„Viele sind im Herzen blind und übersehen das Notwendige“

Datum: 13.01.2014.

Der Priester Dragutin Goričanec aus der Erzdiözese Zagreb ist der Begründer und Vorsitzender des humanitären Vereines „Job“, aber er hat auch schon vor dieser Gründung mit Menschen, die Außenseiter dieser Gesellschaft sind, gearbeitet. Die neue Nimmer von „Glasnik mira“ bringt ein Interview mit Hochwürden Dragutin, in dem er über seine Tätigkeiten und auch über seine Besuche in Medjugorje spricht. In seinem 25-jährigen Leben  als Priester kümmert er sich neben seinen Tätigkeiten in mehreren Pfarren hauptsächlich um  Arme, Abhängige, Obdachlose ….Den Wunsch,  seine Priesterberufung ihnen dienend zu widmen, verspürte er schon als Alumne am Beginn seines Studiums verspürt, als er sich an verschiedenen humanitären Aktionen beteiligte. Als Priester hat diese Aktivität in noch stärkerem Maße fortgesetzt. Bei vielen Tätigkeiten als Autobusfahrer hilft er besonders invaliden Personen, er organisiert Pilgerfahrten in viele Heiligtümer quer durch Europa. In seinen Fahrplänen ist der Besuch von Medjugorje unumgänglich. Hochwürden Dragutin bezeugt Begebenheiten mit Medjugorje: „Ganze Tage im Beichtstuhl verbringend erkannte ich, dass durch das Sakrament der Beichte die Gläubigen aber auch ich, dass man an diesem Orte die meisten Gnaden erhält. In dieser Hinsicht ist Medjugorje etwas Besonderes und unübertroffen, die langen Reihen vor den Beichtstühlen bestätigen das. Obwohl ich kaum auf den Erscheinungsberg oder auf den Kreuzberg komme, so können doch die meisten invaliden Pilger mit Hilfe von Freunden oder der jungen Männer aus dem Cenacolo auf diesen Weltbekannten Bergen beten. Viele Invalide bestätigen, dass sie aus diesen Bergen von besonderen Gottes Gnaden berührt werden. Ihre Freude ist nach der Wallfahrt unbeschreiblich groß, dass sie auf diese beiden Berge pilgern durften. Das geschieht  bei jeder Wallfahrt in Medjugorje“ – so berichtet Hochwürden Dragutin.