Russo erwähnt, dass sie nicht einmal wusste, wo in Europa Medjugorje ist. Im vergangenen Jahr kam sie zum ersten Mal nach Medjugorje und blieb gleich 15 Tage. Sie sagt, Medjugorje ist das größte Geschenk, das sie in ihrem Leben erhalten hat. Als sie vor dem Außenaltar stand und die Statue der Gospa mit ausgestreckter Hand in Richtung Hochaltar erblickte, fühlte sie sich wie im Paradies. Was sie am meisten beeindruckte, ist der Glaube unseres Volkes und das Maß an Christlichkeit des täglichen Lebens. Bei dieser Gelegenheit erzählte sie uns eine Begebenheit, die sich auf dem Weg von der Kirche zum Hotel ereignet hat. Sie ging auf der Straße und hörte die Kirchenglocken läuten. Bauarbeiter, die an einem Gebäude arbeiteten an dem sie gerade vorüberging, hielten inne und bekreuzten sich, denn man muss die Gottesmutter grüßen. „Das hat mich zutiefst berührt… das habe ist schon seit Jahren in der ganzen Welt nicht mehr gesehen…. Ich bin fest überzeugt, dass hier an diesem Ort Gottes Liebe gegenwärtig ist“ so sagt Frau Russo.