Die Botschaften der Gottesmutter finden in den ehemaligen Oststaaten Verbreitung

Datum: 09.08.2015.

Beim Jugendfestival in Medjugorje berichtete Terezia Gažiova aus  der Slowakei über das Entstehen  und Wirken des Gebetszentrums „Svetlo Marijino“ (Mariens Licht) und über, wie die Botschaft der Gospa in den ehemaligen Sowjetischen Republiken Verbreitung finden. Terezia war 1996 als 27 Jährige beim Jugendfestival in Medjugorje. Damals betete sie zur Gottesmutter, sie mögen ihr helfen und zeigen, wo ihr Platz und ihre Berufung ist. Sie bekam auch eine Antwort: „Medjugorje ist dein Ort und deine Berufung!“. Nach dieser Pilgerreise  entstanden in ihr viele Fragen, was könnte sie denn in Medjugorje tun? Angst, Zweifel, Undurchführbarkeit. Terzia sagt weiter: „Ich sagte von ganzen Herzen ja, Herr, ich komme, ich versteh zwar nicht warum ich dorthin soll und was sich dort machen soll, aber ich gehe. Ich empfand wahren Frieden und Freiheit Ich kam als, um in Medjugorje zu leben. Ich fragte die Gottesmutter, wie Sie das konkret meint. Im Gebet hörte ich eine sanfte Stimme: „Trage meine Botschaften in den Osten zu den Ärmsten, wohin sie niemand bringt, gehe und zeige ihnen das Licht Jesu durch meine Botschaften. Nach der Teilnahme an einem Seminar mit Gebet und Fasten, welches Pater Slavko gehalten hatte. Empfand ich wahren Frieden und Freude. Gebet und Fasten, das ist der Weg, auf dem uns die Gottesmutter rasch zu Jesus bringen kann. Ich wünschte, die ganze Welt würde diesen Weg kennenlernen. Die Gottesmutter sagte, man musste um die Bekehrung des damaligen Russland beten.“ Hierin hat Terezia auch ihre Berufung erkannt.. Sie bereiste die Länder der ehemaligen Sowjetunion. Sie sprach in den Pfarren, in den Schulen, in den Gefängnissen und Krankenhäusern. Sie sprach über ihre Erfahrungen, wie uns die Gottesmutter durch Ihre Botschaften zu Jesus führt. Sie hat alle eingeladen, nach Medjugorje zu kommen. Sie suchte  die Ärmsten, denn so hatte sie den Ruf der Gospa verstanden. 1998 begannen die Pilgerfahrten nach Medjugorje aus der Ukraine und aus Weißrussland. In ihrem Bericht spricht  Terezia auch vom Wunder des gemeinsamen Gebetes. In  der Ukraine, in Litauen, Lettland, Moldawien, Weißrussland, in Kazahstan und anderen Ländern der ehemaligen Oststaaten in denen die Menschen unter dem Kommunismus Gewalt erlitten hatten, begann man sich zum Rosenkranzgebet  und zu den Botschaften zu vereinen. Im Jahre 2000 wurde  das Gebetszentrum „ Svjetlo Marijino“ für die Oststaaten gegründet, dazu kamen jetzt noch die Tschechei und die Slowakei.

Das Zentrum umfasst alle Gebetsgruppen, die für die Botschaften der Gospa registriert sind. Wir helfen diesen Ländern Pilgerreisen zu organisieren, wir regen Gründungen von Gebetsgruppen an, organisieren Seminare:  Fastenseminare, Gebets- und Schweigeseminare. Wir übersetzen auch Bücher. Für Mitglieder, die keine Möglichkeit haben nach Medjugorje zu kommen, werden mit Zeitschriften versorgt, wie Pismo Ljubavi (Brief der Liebe). Wir organisieren auch jährlich eine nationale Begegnung. Wir haben auch eine Webseite eingerichtet:“ Informative Zentrum Medjugorje.“ Dieses Zentrum ist eine Antwort der Liebe für die Einladung der Gottesmutter, dass wir das Licht Jesu mit den  Botschaften verbreiten. Es ist auch eine konkrete Antwort auf alle Belange der Jugend, um den Glauben in ihnen zu wecken. Einige Mitglieder haben sich in Medjugorje für einen geistlichen Beruf entschieden. Einige haben sich auch einen guten Ehemann, oder Ehefrau erbetet.

Wir haben auch einfache Regeln: wir beten den Rosenkranz, wir bemühen uns, täglich nach dem Evangelium zu leben, wir fasten mittwochs und freitags, täglicher Messbesuch, Anbetung und die hl. Beichte. Etwa 800 Gynäkologen aus der ganzen Ukraine, die meisten Atheisten, haben sich nach einem Besuch in Medjugorje entschlossen, Abtreibungen abzulehnen. In Kasachstan gibt es einen Ort Oijorne, eine Pfarre, die sich  Kraljice mira nennt. Sie haben eine Kirche, mit einem Außenaltar ähnlich dem in Medjugorje erbaut, einen Kreuzberg, dessen Kreuz den Opfern des Kommunismus geweiht ist.  In diesem Ort findet seit 1999  ein Jugendfestival statt, ähnlich wie in Medjugorje. Dieses Medjugorje im Kleinen hat der damalige Pfarrer und heutige Erzbischof von Kasachstan erbaut.“ Am Schluss ihres Berichtes lud Terezia die Jugend ein, sich dem anzuschließen, wie sie es ihr „Zentrum  des Lichtes“ begonnen hat. Die Gospa sagte, dass wir mit Gebet und Fasten Kriege verhindern können. „Wir haben auch das immerwährende Gebet, den Rosenkranz und Fasten eingeführt, für die Verwirklichung des Friedensplanes der Gospa. Auch ihr könnt euch einschließen mit uns zu beten und zu fasten. Einige Details könnt ihr dem Internet entnehmen: www.mir.com.hr.“