Der humanitäre Verein „Marijine Ruke“ (Mariens Hände) stellt sich vor

Datum: 07.09.2016.

Dieser humanitäre Verein wurde im Juli 2016 in Medjugorje gegründet mit dem Ziel, Armen und allen, die der Hilfe bedürfen zu helfen. Vor der Gründung dieses Vereines wirkte in Medjugorje eine Einrichtung für Bedürftige.

Vorsitzender des Vereines ist Jakov Čolo, er stellte den Verein in Radio „MIR“ Medjugorje mit den Worten vor: „Unser Verein ist erst am Anfang, aber je mehr wir tätig sind, umso mehr entsteht in uns der Wunsch, die dargebotenen Hände Mariens zu werden, alle Menschen die der Hilfe bedürfen. Ein echter Christ beweist sich auch im Tun. Das ist die Aufgabe eines jeden Christen, darin Jesus kennen zu lernen, besonders auch in bedürftigen Menschen.

Während dreijähriger Tätigkeit haben wir viele Menschen in Bedürfnissen kennen gelernt Viele von ihnen brauchen nicht nur materielle Hilfe, viele brauchen vorrangig  Liebe. Was wir zuerst jenen Menschen schenken ist ein Lächeln, eine Umarmung, ein Gespräch… Wir beten mit ihnen, so dass sie sich geliebt fühlen. Wir sollen ihnen die Liebe Gottes bringen, jene Liebe, die jeder von uns in seinem Herzen haben sollte. In kurzer Zeit haben sich unserer Arbeit 50 Menschen Freiwillige angeschlossen“ Sagte Jakov. Die Rede ist von jenen Jugendlichen aus Medjugorje und Brotnje, die ihre Freizeit uneigennützig dem Bruder, der Schwester in Not bereitstellen wollen. Die Mitglieder sind in einer Gebetsgruppe, in Arbeitsgruppen und nehmen an Aktionen des Vereines teil. Auch Pilger werden in die Tätigkeiten des Vereines eingeschlossen.

Die Pilgerleiterin in Medjugorje Daniela Sušac, die auch bei diesen Tätigkeiten mit hilft sagt, dass das eine Frucht mehrjähriger Tätigkeit ist.  „Wir arbeiten schon seit einigen Jahren als Gemeinschaft von Pilgerleitern gemeinsam mit Jakov zusammen. Wir organisieren humanitäre Konzerte und helfen Menschen in Not. Die Pilger haben ein offenes Herz, wollen helfen. Es ist unglaublich, der Eifer junger Menschen von Medjugorje und Umgebung ist beispielhaft.“

Auch Mitglieder des Cenacolo sind in diese Tätigkeiten mit eingeschlossen. Ivana Jaška sagt, dass sie das als Geschenk empfinden, Volontäre zu sein. „Ich empfinde, dass ich im Glauben wachse, dass ist eine neue Entdeckung für mich. Was wir tun können, werden wir von Herzen und guten Willens tun.“  

Wir haben beschlossen, die Botschaften der Gospa zu befolgen und auch alles andere, was Sie von uns verlangt, um so Ihre dargebotenen Hände zu sein. Jeder Mensch ist eingeladen Gutes zu tun, das haben wir begriffen, um diese Welt besser und schöner zu gestalten. Dazu braucht es keine große Taten, vielmehr kleine Taten der Liebe. Bisher konnten wir in mehreren Häusern  helfen,  viele Gärten instand setzen, Altenheime und Krankenhäuser besuchen. Wir helfen kinderreichen Familien… Wir danken allen, die sich unserem Projekt angeschlossen haben, zu tun, Hoffnung zu geben und so  Liebe und Freude zu bringen.“ So sprechen Mitglieder dieser Vereinigung.