Andrea Branko: „Ich möchte, dass möglichst viele Menschen die Freude und die Gnade verspüren, die ich empfangen habe“

Datum: 15.10.2015.

In den vergangenen Tagen besuchte der 45 jährige Andrea Bronko, ein Pilger aus Bozen in Norditalien, Medjugorje. Er hat in Radio Mir Medjugorje seine Lebensgeschichte erzählt. Als 21jähriger hatte er einen sehr schweren Verkehrsunfall, bei dem er sein Augenlicht verloren hat. Er ist überzeugt, dass er durch Gottes Gnaden überlebt hat. Danach hatte sich sein Leben total verändert, er geriet aber nicht in Verzweiflung, vielmehr hat er das als große Gnade aufgefasst. Auf seinem geistlichen Weg hat ihm, wie er sagte,  ein Kamelianerpater sehr viel geholfen indem er ihm sagte: „ Du solltest eigentlich glücklich sein, denn du hast ein Kreuz zu tragen.“ Da hat er überlegt, wie er sein Leben mit diesem Kreuz anfreunden könnte. Mit der Zeit hat er begriffen, warum er ihm gerade das gesagt hat. Andrea ist verheiratet und hat vier Kinder. In verschiedenen Organisationen ist er für Blinde und Sehbehinderte aktiv tätig, schnitzt Skulpturen aus Holz, Marmor und Keramik. 1998 kam er zum ersten Mal nach Medjugorje. Er hatte lange gezweifelt, ob er nach Medjugorje gehen soll, denn er hat drüber verschiedene Meinungen gehört. Jetzt ist er schon zum vierzigsten Mal hier. Er kommt nicht nur mit der Familie, er begleitet auch Pilgergruppen nach Medjugorje. „Bei meinem ersten Besuch in Medjugorje war ich eigentlich teilnahmslos, einige Zeit später habe ich die Früchte von Medjugorje erfahren. Ich habe begriffen, dass die Menschen hier mit gro0er Andacht beten, ich begann die Stille zu schätzen. Ich besuchte jeden Tag die hl. Messe und so begann ich nach und nach einen neuen Weg zu gehen. Gerade deswegen möchte ich umso mehr Leute auf die Wallfahrt mitnehmen. Das mache ich, weil ich will, dass möglichst viele Menschen die Freude und die Gnade erfahren, die ich hier erfahren habe. Ich nehme möglichst viele Predigten, Zeugnisse und Gebete auf, auch DVD`s brenne und vermehre ich und stelle sie in meine Hompage, so dass auch Leute, die nicht nach Medjugorje kommen können, davon hören und  lesen, es auf diese Weise erleben können. Die Kirche von Medjugorje und die Anbetungskapelle sind für mich die liebsten Orte, denn da kann ich dem lebendigen Gott begegnen.“ So sprach Andrea, ein Pilger aus Italien.